Einmal München und zurück

Wartezone
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Heute habe ich Urlaub und ich mußte um 6.00 Uhr aufstehen, damit ich auch pünktlich um 11.00 Uhr in München beim Endokrinologen sein kann. Klar das ich lieber ausgeschlafen hätte, aber die regelmäßige Kontrolluntersuchung finde ich wichtig und da gute Endokrinolgen etwas rar gesät sind, bleibt mir nichts anderes übrig für die Untersuchung 2 Stunden nach München zu fahren. Die Fahrt dorthin verlief reibungslos, ausser daß bei Memmingen ein Auto auf dem Dach lag und auf der Gegenfahrbahn ein ziemlicher Stau war. Da ich es nicht geschafft habe um 8.00 Uhr los zu fahren sondern eine viertelstunde länger gebraucht hatte, bin ich auch erst kurz vor halb elf an meinem Bestimmungsort angekommen. Das ist mir auch ganz recht, immerhin möchte ich nicht zu früh dort ankommen. Nach ein paar Minuten Wartezeit im Auto, während dem ich mir eine Ausweichroute suche, sollte der Stau bei Memmingen, nachher immer noch sein, gehe ich dann also in die Kraepelinstrasse und in die Klinik. Es sind nur wenige Personen in der Wartezone (siehe Bild) und nachdem ich mich angemeldet habe, nehme ich dort auch Platz. Es dauert gar nicht lange und ich kann zu meinem Arzt. Das Gespräch verläuft sehr entspannt. Nach dem Gespräch und einer weiteren kurzen Wartezeit wird mir Blut abgenommen. Die Blutabnahme funktioniert diesmal besser als beim letzten Mal. Klar es ist auch eine andere Dame, die mir das Blut abnimmt und ich merke sofort, daß sie darin etwas routinierter ist als die etwas jüngeren Arzthelferinnen vom letzten Mal. Das Ergebniss der Blutuntersuchung bekomme ich in zwei Wochen zugeschickt. Nach der ganzen Prozdur, kann ich wieder gehen und ich mache mich wieder auf dem Nachhauseweg. Die meisten werden jetzt vielleicht sagen, man ist die blöd, da ist sie schon mal in München und nutzt das nicht aus. Ja, aber was soll ich da? Ich weiß zwar das es dort einiges gäbe, daß auch mich interessiereen würde, aber ich weiß jetzt echt nicht, was ich dort soll so ganz alleine. Vielleicht nehme ich mir einfach bei der nächsten Untersuchung vor, irgendein Museum zu besuchen. Da wäre aber schon das nächste Problem, ich kenne mich in München nicht aus. Ich kenne zwar inzwischen den Weg zu meinem Arzt, aber mehr auch nicht. Na egal, die Heimfahrt gestaltet sich ähnlich ereignislos wie die Hinfahrt ausser, daß sich die letzten Kilometer ein stetig wachsendes natürliches Bedürfnis bemerkbar macht und das auch nur deshalb, weil ich eine Flasche Cola getrunken hatte, als ich los gefahren bin. Aber zum Glück wird es nicht so drängend, daß ich es nicht aushalten könnte und zu Hause angekommen, ist der erste Weg auf die Toilette.

Da ich zu Mittag nichts zu Essen hatte, hole ich daß auch gleich mal nach und da ich abnehmen möchte, fällt das Essen sehr gesund aus, ein Apfel, eine Banane und zwei Aprikosen und nachher mache ich noch ein paar Yogaübungen.

Die letzten zwei Wochen

Sonntagskaffee
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Es ist zwei Wochen her, daß ich das letzte Mal was geschrieben habe und allerhöchste Zeit mal wieder zu berichten, was mir so in der Zwischenzeit passiert ist. Nun das herausragenste war unser Stammtisch, der Seehasentratsch, der letzten Samstag stattgefunden hat. Es war zudem noch der Jubiläumsstammtisch, denn er existiert immehin jetzt schon ein ganzes Jahr und passend zu dem Anlass waren wir 15 Teilnehmerinnen. Es war sehr schön und es waren auch ein paar Neue mit dabei. Das ganze ging bis halb drei Uhr Morgens und ich war dann kurz vor drei Uhr zu Hause. Am Sonntag habe ich dann erst mal ausgeschlafen. Am Nachmittag war ich dann mit meiner besten Freundin bei Kaffee und Kuchen in einem netten Lokal, wo wir schon ein paar mal waren. Dabei ist auch das Bild entstanden. Ich würde ja gerne auch ein paar Bilder vom Stammtisch zeigen, aber erstens sind die meisten Bilder noch im Fotolabor und zweitens, kann ich nur Bilder zeigen, auf denen ich alleine abgebildet bin. Es ist klar, daß ich ohne die Einwilligung der fotografierten Personen, diese nicht hier im Internet veröffentlichen werde und auch gar nicht darf.

Am Sonntagabend habe ich mich dann darauf vorbereitet, am Montag mal wieder nach Walldorf zu SAP zu fahren, denn es hatte sich ganz kurzfristig ergeben, daß ich zu einer Fortbildung fahren sollte. Ich bin also dann am Montagmorgen in aller herrgottsfrühe aufgestanden, damit ich um 10.00 Uhr auch pünktlich dort ankomme, was ich auch geschafft habe. Im Laufe der Woche habe ich dann noch einen ausgewachsenen Schnupfen bekommen, der mittlerweile ziemlich weg ist, der mich aber doch ziemlich mitgenommen hat. Am Freitag bin ich dann also wieder vom Lehrgang zurück gekommen und gestern am Samstag habe ich mich erst mal richtig ausgeruht. Auch heute war ich ziemlich ruhig und da ich dank des guten Essens bei SAP die Woche ein Kilo zugenommen hatte, bin ich auch ganz froh, heute mal nicht ins Kaffee zu gehen. Dafür habe ich heute nach einer längeren Pause mal wieder zu Farbe und Pinsel gegriffen und ein Bild gemalt, ein Selbstportrait. Wen es interessiert, der kann sich das Bild in meinem zweiten Blog anschauen. Ja und morgen habe ich frei, damit ich nach München zur nächsten Kontrolluntersuchung bei meinem Endokrinologen fahren kann. Ich bin schon ein klein wenig aufgeregt, denn der Schnupfen ist doch noch nicht 100%ig weg und ich hoffe, daß das meinem Make-Up nicht allzu abträglich sein wird. Wie das dann war, werde ich dann das nächste Mal schreiben.

Selbstbildnis im Schaufenster

Selbstbildnis im Schaufenster
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Heute Morgen bin ich schon recht früh wach geworden, obwohl ich heute Morgen erst um 2 Uhr ins Bett gegangen bin. Gestern Abend war ich noch mit einem befreundetem Ehepar beim Essen und so bin ich erst gegen Mitternacht nach Hause gekommen. Aber bis ich mich dann ins Bett bemühen konnte, hat es dann doch noch etwas gedauert. Ja und heute Morgen kam dann ganz langsam die Sonne heraus, was mich auf die Idee brachte, ich könnte noch ein paar Bilder von der Brücke über der Bundesstrasse aus aufnehmen. Also habe ich mich dann nach dem Frühstück schnell gerichtet und bin los. Leider war die Sonne noch etwas hinter den Wolken versteckt und sie kam erst so richtig raus, als ich bei meinen Eltern beim Mittagessen war. Heute Nachmittag bin ich dann zu Fuß an den See gegangen und habe die Sonne genossen. Es war ein herrlicher Tag und deshalb sehr viel los auf der Uferpromenade. Leider steht die Sonne immer noch ziemlich tief und verschwindet auch noch sehr früh, so daß es dann doch noch frisch wurde, als sie weg war. Eigentlich wollte ich mit meiner besten Freundin in ein Kaffee gehen, aber leider hat sie wohl heute was gegessen, was ihr nicht ganz bekommen ist, jedenfalls hatte sie zu Mittag Magenkrämpfe und deshalb bin ich dann also eben alleine spazieren gegangen. Ich war dann doch ziemlich froh wieder zu Hause zu sein, weil mir die Füße weh taten, denn ich bin es doch nicht so gewohnt, Schuhe mit Absatz zu tragen, auch wenn die Absätze an den Stiefeln nicht gerade sehr hoch sind. Immerhin habe ich mir keine Blase gelaufe, daß ist immerhin auch schon etwas, aber ich hatte mir vorsorglich schon mal die neuraligischen Punkte mit Hansaplast abgeklebt. Na ja, heute bin ich schon ganz schön viel zu Fuß unterwegs gewesen, so daß ich das Training auf dem Heimtrainer auf morgen verschoben habe.

Mal wieder in Konstanz

Auf der Fähre nach Meersburg
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Gestern war ich also das erste Mal dieses Jahr wieder in Konstanz zur Nadelepilation. Es war ganz erträglich, dank der Betäubungssalbe, die ich vorher merhmals aufgetragen hatte. Ich habe mich gestern ein wenig krank gefühlt und so bin ich auch dann recht früh ins Bett gegangen. Heute morgen bin ich dafür recht ausgeschlafen aufgewacht. Nach der Arbeit bin ich noch schnell bei dem Bilderservice vorbei gefahren, wo ich vorgestern einen Film zur Entwicklung abgegeben hatte. Die Bilder sind ganz gut geworden. Heute morgen habe ich einen ganz interessantes Interview im Morgenmagazin gesehen. Die hatten dort Jim Rakete im Studio und mir war bis dahin der Name zwar irgendwie bekannt, aber ich wußte nicht was Herr Rakete so gemacht hat und in welchem Zusammenhang er steht, daß er Fotograf ist habe ich gleich gar nicht gewußt. Klar das mich das interessierte, was er so zu sagen hatte. Vor allem seine Aussagen zur Analogen Fotografie gefielen mir sehr gut. Sie haben mich darin bestätigt, vermehrt wieder mit der guten alten Kleinbildkamera zu fotografieren. Ich hatte mir gestern in Konstanz noch eine schöne gebrauchte Kamera angeschaut, eine Minox und wahrscheinlich werde ich mir so ein Teil demnächst zulegen. Die Kamera ist schön klein und paßt gut in die Handtasche oder in die Jackentasche.

Voigtländer Vito CL,
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Apropos Kamera, heute ist die Kamera angekommen, die ich letztens bei Ebay ersteigert hatte. Sie sieht klasse aus und funktioniert, so wie ich das bei den ersten Tests einschätzen kann. Ich werde demnächst mal einen Film damit belichten, da werde ich ja sehen, ob sie auch wirklich richtig funktioniert. Es ist eine alte Voigtländer Vito CL aus den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts und damit ungefähr so alt wie ich. Wie man sieht wurde damals noch Qualität in Deutschland gefertigt und das sogar fast ohne Elektronik, falls man die Selen Belichtungszelle als soetwas ansehen möchte. Es ist schon irgendwie schade, daß von den vielen guten Tradionsfirmen von früher entweder viele nicht mehr existieren oder nur noch der Markenname benutzt wird. So auch die Marke Voigtländer, wie ich inzwischen weiß existiert nur noch der Markenname und der gehört der Japanischen Firma Cosina. Aber ich will hier nicht melancholisch werden, wenn man deutsche Wertarbeit haben möchte und damit auch die Arbeitsplätze in Deutschland haben möchte, so muß der Konsument eben auch bereit sein den Preis dafür zu zahlen.

Sonnenuntergang an der Birnau

Sonnenuntergang an der Birnau
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Eigentlich wollte ich heute keinen Beitrag in meinem Blog veröffentlichen, denn ich finde, daß es relativ uninteressant ist, was ich an einem normalen Arbeitstag so erlebe und ich das auch nicht berichten werde. Das interessanteste am heutigen Tag könnte sein, daß ich den Termin, den ich in München habe, verschoben habe und das ich auf dem Nachhauseweg noch mal schnell einen Halt an der Birnau geamcht habe. Heute war das Wetter besser als gestern und das Licht sehr viel besser und auch sehr viel schöner. Leider war der Film in meiner Voigtländer, ja ich nutze sie regelmäßig und mir macht es immer mehr Spaß mit einer Kleinbildkamer zu fotografieren, nach zwei Bildern voll und ich hatte keinen Ersatzfilm dabei. Das war mir eine Lehre und ich werde in Zukunft immer einen Ersatzfilm mitnehmen. Klar das ich den vollen Film dann auch noch gleich darauf zum Entwickeln gebracht habe. Ich denke, daß ich im Laufe der Woche die Bilder bekommen werde. Heute Abend wollte ich eigentlich noch eine Runde auf dem Heimtrainer trainieren, aber irgendwie fühle ich mich nicht ganz wohl und deshalb habe ich das dann mal gelassen. Statt dessen, habe ich die alten Kameras fotografiert, die ich so besitze. Die Bilder sind auf meinem Flicker-Account zu betrachten und liegen vor dem hier gezeigten Bild.

Der erste Arbeitstag im neuen Jahr

Birnau
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Heute morgen um 6.00 Uhr ging mein Wecker. Es war das erste Mal für dieses Jahr, daß ich zur Arbeit mußte. Nach den üblichen gegenseitigen Glückwünsche für das neue Jahr von den Kollegen ging der Tag heute recht gemütlich über die Bühne. Es war nichts aufregendes oder stressiges. Das einzige Bemerkenswerte war, daß ich demnächst wieder nach Walldorf fahren darf um einen Kurs zu besuchen. Wir wollen in der Firma was neues von SAP einführen und deshalb ist es notwendig, daß ich mit ein paar Kollegen entsprechende Fortbildungen besuchen darf.

Auf dem Weg nach Hause, habe ich dann noch einen ganz kurzen Abstecher an die Birnau gemacht, da ich von dort ein paar Fotos schiessen wollte. Es war mir dann aber doch zu stürmisch und zu kalt, so daß ich nach drei Bildern, die ich mit meiner neuen Voigtländer Kamera gemacht hatte, schnell wieder ins Auto bin. Bevor ich jedoch los gefahren bin, habe ich noch das Bild hier mit der kleinen Digicam gemacht. Auf dem weiteren Nachhauseweg habe ich dann noch schnell ein paar Kleinigkeiten im nahe gelegenen Einkaufszentrum gekauft.

Geburtstag

Geburtstagstorte
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Heute war es mal wieder so weit, ich habe Geburtstag. Ein Tag den ich, eigentlich nicht mag. Nicht, daß ich daran erinnert werde, wieder ein Jahr älter zu werden, nein ich mag das Aufhebens um mich nicht. Klar die Torte ist lecker und das Beste am ganzen Tag. Meine Mutter macht diese Torte seit vielen Jahre, wenn nicht sogar schon seit Jahrzehnten regelmäßig zu den Geburtstagen. Nach der kleinen Feier heute Nachmittag und dem Kaffee bin ich wieder nach Hause und habe mich zur Feier des Tages auf den Heimtrainer vergnügt. Nach dem Duschen, habe ich die Bilder, die ich heute Nachmittag geschossen hatte, auf den Mac übertragen und dieses Bild noch ein wenig überarbeitet.

Ein öder Samstag

Pellkartoffeln
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Heute war mal wieder so ein öder und langweiliger Tag, an dem ich nichts mit mir anfangen konnte. Ausser das ich heute Morgen mal kurz einkaufen war und mir unter anderem ein paar Kartoffeln für das Mittagessen geholt hatte, habe ich den Rest des Tage einfach so vertrödelt. In LIndau wäre eine Foto-Messe, aber ich konnte mich nicht dazu aufraffen dort hin zu gehen. Auch konnte ich mich nicht dazu motivieren, ein klein wenig zum Fotografieren aus zu gehen, aber das Wetter ist auch sehr schön, alles trüb und trist. Was soll man da schon machen.

Im Aran

Das Aran ist ein neues In-Cafe, in dem ich mich mit einer sehr guten Freundin verabredet hatten. Ich fahre also kurz nach 14.00 Uhr in die Stadt, gehe noch schnell beim Bertelmann vorbei, eine CD mit Bildern abgeben. Bis ende des Monats gibt es dort das Angebot, 100 Digitale Bilder für EUR 10,-- auf Papier ausdrucken zu lassen, was ich sehr günstig finde. Da ich die 100 Bilder nicht übers Internet hochladen wollte, was einfach zu lange dauern würde, habe ich mir gedacht, daß kann ich auch mit der guten alten CD machen. Nun gut, als ich wieder aus dem Laden raus gehe und in Richtung Museumsshop, was mein nächstes Ziel war, kommt mir nach ein paar Metern, meine Verabredung entgegen. Wir verschieben unser Rendez-Vous um eine halbe Stunde, da sie noch mit einer Freundin gemütlich einkaufen wollte. Ich bin dann also weiter in Richtung des Museumsshops und dort angekommen schaue ich mich auch ausgiebig dort um. Das letzte Mal als ich dort war, habe ich leider nur durch das Schaufenster schauen können, da es schon etwas später war. Dabei habe ich aber gesehen, daß die doch tatsächlich einige Fotoapparate von LOMO im Angebot haben. Das hat mich sehr interessiert. Es gibt dort auch noch einige andere interssante Dinge. Ich habe aber nichts gekauft, denn als ich meine Voigländer Kamera hervorgeholt habe, kam gleich eine Verkäuferin daher und fragte mich, ob ich einen Presseausweis oder eine Erlaubnis zum Fotografieren hätte und meinte dann gleich darauf, daß hier Fotografieren verboten sei. Das war mir nicht bewußt, aber alleine die Art, wie sie mich angesprochen hatte empfand ich als nicht sehr höflich. Die Dame war jetzt nicht unhöflich, aber immerhin hat sie es geschafft mich mit dem was sie sagte und wie sie es sagte zu echauffieren und mich davon abzuhalten, mir eine HOLGA, das ist eine Kamera, zu kaufen. Darauf hin bin ich auch gleich aus dem Laden, dabei habe ich auch die kleinen Schildchen mit der durchgestrichenen Kamera gesehen. Das das für das Museum gilt ist mir klar, aber das man nicht im Shop fotografieren darf finde ich übertrieben. Gut, wenn man in einem Geschäft fotografieren möchte, so sollte man natürlich vorher den Eigentümer/Geschäftsfüherer um Erlaubnis fragen. Na egal, ich bin dann noch ein wenig durch die Stadt gebummelt und dann kurz bevor ich ins Aran gegangen bin, bin ich dann noch ins Marktkörble und habe dort ein wenig gestöbert und auch eine Kleinigkeit gekauft. Leider nicht den kleinen Teddybär, den ich vor ein paar Tagen dort im Schaufenster gesehen habe und auch fotografiert hatte. Etwas später im Aran habe ich Glück gehabt und auch gleich einen freien Platz gefunden. Es war ziemlich voll, aber das Cafe wird sicher nicht zu meinen bevorzugten Cafes werden, denn ich finde es erstens zu laut zweitens finde ich den Service für die Preise sehr schlecht, denn man muß sich alles selbst holen und Schlange stehen. Was schön ist, ist daß man die Leute beobachten kann. Nach ein paar Minuten kam dann auch meine Verabredung und jede von uns holte sich nacheinander etwas von der Theke, ich einen Cappucino und einen Kuchen. Wir hatte uns schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen, leider war das Umfeld nicht so, daß man sich wirklich gut unterhalten konnte, wie gesagt es ist für meine Verhältnisse zu laut. Nach ca. 1,5 Stunden sind wir dann gegangen und wir haben uns vor dem Cafe verabschiedet. Als ich zu Hause angekommen bin, war eine Benachrichtigung vom Hermesversand im Briefkasten, daß für mich ein Paket beim Nachbarn abgegeben wurde. Endlich und ich habe die letzten Tage immer auf die Post gewartet, wenn ich gewußt hätte, daß das Paket mit Hermes kommt, hätte ich morgens immer aus dem Haus gehen können, denn bei mir kommt die Post am Vormittag vorbei. Na auch egal, jedenfalls ist heute noch eine Kamera gekommen, die ich unter anderem wegen dem Objektiv bei Ebay ersteigert hatte, ein wirklich schönes Superweitwinkel und auch eine bemerkenswerte Kamera. Das dazu passende Bild folgt noch. Ja und dann habe ich noch eine Stunde auf meinem Heimtrainger trainiert und ich fühle mich heute Abend richtig klasse. Morgen werde ich irgendwas unternehmen, das mit Fotografieren zu tun hat oder ich male mal wieder ein Bild.

Hausarbeit

Washing-Up / Abspülen
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Heute bin ich um 8.00 Uhr aufgestanden und nach einem kleinem Frühstück habe ich darauf gewartet, daß die Post vorbei kommt. Ich warte nämlich auf ein Paket und leider ist es auch heute nicht gekommen. Dann wird es wohl morgen kommen. Zu Mittag habe ich mir einen Milchreis gemacht. Heute Nachmittag bin ich dann schnell zu Photo Porst und habe die Bilder abgeholt, die ich letzte Woche gemacht hatte. Sie sind ganz gut geworden und werden, nachdem ich sie eingescannt habe, auch bei Flickr zu sehen sein. Das eine oder ander Bild werde ich vielleicht auch hier im Blog zeigen. Ja und dann habe ich angefangen, das dreckige Geschirr abzuspülen. Es war dringend notwendig und während des abspülens ist mir die Idee gekommen, vier Bilder des Abwasches zusammenzusetzen, so in der Art des Lomo-Actionsamplers. Leider war die saubere Spüle nur kurz so sauber wie auf dem Bild, nach dem Abendbrot, ich hatte geräucherte Forelle auf Vollkornbrot, ist schon wieder der erste Teller schmutzig und wartet darauf abgespült zu werden.

San Marino

San Marino
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Heute Abend war ich mit einer guten Freundin zusammen im San Marino beim Essen. Ich habe einen Salat gegessen und sie Lasagne. Ich hatte noch einen Gutschein aus dem Gutscheinbuch 2007, das noch bis zum 31.01.2008 gültig ist. Nach dem Essen haben wir noch einen Espresso getrunken und ich zusätzlich noch ein großes Spezi. Danach haben sich unsere Wege getrennt und ich bin wieder nach Hause gegangen. Es war kalt und ich befürchte, daß es heute Nacht noch kälter werden wird. Ich war sehr froh, daß ich heute Abend noch aus dem Haus gekommen bin, denn obwohl der Tag sehr gut begonnen hatte, bin ich heute Nachmittag in eine art Loch gefallen. Wahrscheinlich hätte ich mich nicht nach dem Essen hinlegen dürfen oder ich hätte mir nichts beim "Burger King" holen sollen. Ich esse ja sehr selten Fast-Food, aber heute hatte ich Lust darauf, aber wahrscheinlich wäre es besser gewesen, ich hätte es bleiben lassen.

Heute Abend habe ich dann noch mit meiner sehr guten Freundin aus Konstanz telefoniert und ich hatte zum Schluß das Gefühl, daß ich, obwohl ich versucht habe meine Gefühle zu erklären, die mich so antreiben oder eben nicht, das Gespräch doch eher zur Verwirrung beigtragen hat. Es ist eben sehr schwierig, die Gefühle und Beweggründe des eigenen Handelns anderen Menschen nahe zu bringen, vor allem wenn man sie selbst nicht ganz richtig versteht. Nach dem Gespräch habe ich gemerkt, daß ich mich irgendwie angegriffen gefühlt habe und so eine Situation führt dann meistens dazu, daß ich die Gegenpostion meiner Gesprächspartnerin einnehme, auch wenn dies gar nicht die Meinung ist, die ich vertreten würde, wenn ich mich nicht angegriffen fühlen würde. Diese Handlungweise führt natürlich zu keinen konstruktiven Ergebnissen, leider gelingt es mir nicht immer, mich emotional auf Distanz zu halten, um mich nicht im Strudel der Gefühle mitreisen zu lassen.

Nach dem Telefongespräch, das fast zwei Stunden ging, habe ich dann noch ein wenig ferngesehen, im Internet gesurft und jetzt diesen Eintrag geschrieben. Gute Nacht allen zusammen.

Sylvesterabend

Sylvester
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Das neue Jahr hat begonnen und es ist Zeit resümee zu ziehen. Nun das vergangene Jahr hat recht erfolgreich begonnen, ich war das erste Mal als Frau zu Sylvester aus. Eigentlich hätte es so weiter gehen können, aber leider stehen noch ein paar Vorsätze von letzten Sylvester aus. Aber ich werde mir deswegen keine grauen Haare wachsen lasse, denn das geschieht ja sowieso ;-) Nun im Februar war es dann so weit, daß ich mit der Hormontherapie begonnen konnte. Weiterhin bin ich seit ungefähr der gleichen Zeit, wöchentlich in Konstanz zur Nadelepilation, was wohl länger dauern wird wie erwartet. Der Umgang mit meiner Transsexualität ist entspannter geworden und vieles was für mich vor einem Jahr noch mit Ängsten besetzt war, ist heute für mich fast selbstverständlich geworden. Leider aber nur fast, denn der dauernde Rollenwechsel wird noch auf sich warten lassen. Wie ich schon in früheren Blogeinträgen geschrieben habe, hängt dies ganz entscheidend von den Fortschritten der Epilation ab und natürlich davon, daß ich mich endlich meinen Eltern anvertraue, was mir immer noch etwas Sorgen bereitet. Das muß dieses Jahr passieren, da ich sonst meinen Zeitplan nicht einhalten kann. Ja ich habe einen Plan, an den ich mich nicht sklavisch halte, aber der doch eine gewisse Richtlinie vorgibt, eine Art Lebensplanung.

Über meine Vorsätze für das neue Jahr werde ich hier nichts schreiben, denn ich habe mir keine Konkreten vorgenommen. Das Rauchen brauche ich mir nicht mehr abgewöhnen, da ich seit über acht Jahren nicht mehr Rauche. Dem Alkohol brauche ich auch nicht zu entsagen, da ich dies schon vorletztes Jahr getan habe. Ja das ist auch eine Sache, die auf dem Positivkonto des letzten Jahres zu verbuchen ist. Ich habe es geschafft, das ganze letzte Jahr keinen tropfen Alkohol anzurühren, was mir glücklicherweise leichter viel, als erwartet. Aber dies war mir auch nur möglich, da ich ja etwas für mich wichtigeres bekommen habe. Ja und dann habe ich eine länger depressive Phase überstanden. Ich habe zudem noch einen zweiten Blog begonnen und ich habe zum Ende des Jahres wieder meine Liebe zur Fotografie wiedergefunden. Also alles Sachen, die, wie ich hoffe, dieses Jahr weiter ausbauen kann. Selbstverständlich werde ich hier auch weiter schreiben, was ich so erlebe und was mich bewegt und dabei auch etwas mehr über meine Gefühle schreiben, ohne jedoch hier einen Seelenstriptease zu veranstalten. Ich werde weiter versuchen, jeden Beitrag mit einem dazu passendem Bild zu versehen, was nicht heißt, daß ich darauf abgebildet sein muß.

Heute Abend war ich alleine zu Hause und ich schaue mir gerade den "Herrn der Ringe" Teil II an. Irgendwie hat sich für den heutigen Abend nichts ergeben, aber wie es scheint, ging es meinen Bekannten ähnlich. Andererseits ist der gestrige Tag nicht anders als alle andere Tage, ausser der Tatsache, daß ich nicht zur Arbeit muß. Heute Mittag bin ich mal wieder bei meinen Eltern zum Essen eingeladen, zusammen mit meinem Bruder, meiner Nichte und ihrem Mann, so wie schon zu Weihnachten. Vielleicht mache ich dann heute Nachmittag eine kleine Fotosafari oder ich male oder zeichne etwas. Mal sehen zu was ich Lust haben werde.

Ich wünsche Allen die das hier lesen und auch denen, die hier nie reinschauen, ein gutes neues Jahr und hoffe, daß das Jahr 2008 ein gutes Jahr für alle Wesen wird.