An Stelle eines langen Beitrages heute mal ein kurzes Video, genannt Vlog. Schaut es euch an:
Vlog 30.04.2010 auf dem YouTube-Kanal von Michaela
Nach dem Video habe ich dann noch ein paar Worte aufgenommen und auf audioboo.fm hochgeladen. Video und boo ergänzen sich:
Die besten Fotos von heute Nachmittag könnt ihr übrigens auf meinem Fotoblog sehen.
Freitag, 30. April 2010
Montag, 26. April 2010
Farah im Gespräch mit Joachim und Janette
Nach dem Interview mit Janette konnte unser Team noch Joachim zu einem Gespräch bewegen. Joachim ist der neue Lebensgefährte von Janettes Ex-Frau. Die drei haben ein sehr gutes und freundschaftliches Verhältnis. Joachim äussert seine Meinung zu den Weg, den Janette hinter sich hat. Ich empfand ihn als einen sehr sympathischen und offenen Mann, der kein Blatt vor dem Mund nimmt. Dieses Gespräch, das Farah mit Joachim und Janette geführt hat, ist ein Plädoyer für Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber transidenten Menschen. Überzeugt euch selbst und schaut euch das Video an:
Farah im Gespräch mit Joachim und Janette auf dem YouTube-Kanal von Michaela
Hier noch einmal alle Interviews, die wir bis jetzt führen konnten:
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Michaela Werner
Sonntag, 25. April 2010
Ein weiteres Interview mit Janette
Janette hat uns ein weiteres Interview gegeben. Wir durften letztes Jahr schon zwei Gespräche mit ihr führen und in der Zwischenzeit ist so einiges in ihrem Leben passiert. So hat sie z.B. die geschlechtsangleichende Operation (GaOp) hinter sich gebracht. Dies ist unter anderem eines der Themen, die in dem neuen Interview angesprochen werden. Aber auch ihre unglaublichen Erlebnisse bei der anschliessenden Personenstandsänderung, die sie mittlerweile auch beantragt hat, werden angesprochen. Schaut es euch selbst an:
Farah im Gespräch mit Janette -Teil 3-, 24.04.2010 auf dem YouTube-Kanal von Michaela
Wir suchen übrigens immer noch Personen, die durch ein Interview, zur Aufklärung und Erhöhung der Akzeptanz gegegenüber von Transgendern beitragen möchten. Es ist, wie ich finde, sehr wichtig, der "normalen" Bevölkerung zu zeigen, daß wir ganz normale Menschen sind und es keine Gründe gibt, sich uns gegenüber feindselig zu verhalten. Ich glaube, daß ich richtig liege, wenn ich behaupte, daß wir Transgender in Frieden leben wollen und wir von unseren Mitmenschen, zumindestens Toleranz und Respekt erwarten dürfen. Wer sich angesprochen fühlt und uns aktiv unterstützen möchte, der schreibe mir bitte eine Email, an meine Adresse: [email protected]. Wenn du dich erst noch mal informieren möchtest, hier findest Du den letzten und aktuellen Interviewaufruf in meinem Blog: Interviewgäste gesucht.
Hier ist noch mal der Interviewaufruf bei YouTube:
Interviewgäste gesucht, 28.11.2009 auf dem YouTube-Kanal von Michaela
Hier noch einmal alle Interviews, die wir bis jetzt führen konnten:
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Michaela Werner
Montag, 19. April 2010
Der letzte Urlaubstag
Letzte Woche hatte ich ja Urlaub und mir hat diese Woche sehr gut getan. Ich war ein paar Mal mit Farah in Konstanz und Umgebung unterwegs. Das Beste war unsere Einkaufstour am Donnerstag. Ich habe dabei doch tatsächlich den Rock in der passenden Größe gefunden, den ich bereits am Montag schon mal in Konstanz anprobiert hatte, damals allerdings in einer zu kleinen Größe. Ja, manchmal muß man eben nach Singen zum Einkaufen fahren, um was passendes zu finden. Mir hat es jedenfalls sehr gefallen diesen Rock in meiner Größe gefunden zu haben.
Gestern am Sonntag habe ich dann die Woche mit Farah und Michaela ausklingen lassen. Wenn ihr die Videos vom Transgender-Euregio-Treff kennt, dann kennt ihr ja vielleicht schon Michaela aus Radolfzell. Sie hat uns auch schon mal ein Interview, zusammen mit ihrer Freundin Bettina, gegeben. Sie hatte für die 4. Gewerbeschau in Hilzingen ein paar Gutscheine bekommen und hat uns eingeladen, sie bei dieser Gewerbeschau zu begleiten. Farah und ich haben diese Einladung gerne angenommen. Leider verlief unser Besuch auf der Gewerbeschau nicht ganz so, wie wir das erwartet hatten. Ich hatte, gleich am ersten Stand der Schau, den Eindruck, daß die anwesenden Leute uns anstierten, als kämen wir vom Mars. Das war ziemlich unangenehm und leider wurde das Gefühl nicht besser. Michaela aus Radolfzell hat das von uns Dreien noch am Besten weggesteckt. Wir haben aber trotz des unguten Gefühls, noch ein ganz kurzes Video über unseren Besuch auf der Gewerbeschau in Hilzingen gedreht. Ach ja, den oben erwähnten Rock habe ich am Sonntag getragen. Ihr könnt also selbst beurteilen, ob er mir steht oder nicht, denn ich bin auch im Video zu sehen.
Hier noch ein paar Worte von mir, die ich gestern Abend aufgenommen habe, als ich in Konstanz/Staad auf die Fähre nach Meersburg warten musste. Ich habe dabei noch ein kurzes Resümee über den gestrigen Sonntag gezogen.
Gestern am Sonntag habe ich dann die Woche mit Farah und Michaela ausklingen lassen. Wenn ihr die Videos vom Transgender-Euregio-Treff kennt, dann kennt ihr ja vielleicht schon Michaela aus Radolfzell. Sie hat uns auch schon mal ein Interview, zusammen mit ihrer Freundin Bettina, gegeben. Sie hatte für die 4. Gewerbeschau in Hilzingen ein paar Gutscheine bekommen und hat uns eingeladen, sie bei dieser Gewerbeschau zu begleiten. Farah und ich haben diese Einladung gerne angenommen. Leider verlief unser Besuch auf der Gewerbeschau nicht ganz so, wie wir das erwartet hatten. Ich hatte, gleich am ersten Stand der Schau, den Eindruck, daß die anwesenden Leute uns anstierten, als kämen wir vom Mars. Das war ziemlich unangenehm und leider wurde das Gefühl nicht besser. Michaela aus Radolfzell hat das von uns Dreien noch am Besten weggesteckt. Wir haben aber trotz des unguten Gefühls, noch ein ganz kurzes Video über unseren Besuch auf der Gewerbeschau in Hilzingen gedreht. Ach ja, den oben erwähnten Rock habe ich am Sonntag getragen. Ihr könnt also selbst beurteilen, ob er mir steht oder nicht, denn ich bin auch im Video zu sehen.
Hier noch ein paar Worte von mir, die ich gestern Abend aufgenommen habe, als ich in Konstanz/Staad auf die Fähre nach Meersburg warten musste. Ich habe dabei noch ein kurzes Resümee über den gestrigen Sonntag gezogen.
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Michaela Werner
Freitag, 16. April 2010
Farahs Diplomarbeit
Farah hat mir ihre Diplomarbeit geliehen, mit der Bitte, diese einzuscannen und diese im Internet zugänglich zu machen. Ich habe mich also heute hingesetzt und habe ihre Diplomarbeit, die sie zusammen mit einer Kommilitonin geschrieben hatte, abfotografiert und daraus eine PDF-Datei erzeugt. Die Datei ist leider ziemlich groß geworden, da die Arbeit fast 250 Seiten umfasst. Hier ein paar einleitende Worte von Farah:
Hier kommt also der Link zu der Diplomarbeit -> Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung - Erklärungsansätze und Auswirkungen.
Es handelt sich sich um eine PDF-Datei, die ihr euch herunter laden könnt. Ihr müsst allerdings etwas Geduld haben, da die Datei ca. 200 MB groß ist. Leider habe ich keine andere Möglichkeit, als sie in dem Public Ordner meiner Dropbox abzulegen.
Die im Folgenden aufgeführte Diplomarbeit "Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung - Erklärungsansätze und Auswirkungen" liefert einen Überblick über Entstehung, Ausprägungsformen und Auswirkungen von Diskriminierung. Sie erklärt anhand von individuellen, aber auch strukturellen Beispielen was sich hinter den Begriffen "Transphobie" bzw. "Homophobie" verbirgt.
Die aufgeführte Diplomarbeit enthält eine Reihe von Statistiken, die sexuelle Orientierung und Ausprägungsformen von (Geschlechts)Identität auch "zahlentechnisch" greifbar machen sollen. "Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung - Erklärungsansätze und Auswirkungen" bietet nicht nur Lesestoff für Transgender, Lesben und Schwule, sondern ist auch für die sogenannte Mehrheitsgesellschaft von Bedeutung, da sich die Diplomarbeit auch mit der Konstruktion von Geschlechtsidentität und dem damit verbundenen Zwei-Geschlechter-Modell auseinandersetzt. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen der einzelnen Kapitel bzw. beim "Überfliegen" der Statistiken.
Herzliche Grüße sendet euch eure Moderatorin und Co-Verfasserin der Diplomarbeit "Diskrimierung aufgrund von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung - Erklärungsansätze und Auswirkungen" Farah.
Anmerkung: Aus heutiger Sicht bzw. von meinem jetzigen Erkenntnisstand aus betrachtet würde ich den Begriff "Transsexualität" durch "Transidentität" ersetzen, da "Transsexualität" bei vielen Menschen sexuelle Assoziationen hervorruft und dem "Phänomen Transidentität" nicht gerecht werden kann.
Transidente Menschen fühlen sich als Angehörige des anderen Geschlechts und wollen als solche anerkannt werden. Transidentität sollte nicht mit sexueller Orientierung oder sexuellen Handlungen verwechselt oder vermischt werden.
Hier kommt also der Link zu der Diplomarbeit -> Diskriminierung aufgrund von Geschlechtsidentität und sexueller Orientierung - Erklärungsansätze und Auswirkungen.
Es handelt sich sich um eine PDF-Datei, die ihr euch herunter laden könnt. Ihr müsst allerdings etwas Geduld haben, da die Datei ca. 200 MB groß ist. Leider habe ich keine andere Möglichkeit, als sie in dem Public Ordner meiner Dropbox abzulegen.
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Michaela Werner
Dienstag, 13. April 2010
Wieder mal in München
An meinem zweiten Urlaubstag war ich heute in München. Ich hatte einen Termin bei meiner Psychotherapeutin. Mir tun die Gespräche mit meiner Therapeutin meistens sehr gut. In den Gesprächen mit ihr, wird es mir möglich, manche Dinge aus einer anderen Sicht zu sehen. Aber es werden auch Themen angesprochen, die im Gespräch deutlicher hervor treten, als wenn ich selbst darüber nachdenken würde oder mit Freunden darüber sprechen würde. Ganz abgesehen davon, daß in den Gesprächen mit meiner Therapeutin natürlich auch Themen angesprochen werden, die ich niemals mit Freunden erörtern würde, vielleicht noch mit meiner Lebensgefährtin, wenn ich eine hätte.
Vor dem Termin habe ich die Gelegenheit genutzt, ählich wie schon vor zwei Monaten und habe eines der in der Nähe gelegenen Museen besichtigt. Diesmal habe ich das Museum Brandhorst besucht. Es liegt nur 5 Gehminuten von der Praxis meiner Psychotherapeutin entfernt. Ich bin ja kein so großer Fan von moderner Kunst, aber gelegentlich ist doch auch mal ein Bild oder eine Skulptur dabei, mit der ich etwas anfangen kann. Die Meisten der ausgestellten Bilder in dem Museum haben mir allerdings nichts gesagt, aber es gab dann doch auch noch ein paar Bilder, die mir gefallen haben. Was mir an dem Museum sehr gut gefallen hat, war die Architektur des Gebäudes. Es strahlt eine Einfachheit und Klarheit aus, die ich sehr schätze. Es erinnerte mich ein wenig an das Museum der bildenden Künste in Leipzig, allerdings mit dem großen Unterschied, daß das Museum Brandhorst doch sehr viel kleiner ausfällt und überschaubarer ist. Ich kann mich mit meinem Gefühl täuschen, aber als ich durch das Treppenhaus von einem Stockwerk zum Anderen ging, kam in mir dieses Gefühl hoch.
In dem kurzen Video, daß ich euch hier präsentieren kann, habe ich ein paar Impressionen aus dem Museum Brandhorst mit hinein geschnitten. Schaut es euch an und wenn euch mein YouTube-Kanal gefällt, dann abonniert ihn, falls ihr das noch nicht gemacht habt.
Vor dem Termin habe ich die Gelegenheit genutzt, ählich wie schon vor zwei Monaten und habe eines der in der Nähe gelegenen Museen besichtigt. Diesmal habe ich das Museum Brandhorst besucht. Es liegt nur 5 Gehminuten von der Praxis meiner Psychotherapeutin entfernt. Ich bin ja kein so großer Fan von moderner Kunst, aber gelegentlich ist doch auch mal ein Bild oder eine Skulptur dabei, mit der ich etwas anfangen kann. Die Meisten der ausgestellten Bilder in dem Museum haben mir allerdings nichts gesagt, aber es gab dann doch auch noch ein paar Bilder, die mir gefallen haben. Was mir an dem Museum sehr gut gefallen hat, war die Architektur des Gebäudes. Es strahlt eine Einfachheit und Klarheit aus, die ich sehr schätze. Es erinnerte mich ein wenig an das Museum der bildenden Künste in Leipzig, allerdings mit dem großen Unterschied, daß das Museum Brandhorst doch sehr viel kleiner ausfällt und überschaubarer ist. Ich kann mich mit meinem Gefühl täuschen, aber als ich durch das Treppenhaus von einem Stockwerk zum Anderen ging, kam in mir dieses Gefühl hoch.
In dem kurzen Video, daß ich euch hier präsentieren kann, habe ich ein paar Impressionen aus dem Museum Brandhorst mit hinein geschnitten. Schaut es euch an und wenn euch mein YouTube-Kanal gefällt, dann abonniert ihn, falls ihr das noch nicht gemacht habt.
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Michaela Werner
Sonntag, 11. April 2010
Transgender-Euregio-Treff im April 2010
Der Transgender-Euregio-Treff im April, war gestern Abend das Highlight des Tages. Ich habe mich schon lange auf den Abend gefreut und so war ich dann auch ein wenig aufgeregt, als ich nach Markdorf fuhr. Andrea und Henriette, die das letzte Mal das erste Mal zum TET kamen, waren diesmal auch wieder dabei. Ich habe mich aber nicht nur über ihr Kommen gefreut, sondern auch über die vielen alten Bekannten. Es ist einfach immer wieder schön, sich hier in einer herzlichen und ungezwungenen Atmosphäre zu treffen und sich miteinander unterhalten zu können. Es gab wieder viel Neues zu erfahren. Ein persönliches Treffen ist eben auch im Internetzeitalter durch nichts zu ersezten.
Fast schon gegen Ende unseres Treffens, Farah war schon drauf und dran nach Hause zu fahren, kam noch die Nina aus der Schweiz. Es war für sie das erste Mal, daß sie zu einem Transgender-Treffen gegangen ist und sich so in die Öffentlichkeit gewagt hat. Es hat mich sehr gefreut sie begrüssen zu dürfen und sie in unserer Runde aufnehmen zu können.
Der Transgender-Euregio-Treff im April 2010 auf dem YouTube-Kanal von Michaela
Ich habe das Video mit Untertiteln versehen. Das hat zwar sehr viel Arbeit gemacht, hat sich aber gelohnt, wie ich finde. Jetzt können auch Hörbehinderte das Video geniesen und es kann dadurch durch Google in andere Sprachen übersetzt werden. In dem Video werden alle Begrifflichkeiten des Transgender-Spektrums erklärt und ich dachte mir, es wäre schade, wenn das einfache überhört werden würde. Für alle, die die Begrifflichkeiten nicht auf Anhieb mit bekommen haben, hier nun der Text aus dem Video:
Transgender ist ein Sammelbegriff für diejenigen Menschen, die sich mit ihrer bei der Geburt an Hand der äusseren Geschlechtsmerkmalen erfolgten Zuweisung zu einer Geschlechterrolle nur unzureichend oder gar nicht beschrieben fühlen. Die bekanntesten damit verbundenen Begriffe sind einmal Transsexualität bzw Transidentität und Transvestismus.(Quelle: Wikipedia)
Der Begriff Transidentität wird im Prinzip synonym zu Transsexualität verwendet. Hiermit sind Menschen gemeint, die sich trotz ihrer körperlichen Merkmalen dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Der Begriff Transidentität ist dabei passender, da das andere Wort leicht sexuelle Assoziationen hervor ruft. Dabei ist Transidentität eben kein sexuelles Problem, im Sinne von "sexueller Handlung" oder "sexueller Orientierung". Transidente Menschen fühlen sich als Angehörige des "anderen" Geschlechts und wollen auch als solche anerkannt werden.
Transvestiten im Gegensatz zu Transidenten Menschen, haben nicht den Wunsch dauerhaft in der sozialen Rolle des "anderen" Geschlechts zu leben. Neben dem Transvestismus gibt es noch den fetischistischen Transvestismus. Diese unterscheiden sich hauptsächlich dadurch, das ein fetischistisch motivierter Transvestit beim Tragen der Kleidung des anderen Geschlechts sexuelle Erregung spürt.
Neben den Definitionen, Transidentität und Transvestitsmus gibt es noch andere Begriffe aus dem Transgender-Spektrum, wobei die Abgrenzung zum Transvestismus teilweise unscharf ist.
Der Begriff Cross-Dressing bezeichnet das Tragen von Kleidung eines anderen Geschlechts in der Öffentlichkeit oder privat; üblicherweise nicht in übertriebener Form wie beim Drag. Früher wurde die Bezeichnung Transvestitismus auch für Cross-Dressing verwendet.
Das Tragen von Damenwäsche ist ähnlich zu sehen wie das Cross-Dressing. Das Tragen von Damenwäsche beschränkt sich auf solche Kleidungsstücke, die unter der „normalen“ Kleidung nicht zu sehen sind. Dies kann eine Form des transvestitischen Fetischismus sein, ebenso kann es sich aber um ein Zugeständnis an die Konformität zur Gesellschaft handeln, da diese Form gewöhnlich für Dritte unsichtbar bleibt. Personen die Damenwäsche tragen bezeichnet man als Damenwäscheträger abgekürzt DWT.
Der Begriff Drag unterscheidet zwischen Drag Queens und Drag Kings: Drag Queens sind anatomische Männer, die Frauen in einer extrem überzeichneten Weise darstellen. Drag Kings hingegen wird häufig für alle Menschen mit einem weiblichen Körper, die in irgendeiner Form Männlichkeit darstellen, benutzt. Dies schließt das gesamte Spektrum des Transvestitismus und einen großen Teil des Transgender-Spektrums ein.
Der Begriff Travestie bezeichnet die Darstellung einer Bühnenrolle durch Personen des anderen Geschlechts. Weit verbreitet ist dies auch in der Kleinkunst. Der Travestikünstler legt spätestens in der Garderobe seine Verkleidung ab und hat nicht unbedingt etwas mit Transvestismus oder gar Transidentiät zu tun.
Üblicherweise besteht bei all diesen Formen nicht der Wunsch nach einem vollständigen Wechsel der Geschlechtsrolle, die Übergänge dazu, ebenso wie die Übergänge zwischen den obengenannten Formen, sind aber fließend. Insbesondere ist es nicht selten, dass der Wunsch nach einem vollständigen Geschlechtsrollenwechsel durch intensives Cross-Dressing für lange Zeit kompensiert werden kann, ehe dieser durchbricht und nicht mehr kompensiert werden kann, und ein vollständiger Wechsel der Geschlechtsrolle angestrebt wird.
Der nächste Transgender-Euregio-Treff findet am 08. Mai 2010, wie gewohnt im Wirtshaus am Gehrenberg in Markdorf ab 19.00 Uhr statt. Ich würde mich sehr freuen, euch möglichst zahlreich begrüssen zu dürfen.
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Michaela Werner
Samstag, 10. April 2010
Ein spannender Tag steht bevor
Heute habe ich so einiges vor. Einmal möchte ich heute Nachmittag zur 5. Transgender Tagung nach Bregenz fahren und heute Nachmittag ist dann noch unser regelmässiges Treffen, der Transgender-Euregio-Treff angesagt. Ich habe ein paar Worte aufgenommen, hört sie euch an.
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Michaela Werner
Mittwoch, 7. April 2010
Vorsorgeuntersuchung
Regelmässige Vorsorgeuntersuchungen bei Arzt finde ich sehr wichtig. Ich gehe ja sowieso schon zweimal im Jahr zum Endokrinologen und lasse meine Hormonwerte bestimmen. Dabei werden natürlich auch noch ein paar andere Blutwerte bestimmt, wie z.B. die Leberwerte oder der Hämoglobinwert. Allerdings lasse ich beim Endokrinologen viele Blutwerte nicht bestimmen, die sonst in einer normalen Vorsorgeuntersuchung beim Hausarzt ermittelt werden. Meine letzte Vorsorgeuntersuchung bei meinem Hausarzt war vor etwas über drei Jahren und so wurde es mal wieder Zeit, diese Prozedur über mich ergehen zu lassen. Vor zwei Wochen wurde mir Blut abgenommen und heute waren die restlichen Untersuchungen dran, u. a. auch ein EKG. Das Ergebnis des Ganzen war sehr positiv, denn mein Hausarzt konnte zum Glück nichts Normabweichendes feststellen. Ich bin also ganz gesund. Das finde ich sehr beruhigend und freut mich auch ein wenig. Wir haben uns natürlich auch über meine Transidentität unterhalten und ich hatte auch das letzte Untersuchungsergebnis vom Endokrinologen dabei.
Was mich hier wieder etwas störte, war die offensichtliche Unkenntnis meines Hausarztes was es bedeutet Transident zu sein, denn er fragte auch gleich wieder, wann denn die Geschlechtsangleichende Op geplant sei. Dabei ist meiner Meinung nach, die Op nicht das Ziel meiner Bestrebungen, sondern ich möchte ein Leben führen, in dem ich mich in meiner Haut wohl fühle. Die GaOp kann eine der Stationen sein, die mir dazu verhelfen können, aber sie ist sicher nicht das Ziel, worauf ich mich ausschliesslich konzentriere. Es gehört eben mehr dazu, als eine Vagina, um sich als weibliches Wesen empfinden zu können und um als Frau in der Öffentlichkeit akzeptiert zu werden.
Letztendlich war sehr froh, als ich die Arztpraxis wieder verlassen konnte. Die Abendsonne schien noch sehr schön und es war noch ein sehr schöner Abend, den ich danach noch verbringen konnte.
Was mich hier wieder etwas störte, war die offensichtliche Unkenntnis meines Hausarztes was es bedeutet Transident zu sein, denn er fragte auch gleich wieder, wann denn die Geschlechtsangleichende Op geplant sei. Dabei ist meiner Meinung nach, die Op nicht das Ziel meiner Bestrebungen, sondern ich möchte ein Leben führen, in dem ich mich in meiner Haut wohl fühle. Die GaOp kann eine der Stationen sein, die mir dazu verhelfen können, aber sie ist sicher nicht das Ziel, worauf ich mich ausschliesslich konzentriere. Es gehört eben mehr dazu, als eine Vagina, um sich als weibliches Wesen empfinden zu können und um als Frau in der Öffentlichkeit akzeptiert zu werden.
Letztendlich war sehr froh, als ich die Arztpraxis wieder verlassen konnte. Die Abendsonne schien noch sehr schön und es war noch ein sehr schöner Abend, den ich danach noch verbringen konnte.
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Michaela Werner
Dienstag, 6. April 2010
Die Meersburg
Dieses Osterwochenende waren wir damit beschäftigt, dieses Video über die Meersburg zu produzieren. Die Meersburg ist ja die älteste bewohnte Burg Deutschlands und sicherlich eines der am Besten besuchten Sehenswürdigkeiten hier am Bodensee. Als Farah und ich die Meersburg besucht haben, waren schon sehr viele Gäste da und haben zusammen mit uns die Burg besichtigt. Die Burg soll auf König Dagobert I. zurück gehen und nach ihm ist auch der Dagobertturm benannt. Der Turm ist Teil der Führung, die wir nicht mitgemacht haben. Uns hat die Besichtigungstour durch diese alte Burg sehr viel Spaß gemacht und ich kann nur jedem Besucher des Bodensees empfehlen, sich diese Sehenswürdigkeit einmal selbst anzuschauen.
Die Meersburg hochgeladen auf Michaelas YouTube-Kanal
Die Meersburg hochgeladen auf Michaelas YouTube-Kanal
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Michaela Werner
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Donnerstag, 1. April 2010
Ostern steht vor der Tür
Endlich ist es so weit, Ostern steht vor der Tür und ich habe ein etwas verlängertes Wochenende. Es freut mich, daß ich die nächsten paar Tage ausschlafen kann und vielleicht komme ich endlich dazu, daß Video über die Meersburg zu drehen zu. Das ist ein Videoprojekt, das ich schon vor einer Weile vorbereitet habe und ich warte nur noch darauf, daß ich endlich Zeit habe und das die Sonne mitmacht. Für Ostern habe ich mir sonst noch nichts vorgenommen und ich hoffe auch, daß ich gesund bleibe, dann ich fühle ich heute Abend irgendwie kränklich, so als ob ich mir eine Grippe oder so etwas ähnliches eingefangen habe. Aber so etwas hatte ich schon ein paar Mal und an den nächsten Tagen war alles wieder vorbei.
Ich habe letztens audioboo.fm entdeckt. Das ist eine recht neue Plattform, auf der man kleine Podcasts von sich hochladen bzw. aufnehmen kann. Das Ganze hat sogar eine Anbindung an iTunes und gefällt mir sehr gut. Ich finde es einfacher, mal ein paar gesprochene Worte aufzunehmen, als ein Video. Bei einem Video muß ich mich Schminken, hübsch anziehen, das Licht muß stimmen uns noch einiges Mehr ist zu beachten. Ich habe auch gerade einen kurze Aufnahme gemacht, die ihr euch hier auch anhören könnt, wenn ihr wollt.
Nachtrag zum Karfreitag:
Ich habe letztens audioboo.fm entdeckt. Das ist eine recht neue Plattform, auf der man kleine Podcasts von sich hochladen bzw. aufnehmen kann. Das Ganze hat sogar eine Anbindung an iTunes und gefällt mir sehr gut. Ich finde es einfacher, mal ein paar gesprochene Worte aufzunehmen, als ein Video. Bei einem Video muß ich mich Schminken, hübsch anziehen, das Licht muß stimmen uns noch einiges Mehr ist zu beachten. Ich habe auch gerade einen kurze Aufnahme gemacht, die ihr euch hier auch anhören könnt, wenn ihr wollt.
Nachtrag zum Karfreitag:
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Michaela Werner
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