Montag, 29. Oktober 2012

Soll ich mir ein neues gebrauchtes Auto kaufen?

Wie ich schon im vorherigen Posting "Podcast #110: Auto spinnt, Buch gelesen und Ponk" angesprochen habe, funktioniert mein Auto nicht so, wie ich es gewohnt bin. Der Motor stottert und er nimmt kein Gas an, wenn ich auf das Pedal drücke. Dies tut es aber nicht immer gleich. Manchmal funktioniert es so wie es soll und plötzlich sind diese Symptome wieder da. Es ist einfach sehr unschön, mit einem Auto zu fahren, auf das ich mich nicht richtig verlassen kann. Am Samstag, als ich nach Konstanz gefahren bin, wäre ich beinahe nicht den Buckel vom Fähranleger hoch gekommen. Irgendwann hat sich dann der Motor doch wieder eingefangen und hat zumindest teilweise wieder das Gas angenommen und ich bin mit 30 dort hoch gezuckelt. 

Morgen Nachmittag kann ich mein Auto in eine Werkstatt bringen, dort soll erst mal der Fehlerspeicher ausgelesen werden und man kann mal schauen, was denn nicht richtig funktioniert und wieso der Motor stottert. Es stellt sich natürlich immer noch die Frage, ob ich mir gleich ein neues gebrauchtees Auto kaufen soll. Immerhin ist mein Auto jetzt über 10 Jahre alt und hat über 300.000 Km auf dem Zähler. Vor allem wenn sich heraus stellen sollte, daß tatsächlich etwas am Luftmengenmesser und an der elektrischen Zündanlage defekt sein sollte, wie mir vom Werkstattmeister bei Mercedes angedeutet wurde. Sollte das Teil defekt sein und ausgetauscht werden müsste, würde mich das EUR 1.000,-- kosten und selbst wenn man nur die Elektronik reparieren würde, es gibt anscheinend Fachbetriebe die dies können, soll das um die EUR 500,-- kosten. Dabei ist mein Auto wahrscheinlich nicht mehr als tausend Euro wert.

Ein neues gebrauchtes Auto wäre schon schön, aber der Mittelabfluß, den ich dadurch erleiden würde, wäre halt sehr viel mehr, als "nur" EUR 1.000,-- und dann habe ich ein Auto, von dem ich auch nicht weiß, ob es funktioniert und ob mich das Teil nicht auch wieder viel Geld kostet. Ausserdem hänge ich irgendwie an meiner A-Klasse. 

Ich weiß noch nicht, wie ich mich entscheiden soll. Ich werde morgen am Dienstag also erst mal in die Werkstatt fahren. Es ist übrigens keine Mercedes-Werkstatt. Ich habe zwar auch einen Termin in der Mercedes-Werkstatt, aber den habe ich erst am Freitag und das ist mir eigentlich viel zu spät, denn sollte man dort feststellen, daß etwas kaputt ist, muß ich erst einen weiteren Termin ausmachen und ich muß so lange mit einem Auto durch die Gegend fahren, das nicht richtig funktioniert. Das ist etwas, das mich echt nervt, weshalb ich froh bin, daß ich morgen bei Vergölst einen Termin bekommen habe, wobei dann gleich noch die Reifen meines Autos gewechselt werden, denn bei Vergölst werden meine Winterreifen gelagert bzw. nach dem Wechsel die Sommerreifen.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Podcast #110: Auto spinnt, Buch gelesen und Ponk

Im ersten Teil des Podcasts berichte ich über mein Auto, dessen Motor vor ein paar Tagen plötzlich angefangen hat, zu stottern.

Danach berichte ich ganz kurz über das Buch (Flavia de Luce - Vorhang auf für eine Leiche), daß ich am Wochenende gelesen habe und wieso ich es zwei Tag vor dem offiziellen Erscheinungsdatum schon erhalten habe.

Im letzten Teil berichte ich über den YouTube-Kanal Ponk, der der erste deutsche YouTube-Originalkanal ist und wie ich ihn bis jetzt finde.


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Montag, 22. Oktober 2012

Buchrezension: Flavia de Luce - Vorhang auf für eine Leiche

Halb Bishops Lacey findet sich in Buckshaw ein um einer Vorführung von Romeo und Julia beizuwohnen. Die berühmte Schauspielerin Phillys Wyvern und ihr Kollege Desmond Duncan haben sich bereit erklärt eine Szene aus Romeo und Julia zu spielen und weil der Gemeindesaal von Sankt Tankrid zu marode ist, um die Vorführung dort abzuhalten, hat der Vater von Flavia der Gemeinde angeboten, dieses Schauspiel in der Eingangshalle von Buckshaw aufzuführen. Die Vorführung ist ein voller Erfolg und die Zuschauer sind voll auf begeistert, aber als die Zuschauer nach Hause gehen wollen, müssen sie feststellen, daß der Schneesturm, der schon eine ganze Weile tobte, es ihnen unmöglich machte, das Anwesen zu verlassen. So kommt es, daß der halbe Ort, von Bishops Lacey auf dem Boden der Eingangshalle übernachten muß, zusammen mit der Filmcrew, die sich schon zuvor in Buckshaw eingquartiert hatte, denn eine Filmproduktionsfirma möchte einen Film in dem Landsitz der de Luces drehen. Während der Nacht, passiert ein Mord und Flavia ist natürlich diejenige, die den Mord entdeckt und auch gleich anfängt zu ermitteln, denn neben Chemie ist Mord ihr Hobby.

Ich habe mich schon seit einem Jahr auf den neuen Roman mit Flavia de Luce gefreut und ich war dann auch sehr froh, als ich am Freitag, die Versandbenachrichtigung von Amazon erhielt. Das Buch erscheint heute dem 22.10.2012 (Montag) offiziell im Buchhandel und ich habe, Amazon und DHL sei Dank, das Buch schon am Samstag in Händen halten können und so habe ich das Buch natürlich über das Wochenende gelesen. Es hat 320 Seiten, wobei für die reine Geschichte nur 284 Seiten im Buch benötigt werden.

Alan Bradley versteht es in dem Roman mit Falvia de Luce, ein sehr anregendes und spannendes Bild einer Gemeinde der frühen 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts in England zu zeichnen. Er schildert sehr plastisch und sehr lebensnah, die Charaktere der Bewohner von Bishops Lacey und von Buckshaw. Dabei ist Flavia, diejenige, die uns dieses Sittengemälde nahe bringt und zwar aus ihrer Sicht, einem 11 jährigen sehr neugierigen Mädchen der britischen Oberschicht. Das es fast bis zur Hälfte des Buches braucht, die Szenerie aufzubauen, schadet meiner Meinung nach nicht der Faszination, die das Buch auf mich ausgeübt hat. Der Mord geschieht fast wie beiläufig und auch der Ablauf, der danach folgt, verläuft sehr routiniert, immerhin ist es Flavias 4. Mordfall den sie entdeckt und den sie hilft aufzklären. Ich finde zwar das Motiv des Mordes etwas flach, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Ich hätte mir allerdings gewünscht, wenn die Aufklärung des Verbrechens etwas länger gedauert hätte und ausführlicher gestaltet worden wäre, vielleicht mit etwas mehr Verwicklungen. Ich hatte beim Lesen mitunter den Eindruck, daß Alan Bradley ein wenig die Inspiration, was den Mordfall angeht, gefehlt hat bzw. zum Schluß etwas die Lust zum Fabulieren verloren hat. Das Ende ist natürlich wie schon in den vorherigen Romanen mit Flavia, sehr spannend und nimmt eine überraschende Wendung. Dabei ist die Spannung aber nie so groß, daß ich nicht hätte weiter lesen können. Ja das passiert mir schon mal, daß ich bei Büchern mit zuviel Aufregung, daß Buch zur Seite lege und es dann auch liegen lasse und nicht mehr weiter lesen kann. Für mich war das Spannungspotential gerade richtig und mir hat es sehr viel Spaß gemacht den Roman zu lesen und ich freue mich schon sehr auf den nächsten, der Anfang 2013 im Orignal erscheinen soll (Speaking From Among the Bones) und dann sicherlich nächstes Jahr zur gleichen Zeit (Herbst) auch in Deutsch auf den deutschen Buchmarkt heraus kommen wird.

Ich gebe dem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und ich kann dieses Buch nur empfehlen.

42. Kalenderwoche - Wochenrückblick mit Instagram

Eichhörnchen, heute Mittag vom Küchenfenster meiner Eltern aus fotografiert. Ungewöhnlicher Aufnahmeort, die Tiefgarage Auf dem Haldenberg in Ailingen (Friedrichshafen)
Besprechung, Klemmbrett, Kugelschreiber, Bleistift, Moleskin Es soll heute warm werden. Bin gespannt ob ich die Strickjacke noch ausziehen kann. Peace
Das Wetter letzte Woche war sehr schön und ich hatte noch die Gelegenheit, mich teilweise recht luftig zu kleiden. Am Freitag hatten wir im Büro unsere Abteilungsbesprechung und ansonsten war die Woche durch viel Arbeit und einigen Erfolgserlebnissen geprägt. Ich konnte ein Problem lösen und bin gespannt, ob das, was ich da erarbeitet habe auch wirklich den Erwartungen der Fachabteilung entspricht. Jedenfalls bin ich froh und auch ein wenig stolz, daß ich das so hinbekommen habe, wie ich es hinbekommen habe.

Am Samstag bin ich auf den Haldenberg, eine Erhebung im Ortsteil Ailingen, die mit einer Kapelle gekrönt ist und habe versucht dort ein paar schöne Fotos zu schiessen. Ich hätte wohl besser am frühen Morgen oder am späten Abend dort oben sein sollen, weil dann das Licht besser gewesen wäre, aber ich war zur Mittagszeit dort, was zumindest von den Temperaturen sehr angenehm war, wie man sehen kann. Ich hatte so auch die Gelegenheit, noch einmal das Jeanskleid zu tragen, daß meiner Meinung nach zwar ein wenig länger sein könnte, aber gerade noch so geht.

Alles in Allem, war die letzte Woche sehr gut und ich hoffe, die jetzt kommende wird ähnlich gut werden.

Dienstag, 16. Oktober 2012

41. Kalenderwoche - Wochenrückblick mit Instagram

In Freizeitkleidung bequem zu Hause Rosa Nagellack Jeansrock, Shirt und schwarze Strumpfhose
Kleid, Strickjacke und schwarze Strumpfhose Schnell ein Foto in der Mittagspause geschossen mit schwarzen Rock und Shirt Der baldige Feierabend last mich freudig lächeln :-)
Auch die letzte Woche habe ich wieder einige Fotos von mir mit dem Hashtag #609060 auf Instagram gepostet, wie schon die Wochen davor. Die meisten der Fotos sind aus dem Büro, die ich während der Mittagspause mit dem Selbstauslöser aufgenommen habe oder ich habe einen Kollegen gebeten, mal schnell ein Foto von mir zu machen. 

Bei der Aktion 609060 von Journelle mache ich immer noch mit, wobei ich das Gefühl habe, daß in der letzten Woche weniger Fotos auf Instagram mit diesem Hashtag gepostet wurden, wie die Woche davor. Vielleicht ist der Höhepunkt der Aktion bereits überschritten, was ich als sehr schade empfinden würde, denn ich finde es immer noch spannend, andere Instagrammerinnen und -grammer in ihrer normalen Oberbekleidung und in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen und ich hoffe, daß es wieder mehr werden, die bei der Aktion mitmachen.

Sonntag, 14. Oktober 2012

Transgender-Euregio-Treff im Oktober2012

Der Transgender Euregio Treff im Oktober 2012 war wieder ein schöner und sehr interessanter Stammtisch. Wer die Berichte über unseren Treff verfolgt, wird sicher feststellen, daß wir zwei Gäste begrüssen durften, die das erste Mal mit dabei waren. Der Treff war nach meinem Empfinden, von der Anzahl der Personen, gerade richtig, so konnten wir uns gut unterhalten und sich gegenseitig kennenlernen. Immerhin treffen sich manche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur beim TET und haben sonst keinen weiteren Kontakt zu einander und so bleibt nur der Treff als Möglichkeit, sich näher kennenzulernen und vielleicht die Verbindung zu vertiefen.

Es gab jedenfalls beim Transgender Euregio Treff im Oktober 2012 einige neue Informationen aus dem Leben der Anwesenden, teilweise leider nicht so erfreuliches und ich hoffe, wir können hier beim Stammtisch auch so etwas wie eine Selbsthilfegruppe sein. Wahrscheinlich sind wir das sogar auch, obwohl ich der Meinung bin, daß in der Selbsthilfegruppe für transidente Personen, andere Themen besprochen werden können und in einer anderen Intensivität, als bei unserem Stammtisch, weshalb ich unseren Treff auch weiterhin eher als Stammtisch sehe.

Alle Beiträge über den Transgender-Euregio-Treff erreichst über diesen Link: TET

Dienstag, 9. Oktober 2012

Podcastfolge #109: Erfolgserlebnisse und Frust bei der Arbeit


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Heute hatte ich zum einen ein Erfolgserlebnis bei der Arbeit, als ich nach ein paar Stunden des Probierens und Suchens, endlich eine Lösung eines Problems gefunden habe. Zum anderen, habe ich danach ein anderes Problem bekommen, wo ich noch keine Lösung gefunden hatte, als ich heute Abend Feierabend gemacht habe.

Das SAP-BW System ist ziemlich kompliziert wie ich finde und bietet deshalb auch einige Fallen und Schwierigkeiten, die man so aus einem SAP-ERP System her nicht kennt. Ich arbeite schon seit ein paar Jahren mit dem Business Warehouse System, aber ich bin hier immer noch am lernen. Natürlich lerne ich auch noch beim ERP-System dazu, aber hier kenne ich mich doch wesentlich besser aus, als im BW-System.

Wen es interessiert, was ein Business Warehouse System ist, der folge dem Link und man gelangt auf den passenden Wikipedia Artikel.

Montag, 8. Oktober 2012

Podcastfolge #108: Erkältung, YUMEE, Podcastideen


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Ich hatte letzte Woche eine Erkältung und deshalb komme ich erst jetzt dazu, wieder eine neue Folge meines Podcasts aufzunehmen. Vor der Erkältung war ich noch bei unserem YouTube-Stammtisch in Weingarten. Der Stammtisch findet unregelmässig statt und ich hatte mich sehr darauf gefreut. Ich hatte zwar schon an dem Abend leichte Halzschmerzen, aber es ging noch. Die Erkältung setzte dann erst danach ein.

Ich habe ein paar Ideen für einen Podcast oder für eine Reihe von YouTube-Videos, ich bin mir aber noch unschlüssig, wie ich das machen könnte, ob ich es machen soll und ob ich das zusammen mit jemanden durchführen soll.

40. Kalenderwoche - Wochenrückblick mit Instagram

Einer meiner Fotoapparate, eine Polaroid Beim Bummeln in der Buchhandlung in Friedrichshafen Basilika Birnau
Lange Schatten zum Feierabend Vorfreude auf das Wochenende OOTD #609060 Mit Jeansrock und roten Rollkragenpullover im Büro OOTD #609060

Die vergangene Arbeitswoche wurde durch einen Feiertag, den Tag der deutschen Einheit unterbrochen, was ich als sehr angenehm empfand. Vor allem, da ich die Woche noch mit einer Erkältung zu kämpfen hatte, hat der eine freie Tag sehr gut getan. Arbeitsmässig war die Woche geprägt von den Arbeiten, die zu Beginn eines jeden Monats anfallen, ansonsten war es ziemlich ruhig im Büro, was mir, wie ihr euch vorstellen könnt, sehr recht kam.

Am Samstag war ich dann in der Stadt unterwegs und wie man an dem einen Foto sehen kann, habe ich mir auch in einem der Bekleidungshäuser in Friedrichshafen etwas gekauft. Ich habe einen hübschen Pullover gefunden, den ich sicher in einen der zukünftigen Instagramfotos euch zeigen kann.

Am Sonntagabend hat mich dann ein Instagramfoto in meinem Instagramfeed dazu inspiriert, meine Polaroidkamera zu fotografieren. Ich habe zu der Polaroid noch original Polaroidfilme im Kühlschrank, die ich demnächst mal aufbrauchen muß.

Montag, 1. Oktober 2012

39. Woche - Instagram Wochenrückblick

Home Ballerinas mit Herzchen Donnerstagabend beim 6. YouTube User Meeting (YUMEE) in Weingarten Frühstückstisch mit SAP Tasse
Jeansrock, schwarze Strumphose und rotes Shirt mit Strickjacke Lila Kleid Rosa Pullover und schwarzer Bahnenrock

Die letzte Woche war nicht sehr ereignisreich, obwohl ich doch ganz gut was zu tun hatte im Büro. Ich habe, wie ihr sehen könnt, weiterhin bei der Aktion 609060 bei Instagram mitgemacht. Wenn es dich interessiert, worüber es dabei geht, lies dir bitte den Beitrag "Ein Mem ist ein Mem ist ein Mem #609060" auf dem Blog von Journelle durch. Mir gefällt die Aktion sehr gut und ich habe dadurch schon viele neue und interessante Personen auf Instagram kennengelernt. Nun, kennengelernt ist vielleicht etwas zuviel gesagt, vielleicht paßt besser der Ausdruck, aufmerksam geworden. Jedenfalls habe ich ein paar neue neue Instagrammer_innen, denen ich folge und ich so einen kleinen Einblick in ihr Leben nehmen darf.

Passend zum Wochenende hat mich dann, wie ihr vielleicht schon durch meinen Artikel "Erkältung ist nervig" mitbekommen habt, eine Erkältung flach gelegt, so daß ich am Wochenende keine Instagramfotos mehr aufgenommen habe. Wobei, es wäre vielleicht auch ganz witzig, wenn ihr mich in etwas intimeren Outfit sehen würdet :-)

Erkältung ist nervig

Sulagil Halsspray und Hexoral Gurgellösung
Copyright: Michaela Werner
Ganz klasse, die Erkältung, die ich mir letztens irgendwo eingefangen habe nervt. Angefangen hat es letzte Woche am Donnerstag mit Halsschmerzen, die zum Glück wieder weg sind. Dann kam leichter Husten hinzu, der sich inzwischen als dauerhafter Hustenreiz bemerkbar macht und zu guter letzt, bekomme ich jetzt auch noch Schnupfen. Das braucht echt niemand, aber ich hoffe, daß ich bald wieder fit bin. Mich nervt das ständige rumgehuste und geschniefe gewaltig. Zum Glück habe ich kein Fieber, aber richtig wohl fühle ich mich dennoch nicht. Nun gut, auch das wird vorbei gehen.

Bei mir im Büro waren letzte Woche einige Kollegen erkältet und konnten nicht zur Arbeit kommen. Ich wäre heute auch am liebsten zu Hause geblieben, aber ich muß leider immer am ersten Arbeitstag des Monats eine Arbeit verrichten, die wichtig ist. Klar es gibt auch Kollegen, die diese übernehmen könnten, aber es gibt da noch einen weiteren Aspekt, so richtig mies fühle ich mich nicht, halt eben nur unpässlich. Ich habe heute Nacht zwar mein Nachthemd naß geschwitzt , was ein untrügliches Zeichen ist, daß mein Imunsystem gegen die Krankheitserreger kämpft, aber wie gesagt, habe ich kein Fieber.

Ich kann diese Form der Erkältung echt nicht leiden. Vor allem, da sie sich so schleichend entwickelt. Mir wäre es lieber, ich hätte ein paar Tage richtig Fieber. Da weiß ich, daß es nach ein paar Tagen wieder vorbei ist, aber so wie jetzt, daß so nach und nach erst der Hals weh tut, dann sich das ganze auf die Lunge legt und zum Schluß noch Schnupfen dazu kommt, ohne richtig Fieber ist irgendwie blöd und ich habe das Gefühl, daß es sich einfach in die Länge zieht und ich mehr Tage rumkränkle, als bei einer richtigen Erkältung.