Am Sonntag den 26.07.2009 waren Farah und ich in Meersburg und haben die Ausstellung "Marilyn In The Arts" besichtigt. Die Ausstellung findet im Neuen Schloss statt und geht noch bis zum 01.November 2009. Es werden neben bekannten Fotografien und Werken der Pop Art auch eher unbekannte Werke gezeigt. In den Ausstellungsräumen des Neuen Schlosses darf man zum Glück fotografieren und filmen, allerdings ohne Blitz, was wir dann auch genutzt haben um ein kleines Video zu produzieren, das ihr euch hier anschauen könnt.
Marilyn Monroe ist die am meisten fotografierte Frau der Welt gewesen. Es werden in der Ausstellung 70 Werke von über 40 bekannten Fotografen und Künstlern gezeigt. Darunter so bekannte Künstler wie Andy Warhol, aber auch Werke von Arnulf Rainer, Christo, Antonio de Felipe, Yasumasa Morimura und Corinna Holthusen werden gezeigt. Alle versuchen sie, die Ikone Marilyn Monroe in all ihren Facetten zu zeigen, was auch teilweise gelingt. Aber ich glaube, daß hinter der Kunstfigur Marilyn Monroe auch ein sehr verletztlicher Mensch, eben Norma Jeane Mortenson steckte. Durch ihren tragischen und plötzlichen Tod am 5. August 1962 wurde eine nicht endende Diskussion über ihre Person und ihr unerwartetes Dahinscheiden in Gang gesetzt, wie wir es heute mit dem Tod von Michael Jackson wieder erleben können. Durch ihr tragisches Ende wurde sie wahrscheinlich erst zu der Ikone, die wir heute kennen und ihre wahre Person blieb dabei auf der Strecke. Ihre 3 Ehen verliefen alle mehr oder weniger unglücklich und waren wohl teilweise durch Gewalt in der Ehe überschattet.
Farah und mir hat die Ausstellung sehr gut gefallen. Zusammen mit der gleichzeitig noch stattfindenden Ausstellung mit Werken von HAP Grieshaber, bietet die Galerie im Neuen Schloss von Meersburg eine gute Möglichkeit, einmal abseits von den sonst üblichen touristischen Attraktionen des Bodensees, einen kleinen Einblick über Marilyn Monroe in der Kunst zu erhalten.
Sonntag, 26. Juli 2009
Marilyn In The Arts
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Michaela Werner
Samstag, 25. Juli 2009
Seemuseum in Kreuzlingen
Das Seemuseum in Kreuzlingen liegt am Rande des Seeburgparkes. Farah und ich sind auf der Suche nach interessanten Ausflugszielen am Bodensee durch Zufall auf dieses Museum gestossen Das Museum war mir bis vor kurzem völlig unbekannt und um so überraschter waren wir, daß wir noch eine Sehenswürdigkeit hier am Bodensee finden würden, die wir noch nicht kennen. Wir hatten uns deshalb auch kurz dazu entschlossen, dieses Museum zu besichtigen und auch diesmal wieder ein kleines Video zu drehen. In dem Museum wird die Geschichte des Bodensees gezeigt. Schwerpunkte der Ausstellung sind die Bodenseeschifffahrt, die Bodenseefischerei und natürlich die Landschaft rund um den See.
Als wir das Museum besuchten, wurden gerade zwei Sonderausstellungen gezeigt. Im Eingangsbereich wurden Fotografien von Lole aus der Schmitten gezeigt. Ihre Arbeiten zeigen Wasserspiegelungen und haben mir sehr gut gefallen. Diese Sonderausstellung ist noch bis 30.09.2009 zu sehen.
Bis Oktober ist auch noch eine große Quiltausstellung zu sehen, die natürlich auch etwas mit dem Thema Wasser und Meer zu tun hat. Sie heißt MeerArt und die Exponante sind über alle Stockwerke und Räume des Museums verteilt, so daß man immer wieder eine Abwechslung und Auflockerung in der recht gut gestalteten Ausstellung des Museums hat. Die Quilts sind sehr schön und sehr gut gemacht und regen vielleicht die Eine oder den Anderen an, es auch mal mit mit dem quilten zu versuchen. Mir haben sie jedenfalls sehr gut gefallen und wenn ich handwerklich etwas geschickter wäre und auch etwas mehr Geduld hätte, würde ich mich vielleicht auch mal an einen Quilt versuchen.
Im ersten Stock des Museums werden alte und neue Segelschiffe ausgestellt. Hier kann man sich über die Bodenseeschifffahrt informieren. Vor allem die alten Holzsegelboote sind sicherlich für alle Segelfreunde interessant. Der See war früher mehr eine verbindende Wasserstrasse und sehr wichtig für den Gütertransport. Heute ist der See mehr ein Verkehrshindernis, aber früher zu Zeiten, als es noch keine Eisenbahnen gab und es keine geteerten Strassen gab, war der Weg über das Wasser sehr viel einfacher und schneller zu befahren, als über Land mit Ochsenkarren oder Pferdefuhrwerken. Heute ist der See eine Freizeitattraktion, auf dem man sich mit dem Wind treiben lassen kann und auch ein klein wenig das Gefühl bekommen kann, als ob man am Mittelmeer wäre.In den Vitrinen kann man kleine Schiffsmodelle bewundern, die die vielen verschiedenen Schiffstypen der letzten Jahrhunderte zeigt. Einen ganz besonderen Aufschwung, nahm die Bodenseeschifffahrt, als man begann die Schiffe mit Dampf anzutreiben. Heute ist davon leider nicht mehr viel übrig und das einzige noch mit Dampf angetriebene Schiff ist die Hohentwiel, die hier natürlich auch nicht als Modell fehlen darf. Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen einmal mit der Hohentwiel eine Fahrt auf dem Bodensee machen zu können, aber ich kann mir vorstellen, daß es ein ganz besonderes Vergnügen ist, mit dem letzten Schauffelraddampfer des Bodensees eine vergnügliche Reise zu begehen.
Im zweiten Stock des Museums wird dann die Geschichte der Bodenseefischerei dargestellt. Die Fischerei war früher ein sicherlich sehr wichtiger Wirtschaftszweig und hat wahrscheinlich massgeblich zur Ernährung der Bevölkerung beigetragen. Es wird ausgehend von den archäologischen Funden an den Ufern des Sees, die Entwicklung der Fischerei über die vielen Jahrhunderte bis heute gezeigt. Heute zählen Fischbrutanstalten zu den festen Bestandteilen der Fischereiwirtschaft am Bodensee und man kann hier auch sehen, wie die kleinen Fischchen in solchen Brutanstalten aufgezogen werden um dann, wenn sie die richtige Größe erreicht haben, wieder in den See ausgesetzt werden.
Aber man kann sich nicht nur über die geschichtliche Bedeutung des Sees in dem Seemuseum informieren, man kann auch die sehr schöne Bodenseelandschaft selbst geniesen. Das Seeemuseum liegt am Rande des Seeburgparkes und hier kann man nach oder vor der Besichtigung spazieren gehen. Der Park ist sehr schön angelegt und man hat von hier aus auch immer wieder einen schönen Blick auf das gegenüberliegend Ufer, den See und auch nach Konstanz, das mit seinem Münster und dem Konzilsgebäude an die geschichtlichen und kulturelle Bedeutung dieser Gegend erinnert. Aber natürlich kann man hier auch einfach die Zeit vergessen und einfach nur die Gegend geniesen und sich an der ruhigen und entpannend wirkenden Landschaft erfreuen und sich einfach vom Stress des Alltags erholen. Den Namen des Parkes hat es übrigens von einem kleinen Schlösschen, die Seeburg. Hier befindet sich heute ein Restaurant, das Farah und ich vielleicht einmal in einer unserer nächsten Ausflüge besuchen werden.
Das Museum ist unserer Meinung auf alle Fälle einen Besuch wert und wer schon die üblichen Sehenswürdigkeiten rund um den Bodensee alle kennt, kann hier noch einmal etwas Neues entdecken.
Wenn ihr Wünsche oder Anregungen habt, was wir besser machen könnten oder wenn ihr Vorschläge für einen kleinen Reisebericht vom Bodensee habt, so würden wir uns sehr freuen, wenn ihr entweder hier einen kleinen Kommentar hinterlassen würdet oder schreibt mir einfach per email: [email protected].
Beitrag twittern: http://tinyurl.com/bZjiB
Als wir das Museum besuchten, wurden gerade zwei Sonderausstellungen gezeigt. Im Eingangsbereich wurden Fotografien von Lole aus der Schmitten gezeigt. Ihre Arbeiten zeigen Wasserspiegelungen und haben mir sehr gut gefallen. Diese Sonderausstellung ist noch bis 30.09.2009 zu sehen.
Bis Oktober ist auch noch eine große Quiltausstellung zu sehen, die natürlich auch etwas mit dem Thema Wasser und Meer zu tun hat. Sie heißt MeerArt und die Exponante sind über alle Stockwerke und Räume des Museums verteilt, so daß man immer wieder eine Abwechslung und Auflockerung in der recht gut gestalteten Ausstellung des Museums hat. Die Quilts sind sehr schön und sehr gut gemacht und regen vielleicht die Eine oder den Anderen an, es auch mal mit mit dem quilten zu versuchen. Mir haben sie jedenfalls sehr gut gefallen und wenn ich handwerklich etwas geschickter wäre und auch etwas mehr Geduld hätte, würde ich mich vielleicht auch mal an einen Quilt versuchen.
Im ersten Stock des Museums werden alte und neue Segelschiffe ausgestellt. Hier kann man sich über die Bodenseeschifffahrt informieren. Vor allem die alten Holzsegelboote sind sicherlich für alle Segelfreunde interessant. Der See war früher mehr eine verbindende Wasserstrasse und sehr wichtig für den Gütertransport. Heute ist der See mehr ein Verkehrshindernis, aber früher zu Zeiten, als es noch keine Eisenbahnen gab und es keine geteerten Strassen gab, war der Weg über das Wasser sehr viel einfacher und schneller zu befahren, als über Land mit Ochsenkarren oder Pferdefuhrwerken. Heute ist der See eine Freizeitattraktion, auf dem man sich mit dem Wind treiben lassen kann und auch ein klein wenig das Gefühl bekommen kann, als ob man am Mittelmeer wäre.In den Vitrinen kann man kleine Schiffsmodelle bewundern, die die vielen verschiedenen Schiffstypen der letzten Jahrhunderte zeigt. Einen ganz besonderen Aufschwung, nahm die Bodenseeschifffahrt, als man begann die Schiffe mit Dampf anzutreiben. Heute ist davon leider nicht mehr viel übrig und das einzige noch mit Dampf angetriebene Schiff ist die Hohentwiel, die hier natürlich auch nicht als Modell fehlen darf. Leider hatte ich noch nicht das Vergnügen einmal mit der Hohentwiel eine Fahrt auf dem Bodensee machen zu können, aber ich kann mir vorstellen, daß es ein ganz besonderes Vergnügen ist, mit dem letzten Schauffelraddampfer des Bodensees eine vergnügliche Reise zu begehen.
Im zweiten Stock des Museums wird dann die Geschichte der Bodenseefischerei dargestellt. Die Fischerei war früher ein sicherlich sehr wichtiger Wirtschaftszweig und hat wahrscheinlich massgeblich zur Ernährung der Bevölkerung beigetragen. Es wird ausgehend von den archäologischen Funden an den Ufern des Sees, die Entwicklung der Fischerei über die vielen Jahrhunderte bis heute gezeigt. Heute zählen Fischbrutanstalten zu den festen Bestandteilen der Fischereiwirtschaft am Bodensee und man kann hier auch sehen, wie die kleinen Fischchen in solchen Brutanstalten aufgezogen werden um dann, wenn sie die richtige Größe erreicht haben, wieder in den See ausgesetzt werden.
Aber man kann sich nicht nur über die geschichtliche Bedeutung des Sees in dem Seemuseum informieren, man kann auch die sehr schöne Bodenseelandschaft selbst geniesen. Das Seeemuseum liegt am Rande des Seeburgparkes und hier kann man nach oder vor der Besichtigung spazieren gehen. Der Park ist sehr schön angelegt und man hat von hier aus auch immer wieder einen schönen Blick auf das gegenüberliegend Ufer, den See und auch nach Konstanz, das mit seinem Münster und dem Konzilsgebäude an die geschichtlichen und kulturelle Bedeutung dieser Gegend erinnert. Aber natürlich kann man hier auch einfach die Zeit vergessen und einfach nur die Gegend geniesen und sich an der ruhigen und entpannend wirkenden Landschaft erfreuen und sich einfach vom Stress des Alltags erholen. Den Namen des Parkes hat es übrigens von einem kleinen Schlösschen, die Seeburg. Hier befindet sich heute ein Restaurant, das Farah und ich vielleicht einmal in einer unserer nächsten Ausflüge besuchen werden.
Das Museum ist unserer Meinung auf alle Fälle einen Besuch wert und wer schon die üblichen Sehenswürdigkeiten rund um den Bodensee alle kennt, kann hier noch einmal etwas Neues entdecken.
Wenn ihr Wünsche oder Anregungen habt, was wir besser machen könnten oder wenn ihr Vorschläge für einen kleinen Reisebericht vom Bodensee habt, so würden wir uns sehr freuen, wenn ihr entweder hier einen kleinen Kommentar hinterlassen würdet oder schreibt mir einfach per email: [email protected].
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Michaela Werner
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Donnerstag, 23. Juli 2009
Das Konstanzer Münster
Dienstags bin ich ja meistens in Konstanz und deshalb kamen Farah und ich auf die Idee, euch kurze Filmchen von den Sehenswürdigkeiten von Konstanz zu zeigen, die wir dann Dienstags immer drehen werden. Wir beginnen mit dem Konstanzer Münster oder auch Münster unserer Lieben Frau, welches sicherlich das bedeutenste Bauwerk und auch das geschichtsträchtigste hier am Bodensee und von Konstanz ist. Immerhin wurde in dem Münster das Konstanzer Konzil (1414–1418) abgehalten. Während dieses Konzils wurden unter anderem die Lehren von mehreren Ketzern verurteilt und diese selbst verbrannt. Der Bekannteste von ihnen ist sicherlich Jan Hus, über den wir in einem der nächsten Blogbeiträge etwas berichten werden. Ausserdem wurde am Ende des Konzils ein neuer Papst gewählt, wobei das Konzilgebäude als Konklave diente. Damals wurde Papst Martin V. zum neuen Oberhaupt der Kirche gewählt.
Ich hoffe das Video macht euch Appetit, selbst einmal das Konstanzer Münster zu erkunden. Es gibt noch einiges mehr dort zu sehen, als wir in dem kurzen Videoclip zeigen konnten. Schaut es euch selbst einmal an und erkundet diese schöne Bauwerk.
Ich hoffe das Video macht euch Appetit, selbst einmal das Konstanzer Münster zu erkunden. Es gibt noch einiges mehr dort zu sehen, als wir in dem kurzen Videoclip zeigen konnten. Schaut es euch selbst einmal an und erkundet diese schöne Bauwerk.
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Michaela Werner
Sonntag, 19. Juli 2009
CSD in Kreuzlingen und Konstanz 2009
Nicht nur in Großstädten wie Köln, Hamburg, Berlin oder München findet ein CSD statt, nein auch hier am Bodensee, am Rand der Republik wird für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen demonstriert. Der CSD dieses Jahr war etwas ganz besonderes, denn es war weltweit der erste grenzüberschreitende CSD.
Die Abkürzung CSD steht für Christopher Street Day und wird in Erinnerung an die Vorfälle vom 28. Juni 1969 regelmässig von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern begangen. Es wurde damals erstmalig im grossen Stil, gegen die willkürlichen Übergriffe der Polizei opponiert. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wird seit dem regelmässig diesem Tag gedacht und gegen die Diskriminierung von sexuellen Minderheiten demonstriert. Auch heute noch gibt es genügend Gründe, auf die alltäglichen Diskriminierungen im Alltag hinzuweisen und gegen diese zu demonstrieren.
Farah und ich haben anlässlich des CSDs ein kleines Video gedreht, in dem wir versucht haben die wichtigsten und interessantesten Ereignisse dieses Tages einzufangen.
Der Umzug des CSDs begann in Kreuzlingen in der Schweiz und führte dann über die Grenze nach Konstanz. Prominenteste Gäste dieses Tages waren sicherlich Lilo Wanders und Ralf Morgenstern. Die zusammen mit den anderen Teilnehmern des Umzuges, diesen anführten. Weitere prominente Gäste waren unter anderem, Didi Knoblauch, der durch DSDS bekannte Sänger, Frau Huber, Lotus Blüte, und viele andere, deren Namen ich mir leider nicht gemerkt habe.Gegen 12.20 Uhr ist einer der Höhepunkte, als Lilo Wanders die Grenze nach Deutschland überschreitet. Diesen Übertritt kann man auch symbolisch sehen, denn an diesem CSD wird nicht nur eine Landesgrenze überquert, nein es soll auch darauf hinweisen, daß es in unserer Gesellschaft noch genügend Grenzen gibt, nicht nur für sexuelle Minderheiten sondern auch für viele andere Randgruppen, die es gilt zu überwinden.
Ganz besonders möchte ich auf die immer noch bestehenden Diskriminierungen hinweisen, die in der Lebenswirklichkeit von lesbischen oder schwulen Familien besteht. Ist es doch leider immer noch ein Stigmata, wenn ein Paar, das nicht den gesellschaftlichen Konventionen entspricht, eine Familie gründet und Kinder hat. Nicht nur das die Eltern darunter zu leiden haben, nein, sondern auch deren Kinder. Dies kann meiner Meinung nach, nur durch verstärkte Aufklärung geändert werden.Neben den politischen Teil der Demonstration darf natürlich auch der ausgelassene Teil der Veranstaltung nicht vergessen werden. Es gab viele unterschiedliche Gruppen, die entweder organisiert im Umzug mitgelaufen sind, oder auch viele einzelne Teilnehmer, die sich einfach dem Zug durch Kreuzlingen und Konstanz einreihten.Darunter war wie man hier sehen kann auch ein Vierbeiner mit dabei, der für die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern (LGBT)eintritt. Leider war das Wetter den ganzen Tag regnerisch, so daß man gelegentlich den Regenschirm heraus holen mußte. Dabei stachen ganz besonders die Schirme in den Farben des Regenbogens heraus. Aber trotz des schlechten Wetters, liesen sich die Teilnehmer nicht ihre gute Laune verderben und zogen letztendlich auf die Marktstätte, wo der Umzug sein Ende fand. Hier wurde noch eine kurze Rede gehalten um nochmal die Forderungen den Anwesenden bewußt zu machen.
Nach dem Umzug ging es im Statdgarten weiter. Hier konnten sich zum Einen die Besucher an verschiedenen Ständen mit Souveniers eindecken, aber natürlich war hier auch für das leibliche Wohl gesort. Es gab mehrere Essens- und Getränkestände. Im Pavillon traten die verschiedensten Künstlerinnen und Künstler auf. Da Farah einige aus dem Organisationsteam kennt, war es uns zum Glück möglich auch einen kleinen Blick hinter die Bühne werfen zu können.Hier trafen wir etwas später am Tag noch Didi Knoblauch. Er ist ein Transmann, der durch die Fernsehsendung DSDS bekannt geworden ist. Wir hatten ein längeres interessantes Gespräch mit ihm. Leider konnten wir seinen Gesangsdarbietungen nicht folgen, denn Farah und ich mußten um 19.00 Uhr im Exxtra sein, da wir uns mit den anderen Damen vom Stammtisch des Seehasentratsches treffen wollten. Das war dann leider auch der Grund, weshalb wir auch Lilo Wanders verpasst haben, die am Ende des Showprogrammes den krönenden Abschluss bot.Farah hat mich dann noch vor dem Treffen des Seehasentratsches fotografiert. Der Tag war sehr anstrengend gewesen, aber auch sehr schön, auch trotz der gelegentlichen Regengüsse. Es gäbe noch sehr viel mehr über diesen Tag zu berichten, aber leider waren wir nicht überall mit dabei. Zum Abschluss des Tages fand dann noch am Abend im Konzil eine große Party statt. Ich war dann allerdings nach den vielen Stunden, die ich auf den Beinen war, sehr müde und hatte keine Lust mehr, woanders hinzugehen, als nach Hause nach Friedrichshafen.
Die Abkürzung CSD steht für Christopher Street Day und wird in Erinnerung an die Vorfälle vom 28. Juni 1969 regelmässig von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern begangen. Es wurde damals erstmalig im grossen Stil, gegen die willkürlichen Übergriffe der Polizei opponiert. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wird seit dem regelmässig diesem Tag gedacht und gegen die Diskriminierung von sexuellen Minderheiten demonstriert. Auch heute noch gibt es genügend Gründe, auf die alltäglichen Diskriminierungen im Alltag hinzuweisen und gegen diese zu demonstrieren.
Farah und ich haben anlässlich des CSDs ein kleines Video gedreht, in dem wir versucht haben die wichtigsten und interessantesten Ereignisse dieses Tages einzufangen.
Der Umzug des CSDs begann in Kreuzlingen in der Schweiz und führte dann über die Grenze nach Konstanz. Prominenteste Gäste dieses Tages waren sicherlich Lilo Wanders und Ralf Morgenstern. Die zusammen mit den anderen Teilnehmern des Umzuges, diesen anführten. Weitere prominente Gäste waren unter anderem, Didi Knoblauch, der durch DSDS bekannte Sänger, Frau Huber, Lotus Blüte, und viele andere, deren Namen ich mir leider nicht gemerkt habe.Gegen 12.20 Uhr ist einer der Höhepunkte, als Lilo Wanders die Grenze nach Deutschland überschreitet. Diesen Übertritt kann man auch symbolisch sehen, denn an diesem CSD wird nicht nur eine Landesgrenze überquert, nein es soll auch darauf hinweisen, daß es in unserer Gesellschaft noch genügend Grenzen gibt, nicht nur für sexuelle Minderheiten sondern auch für viele andere Randgruppen, die es gilt zu überwinden.
Ganz besonders möchte ich auf die immer noch bestehenden Diskriminierungen hinweisen, die in der Lebenswirklichkeit von lesbischen oder schwulen Familien besteht. Ist es doch leider immer noch ein Stigmata, wenn ein Paar, das nicht den gesellschaftlichen Konventionen entspricht, eine Familie gründet und Kinder hat. Nicht nur das die Eltern darunter zu leiden haben, nein, sondern auch deren Kinder. Dies kann meiner Meinung nach, nur durch verstärkte Aufklärung geändert werden.Neben den politischen Teil der Demonstration darf natürlich auch der ausgelassene Teil der Veranstaltung nicht vergessen werden. Es gab viele unterschiedliche Gruppen, die entweder organisiert im Umzug mitgelaufen sind, oder auch viele einzelne Teilnehmer, die sich einfach dem Zug durch Kreuzlingen und Konstanz einreihten.Darunter war wie man hier sehen kann auch ein Vierbeiner mit dabei, der für die Belange von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern (LGBT)eintritt. Leider war das Wetter den ganzen Tag regnerisch, so daß man gelegentlich den Regenschirm heraus holen mußte. Dabei stachen ganz besonders die Schirme in den Farben des Regenbogens heraus. Aber trotz des schlechten Wetters, liesen sich die Teilnehmer nicht ihre gute Laune verderben und zogen letztendlich auf die Marktstätte, wo der Umzug sein Ende fand. Hier wurde noch eine kurze Rede gehalten um nochmal die Forderungen den Anwesenden bewußt zu machen.
Nach dem Umzug ging es im Statdgarten weiter. Hier konnten sich zum Einen die Besucher an verschiedenen Ständen mit Souveniers eindecken, aber natürlich war hier auch für das leibliche Wohl gesort. Es gab mehrere Essens- und Getränkestände. Im Pavillon traten die verschiedensten Künstlerinnen und Künstler auf. Da Farah einige aus dem Organisationsteam kennt, war es uns zum Glück möglich auch einen kleinen Blick hinter die Bühne werfen zu können.Hier trafen wir etwas später am Tag noch Didi Knoblauch. Er ist ein Transmann, der durch die Fernsehsendung DSDS bekannt geworden ist. Wir hatten ein längeres interessantes Gespräch mit ihm. Leider konnten wir seinen Gesangsdarbietungen nicht folgen, denn Farah und ich mußten um 19.00 Uhr im Exxtra sein, da wir uns mit den anderen Damen vom Stammtisch des Seehasentratsches treffen wollten. Das war dann leider auch der Grund, weshalb wir auch Lilo Wanders verpasst haben, die am Ende des Showprogrammes den krönenden Abschluss bot.Farah hat mich dann noch vor dem Treffen des Seehasentratsches fotografiert. Der Tag war sehr anstrengend gewesen, aber auch sehr schön, auch trotz der gelegentlichen Regengüsse. Es gäbe noch sehr viel mehr über diesen Tag zu berichten, aber leider waren wir nicht überall mit dabei. Zum Abschluss des Tages fand dann noch am Abend im Konzil eine große Party statt. Ich war dann allerdings nach den vielen Stunden, die ich auf den Beinen war, sehr müde und hatte keine Lust mehr, woanders hinzugehen, als nach Hause nach Friedrichshafen.
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Michaela Werner
Mittwoch, 15. Juli 2009
Schloß Arenenberg Teil 2
Vor ein paar Wochen haben Farah und ich das Schloß Arenenberg schon einmal besucht und dabei auch sehr schöne Fotos geschossen. Der Besuch des Schlosses war ganz spontan, da es schon etwas später war und wir auch nicht so weit fahren wollten. Ich hatte Farah das Ergebnis des Videodrehs vom Vortag gezeigt (Weingarten)und wir wollten noch was unternehmen. Mir fiel dann ein, daß das Schloß Arenenberg ja nur ein paar Minuten von Konstanz entfernt ist und man dieses Ausflugsziel auch öfters besuchen kann. Es ist dort sehr schön, denn der Ausblick auf den See ist einfach klasse. Man fühlt sich dort wie in Italien und man kann dabei dann auch sehr gut abschalten. Als wir dort angekommen sind, haben wir uns dann ganz kurz entschlossen ein kleines Video vom Schloss Arenenberg und dem Schlosspark zu drehen.
Das Schloss Arenenberg steht oberhalb seines frisch restaurierten Landschaftsparks und des Untersees, gegenüber der Insel Reichenau und der Vulkankegel des Hegaus. Napoleon III., der letzte Kaiser der Franzosen, verbrachte hier zusammen mit seiner Mutter Hortense de Beauharnais, Adoptivtochter und Schwägerin Napoleons I., die wichtigsten Jahre seines Lebens. Kaiserin Eugénie, seine Frau, schenkte das "chateau impérial" 1906 dem Kanton Thurgau.
Durch den Wald oder über die "Himmelsleiter" (im Video zu sehen) gelangt man in den Park von Schloss Arenenberg.
Ich habe das Video mit der Kodak Zi6 aufgenommen. Die Aufnahmen wurden in HD gemacht und leider hatte ich auch kein Stativ dabei. Die Zi6 hat kein Zoom und auch keine Bildstabilisierung, so das die Aufnahmen teilweise etwas wacklig sind. Beim Schnitt habe ich dann versucht die Verwacklungen durch iMovie 09 heraus rechnen zu lassen, das teilweis ganz gut funktioniert hat. Es geht aber nichts über ein gutes Stativ. Ich hatte zwar ein kleines Stativ im Kofferraum, aber selbst ein kleines Stativ muß man eben auch tragen. Die kleine Videokamera ist für den Preis echt klasse. Man kann sie überall hin mitnehme und sie ist sehr einfach zu bedienen. Ich finde auch, daß die Qualität für die Preisklasse auch in Ordnung ist. Die Tonqualität gefällt mir sehr gut. Den letzte Videodreh in Weingarten habe ich ja mit meiner Nikon D90 gemacht und dabei waren dann regelmässig Windgeräusche zu hören. Leider kann man weder an der Kodak Zi6 noch an der Nikon D90 ein externes Mikrofon anschliessen, was zumindestens bei der D90 ein echtes Manko ist. Vielleicht ändert sich das ja mal bei einem Nachfolgemodell. Nun gut, die Kodak Zi6 ist jedenfalls eine immerdabei Videokamera, mit der es Spaß macht kleine Videos zu drehen. Man kann damit sicherlich ganz gut seine ersten Erfahrungen im Drehen von Videos sammeln. Für mich ist die Zi6 eine Art moderne Kodakbox die günstig ist und vorzeigbare Ergebnisse liefert.
Das Schloss Arenenberg steht oberhalb seines frisch restaurierten Landschaftsparks und des Untersees, gegenüber der Insel Reichenau und der Vulkankegel des Hegaus. Napoleon III., der letzte Kaiser der Franzosen, verbrachte hier zusammen mit seiner Mutter Hortense de Beauharnais, Adoptivtochter und Schwägerin Napoleons I., die wichtigsten Jahre seines Lebens. Kaiserin Eugénie, seine Frau, schenkte das "chateau impérial" 1906 dem Kanton Thurgau.
Durch den Wald oder über die "Himmelsleiter" (im Video zu sehen) gelangt man in den Park von Schloss Arenenberg.
Ich habe das Video mit der Kodak Zi6 aufgenommen. Die Aufnahmen wurden in HD gemacht und leider hatte ich auch kein Stativ dabei. Die Zi6 hat kein Zoom und auch keine Bildstabilisierung, so das die Aufnahmen teilweise etwas wacklig sind. Beim Schnitt habe ich dann versucht die Verwacklungen durch iMovie 09 heraus rechnen zu lassen, das teilweis ganz gut funktioniert hat. Es geht aber nichts über ein gutes Stativ. Ich hatte zwar ein kleines Stativ im Kofferraum, aber selbst ein kleines Stativ muß man eben auch tragen. Die kleine Videokamera ist für den Preis echt klasse. Man kann sie überall hin mitnehme und sie ist sehr einfach zu bedienen. Ich finde auch, daß die Qualität für die Preisklasse auch in Ordnung ist. Die Tonqualität gefällt mir sehr gut. Den letzte Videodreh in Weingarten habe ich ja mit meiner Nikon D90 gemacht und dabei waren dann regelmässig Windgeräusche zu hören. Leider kann man weder an der Kodak Zi6 noch an der Nikon D90 ein externes Mikrofon anschliessen, was zumindestens bei der D90 ein echtes Manko ist. Vielleicht ändert sich das ja mal bei einem Nachfolgemodell. Nun gut, die Kodak Zi6 ist jedenfalls eine immerdabei Videokamera, mit der es Spaß macht kleine Videos zu drehen. Man kann damit sicherlich ganz gut seine ersten Erfahrungen im Drehen von Videos sammeln. Für mich ist die Zi6 eine Art moderne Kodakbox die günstig ist und vorzeigbare Ergebnisse liefert.
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Michaela Werner
Sonntag, 12. Juli 2009
Weingarten
Gestern am Samstag waren Farah und ich in Weingarten. Weingarten ist ja eine sehr alte Stadt, die berühmt ist für ihre Basilika. Die Basilika von Weingarten ist der größte Barockbau nördlich der Alpen. Weingarten ist eine Walfahrtsstadt, die am Pilgerweg nach Santiago de Campostella liegt. Hier wird ein kleines Reliquiar aufbewahrt, daß der Überlieferung nach das Blut Christi enthalten soll. Jedes Jahr am Freitag nach Christi Himmelfahrt, wird ihr zu Ehren eine große Reiterprozession, der so genannte Blutritt durchgeführt.
Farah und ich haben euch also wieder ein kleines Video aus der oberschwäbischen Stadt mitgebracht und ich hoffe es gefällt euch, schaut es euch an und bewertet es bitte, wenn ihr einen Account bei Youtube habt.
Bei den Dreharbeiten ist uns noch ein Missgeschick passiert. Meine kleine Spiegelreflexkamera, eine Nikon D40, die Farah in letzter Zeit immer zum Fotografieren benutzt hat, ist uns gestohlen worden. Anscheinend ist sie uns in einem kurzem unachtsamen Augenblick entwendet worden. Wie sich danach heraus stellte, kommen in der Basilika des öfteren Sachen der Besucher abhanden, was daran liegt, daß an diesem heiligen Ort ziemlich viel geklaut wird. Also liebe Besucher, achtet auf eure Sachen, damit es euch nicht so wie uns ergeht.
Farah und ich haben euch also wieder ein kleines Video aus der oberschwäbischen Stadt mitgebracht und ich hoffe es gefällt euch, schaut es euch an und bewertet es bitte, wenn ihr einen Account bei Youtube habt.
Bei den Dreharbeiten ist uns noch ein Missgeschick passiert. Meine kleine Spiegelreflexkamera, eine Nikon D40, die Farah in letzter Zeit immer zum Fotografieren benutzt hat, ist uns gestohlen worden. Anscheinend ist sie uns in einem kurzem unachtsamen Augenblick entwendet worden. Wie sich danach heraus stellte, kommen in der Basilika des öfteren Sachen der Besucher abhanden, was daran liegt, daß an diesem heiligen Ort ziemlich viel geklaut wird. Also liebe Besucher, achtet auf eure Sachen, damit es euch nicht so wie uns ergeht.
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Michaela Werner
Dienstag, 7. Juli 2009
Hello Kitty
Nach dem sehr schönen Wochenende und einem sehr erfolgreichen Videodreh am Samstag, haben wir heute gleich das nächste und übernächste Wochenende geplant. Das Video vom Samstag hat uns so gut gefallen, daß wir nächsten Samstag auch wieder eines drehen wollen. Diesmal natürlich besser und professioneller als das letzte Mal.Ich denke das wird uns auch gelingen, denn durch den letzten Dreh haben wir einiges gelernt und sehen jetzt auch, was es zu verbessern gibt.
So zu sagen als Maskottchen, war heute "Hello Kitty" mit dabei und hat ein Auge auf uns gehabt.
Wo es nächsten Samstag hin geht? Laßt euch überraschen, es sei nur so viel verraten, daß es auch in der Nähe des Bodensees liegt ;-)
So zu sagen als Maskottchen, war heute "Hello Kitty" mit dabei und hat ein Auge auf uns gehabt.
Wo es nächsten Samstag hin geht? Laßt euch überraschen, es sei nur so viel verraten, daß es auch in der Nähe des Bodensees liegt ;-)
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Michaela Werner
Sonntag, 5. Juli 2009
Die Donauquelle
Alle Leserinnen und Leser des vorhergehenden Blogbeitrages, die bis jetzt nicht erraten haben, wo Farah und ich am Samstag waren, kann ich heute mitteilen, daß wir Donaueschingen besucht haben. In Donaueschingen entspringt eine Quelle, die seit Jahrhunderten als Donauquelle angesehen wird, aber es gibt eben noch andere Quellen, die auch für sich in Anspruch nehmen, den Ursprung der Donau zu bilden. Deshalb war die Antwort auf meine Frage vom letzten Blogbeitrag nicht ganz eindeutig zu geben.
Ich hatte das erste Mal, seit langen mal wieder meine Videokamera in der Hand und Farah hat sich als Moderatorin zur Verfügung gestellt. Ich habe also nach unserem ersten Videodreh mich noch als Cutterin betätigt und einen kleinen Videobericht erstellt, den ihr hier sehen könnt.
Farah und ich werden versuchen, in Zukunft unsere Reiseberichte aus der Region in einem kleinen Videobeitrag zusammen zu fassen. Aber keine Angst, es wir auch weiterhin, die schriftlichen Berichte von mir geben, die auch in Zukunft mit den schönsten Fotos vom Tag präsentiert werden. Aber schaut euch einfach mal das Video an und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir mitteilen würdet, wie ihr es findet und was wir besser machen sollen.
Ich hatte das erste Mal, seit langen mal wieder meine Videokamera in der Hand und Farah hat sich als Moderatorin zur Verfügung gestellt. Ich habe also nach unserem ersten Videodreh mich noch als Cutterin betätigt und einen kleinen Videobericht erstellt, den ihr hier sehen könnt.
Farah und ich werden versuchen, in Zukunft unsere Reiseberichte aus der Region in einem kleinen Videobeitrag zusammen zu fassen. Aber keine Angst, es wir auch weiterhin, die schriftlichen Berichte von mir geben, die auch in Zukunft mit den schönsten Fotos vom Tag präsentiert werden. Aber schaut euch einfach mal das Video an und ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir mitteilen würdet, wie ihr es findet und was wir besser machen sollen.
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Michaela Werner
Donnerstag, 2. Juli 2009
Heiß auf Eis
Puh das ist heute wieder warm. Heute war es sicher so um die 30°C warm und dazu auch noch mit sehr viel Luftfeuchtigkeit. Gestern war es auch schon so schwül. Es hatte zwar mal kurz geregnet, aber nach dem Regen kam wieder die Sonne raus und es wurde noch unangenehmer. Gestern war ich ja schon um kurz vor 16.00 Uhr zu Hause, da ich um 17.00 Uhr einen Termin bei meiner Psychotherapeutin hatte. Gerade als ich mich für den Termin vorbereitete (Schminken und was passendes aus dem Kleiderschrank aussuchen) hatte es mal ziemlich stark geregnet. Ich war dann eine gute 1/4 Stunde vor dem Termin in der Stadt und bin noch ein wenig von Schaufenster zu Schaufenster gebummelt. Ich habe zwar ein klein wenig geschwitzt, aber mit dem luftigen weitem Rock und den neuen Sandalen, war es recht erträglich. Der Termin dauerte eine gute 3/4 Stunde und als ich dann die Praxisräume verlies, überlegte ich mir ob ich noch eine kleine Runde drehen sollte oder ob ich noch schnell einkaufen gehen sollte oder doch gleich nach Hause fahren sollte. Ich entschied mich für letzteres, denn am Mittwoch ist mein Tag, an dem ich auf meinem Heimtrainer trainiere. Ja, das habe ich dann auch noch gemacht und dabei ziemlich stark geschwitzt, aber ich habe mich nach der Stunde Strampeln sehr gut gefühlt und ich habe heute Nacht auch sehr gut geschlafen.
Der heutige Tag im Büro war dann auch wieder sehr warm, aber wenn ich so zurück denke, empfinde ich die Wärme jetzt nicht mehr so unangenehm wie früher. In der kälteren Jahreszeit friere ich leider meistens und jetzt fühle ich mich eigentlich ganz wohl. Das liegt wahrscheinlich an den weiblichen Hormonen, die ich seit über zwei Jahren nehme. Heute Abend, als ich noch schnell einkaufen war, habe ich mir dann als Belohnung eine Packung Vanilleeis mitgenommen und gerade eben verspeist. Es war sehr lecker und war sehr erfrischend.
Hoffentlich wird das Wochenende nicht so unangenehm warm, wie es die letzten Tage war. Farah und ich werden am Samstag aber auf alle Fälle einen Ausflug unternehmen. Das Ziel steht auch schon fest und ich bin schon sehr gespannt, was es dort so alles zu entdecken gibt. Unter anderem entspringt dort die Donau, also wer weiß jetzt wo es hin gehen soll?
Der heutige Tag im Büro war dann auch wieder sehr warm, aber wenn ich so zurück denke, empfinde ich die Wärme jetzt nicht mehr so unangenehm wie früher. In der kälteren Jahreszeit friere ich leider meistens und jetzt fühle ich mich eigentlich ganz wohl. Das liegt wahrscheinlich an den weiblichen Hormonen, die ich seit über zwei Jahren nehme. Heute Abend, als ich noch schnell einkaufen war, habe ich mir dann als Belohnung eine Packung Vanilleeis mitgenommen und gerade eben verspeist. Es war sehr lecker und war sehr erfrischend.
Hoffentlich wird das Wochenende nicht so unangenehm warm, wie es die letzten Tage war. Farah und ich werden am Samstag aber auf alle Fälle einen Ausflug unternehmen. Das Ziel steht auch schon fest und ich bin schon sehr gespannt, was es dort so alles zu entdecken gibt. Unter anderem entspringt dort die Donau, also wer weiß jetzt wo es hin gehen soll?
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Eingestellt von
Michaela Werner
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