Freitag, 2. Mai 2014

Ein Tag in Leipzig

Panometer in Leipzig
Heute war ich in Leipzig unterwegs und habe hier,  zusammen mit meinem Cousin und seiner Frau, das Panorama in Leipzig über die Völkerschlacht angeschaut. Die Völkerschlacht in Leipzig hat 1813 stattgefunden und gilt als der Wendepunkt in der Herrschaft Napoleons über Europa. Letztes Jahr fanden anlässlich des 200 jährigen Jubiläums Feierlichkeiten in Leipzig statt und auch das Panometer hat dieses Gedenken zum Anlass genommen ein entsprechendes Panorama von der Stadt Leipzig zu zeigen, als die Schlacht vor 200 Jahren rund um die Stadt tobte. Ich habe schon einige Panoramen im Panometer in Leipzig gesehen und ich finde dieses Panorama als eines der gelungensten, die Yadegar Asisi bisher kreiert hat. Mir hat es sehr gut gefallen. Ich glaube man könnte hier stundenlang das Panorama anschauen und man würde wahrscheinlich immer wieder neues auf dem Panorama entdecken.Das Panorama wirkt sehr realistisch und ich fand es sehr beeindruckend. 
1813
Wenn man den Turm im innern des Panometers erklommen hat und somit die perspektivisch richtige Position eingenommen hat, steht man auf dem Dach der Thomaskirche und hat von hier aus einen sehr guten Überblick über die Stadt Leipzig, wie sie vor 200 Jahren zur Völkerschlacht ausgesehen haben mag. Man sieht Häuser und Strassen und in den Strassen und Gassen sieht man, wie die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt mit den Soldaten Napoleons zurecht kommen und wie die Schlacht vor den Toren der Stadt tobt. Man muß das alles selbst gesehen haben, denn kein Bild kann das Erlebnis dieses Panomramas auch nur annähernd vermitteln.


Rochlitz
Nach dem Besuch des Panoramas und nach dem Mittagessen sind wir dann nach Rochlitz weiter gefahren. Hier gibt es ein altes Schloß, in dem zur Zeit eine Ausstellung mit dem Titel "eine STARKE FRAUENgeschichte" stattfindet. Die Sonderausstellung hat erst gestern eröffnet und geht noch bis zum 31. Oktober. In der Ausstellung geht es hauptsächlich um einige Frauen, die zur Zeit der Reformation wichtige Rollen gespielt haben und deren Wirken bis heute vielfach vergessen wurde. So z.B. Elisabet von Rochlitz, die als einzige Frau im Schmalkaldischen Bund mitwirkte und die Geschicke der Reformation mit beinflußte. Neben der Ausstellung, die ich als sehr gelungen erachte, da sie neben vielen sehr hervoragenden Exponaten, auch sehr schön gestaltete Erklärungen auf kleinen an den Exponaten befestige Tablets, darboten. Gerade durch die vielfältigen Multimedia Angebote der Ausstellung, wird hier das Leben der Frauen während der Reformation gut veranschaulicht und erklärt.

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1 Kommentar:

  1. Liebe Michaela, tolle Vorstellung des Buches ! Ich überlege mir ob ich mich in die damalige Zukunft und heutige Realität begebe! Irgendwo habe ich die Tage auch einen Bericht gelesen, was wohl Herr Assimov zu unseren iPads, iPods und dem "noch viel mehr" gesagt hätte.
    Gruss, Christel

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