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| Kaminarimon |
Oft werde ich gefragt, warum ich immer nur nach Tokyo fliege und nicht mehr vom Land sehe. Die Antwort ist einfach: Bequemlichkeit und Verbundenheit. In Shinjuku kenne ich mich relativ gut aus, ich finde alles ohne großes Suchen und fühle mich deshalb einfach wohl. Und dann ist da noch Mizuki, meine Tandempartnerin und gute Freundin, die in Tokyo lebt. Wir haben uns auch dieses Mal ein paar Mal getroffen, dies ist immer ein Highlight für mich.
Natürlich war ich wieder an Orten, die für mich zu jedem Tokyo-Besuch dazugehören: der Senso-ji in Asakusa und der Meiji-Jingu in Shibuya. Ich bete dort jedes Mal, danke für die gute Reise und bitte darum, bald wieder zurückkommen zu dürfen. Dieser Moment der Ruhe fühlt sich immer sehr besonders an.
Setagaya Hachimangu & Gōtoku-ji – neue Lieblingsorte
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| Setagaya Hachimangu |
Auf dem Weg zum Tempel habe ich zufällig den Setagaya Hachimangu Schrein entdeckt – ein wunderschöner Ort mit uralten Bäumen und einer natürlichen Sumo-Ring-Arena. Die Atmosphäre dort war unglaublich friedlich. Auf dem Weg zum Tempel waren erstaunlich viele Touristen unterwegs, deutlich weniger als in Asakusa, aber für diese eher abgelegene Gegend doch überraschend viele.
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| Winkekatzen |
Takahata Fudoson – ein beeindruckendes Ritual
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| Takahata Fudoson |
Shinjuku bei Nacht – endlich wieder Energie
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| Ich in Kabukicho |
Ganz sorgenfrei war es leider nicht. Meine Füße – besonders wegen der hartnäckigen Plantarfasziitis – haben mir oft wehgetan. Gegen Ende der Reise hat sich auch mein rechtes Knie gemeldet, das seit längerem Probleme macht. Dadurch konnte ich den Urlaub nicht so genießen, wie ich es gerne gewollt hätte. Städtereisen sind anstrengend, klar, aber mein Limit war diesmal schneller erreicht als mir lieb war.
Fazit – Tokyo tut meiner Seele gut, aber mein Körper braucht Hilfe
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| Gyoen Koen |
Für die Zukunft habe ich mir vorgenommen, meine gesundheitlichen Baustellen ernster anzugehen. Ich möchte wieder so fit werden, dass ich Tokyo uneingeschränkt genießen kann – und dass selbst ein langer Tag voller Fotospots kein Problem ist.
Der Rückflug war übrigens ziemlich anstrengend. Ich bin hin mit ANA und zurück mit Lufthansa geflogen – und ja, ANA ist für mich eindeutig angenehmer, vor allem was die Beinfreiheit betrifft. Nächstes Mal versuche ich, komplett mit ANA zu fliegen.
Trotz allem war es ein schöner Urlaub – und trotzdem war ich am Ende froh, wieder zu Hause zu sein. Und natürlich hoffe ich jetzt schon, dass es bald wieder nach Tokyo geht.
Der Entwurf des Textes wurde von mir verfasst und durch ChatGPT verbessert.






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