Mittwoch, 31. Dezember 2014

MW #161: Jahresrückblick 2014

Das letzte Jahr stand bei mir ganz im Zeichen von Konferenzen und Barcamps und so sind diese auch, die Höhepunkte, die mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben sind.

Es ist voll
Da ist als erstes die re:publica zu nennen, die ich im Mai besucht habe. Es war für mich das 2. Mal, daß ich diese Veranstaltung besucht habe und mir hat sie auch wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich das Gefühl hatte, daß sie nicht mehr ganz so anregend war, wie noch das Jahr davor. Das kann aber auch daran liegen, daß ich schon das 2. Mal in Berlin dabei war und ich nicht mehr ganz so von den vielen Leuten geflasht war, wie 2013. Jedenfalls hat mir die re:publica wieder sehr gut gefallen und ich hoffe, ich kann 2015 auch wieder mit dabei sein. Leider steht das noch nicht fest, da ein Projekt in der Firma, in der ich arbeite, mit dem Termin im Mai kollidiert. Ich bin aber dran, daß wir das Projekt ein oder zwei Wochen vor dem 1. Mai zu Ende bringen können, so daß ich dann doch noch zur re:publica nach Berlin fahren kann und zum PodLove Podcast Workshop, der ja am 2. und 3. Mai stattfinden wird.

Der PodLove Podcast Workshop im November war einer der anderen Höhepunkte, die ich dieses Jahr hatte. Wer meinen Blog hier verfolgt, hat sicher mitbekommen, daß ich dort war und hat vielleicht gemerkt, daß ich dieses Jahr ziemlich in Sachen Podcasting unterwegs war. Neben dem PodLove Workshop war ich nämlich, zusammen mit Jeanette, mit ich zusammen den Freischnauze Podcast produziere, in Wolfsburg beim Podstock, einem Podcast Festival. Beide Veranstaltungen, waren schöne Kontrapunkte zur re:publica aber auch zu den beiden Barcamps, die ich 2014 besucht habe.

Sessionplanung am Sonntag
Neben dem Barcamp Bodensee, war ich im September noch beim Barcamp Stuttgart. Das Barcamp Bodensee, war für mich das erste Barcamp, daß ich besucht habe und wie ich finde, ein guter Einstieg in die Welt der Barcamps, denn das Bodenseer Barcamp war schön klein und übersichtlich. Das in Stuttgart war dann doch größer und vielfältiger, aber auch sehr spannend. Ich hätte mir vor einem Jahr, nicht träumen lassen, daß ich in einem Jahr so viel machen würde und dazu auch noch so viel reisen würde. Klar, das ganze hat dieses Jahr auch ordentlich Geld gekostet, aber das war es meiner Meinung nach wert. Mir hat es nicht nur neue Kontakte gebracht, neue Themen, über die ich was gehört habe, neue Ansichten, sondern vor allem auch das Gefühl mit Menschen zusammen sein zu können, mit denen ich mich auf irgendeiner Weise verbunden fühlen kann, denen ich nicht erklären muß, weshalb ich blogge, weshalb ich Podcasts und YouTube Videos produziere und dieses Gefühl tut mir sehr gut und hilft mir, meinen Alltag wieder besser durchstehen zu können.

Neben all diesen schönen Ereignissen, gab es leider auch weniger schöne Ereignisse, dieses Jahr. Da ist zum einen das Problem mit einem meiner Zähne zu nennen, der inzwischen leider tod ist und einer Wurzelbehandlung unterzogen werden mußte. Das andere Ereignis, das mich doch ein wenig mitgenommen hat, war der Tod meines Bruders, der doch sehr überraschend kam. Das hat mir z.B. wieder mal in Bewußstein gerufen, daß wir alle irgendwann einmal sterben werden und das dies manchmal sehr schnell und überraschend passieren kann.

Alles in Allem, war das Jahr 2014 für mich ein sehr gutes Jahr und ich hoffe, daß ihr auch ein ähnlich gutes Jahr hattet und ich hoffe, daß das Jahr 2015 mindestens genauso gut werden wird, wenn nicht sogar noch besser. In diesem Sinne, wünsche ich allen, die meine Social Media Aktivitäten auf den verschiedenen Plattformen verfolgen, von ganzen Herzen ein gutes und schönes Jahr 2015.

Anlässlich des Jahrewechsels habe ich ein Video auf YouTube hochgeladen und einen Podcast aufgenommen. Beides könnt ihr hier anschauen bzw. anhören wenn ihr wollt.


Jahresrückblick 2014 auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt



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Montag, 22. Dezember 2014

Fragen, Kino und YouTube

Gestern habe ich ein neues Video aufgenommen. Ich hatte, bevor ich mit der Aufnahme begonnen habe, auf verschiedenen Social Media Kanälen darum gebeten, man möge mir doch ein paar Fragen stellen, die ich dann in einem Video beantworten könnte. Auf Facebook sind dann auch ein paar Fragen an mich eingetrudelt, die ich dann auch gleich im ersten Teil des Videos beantwortet habe.

Im zweiten Teil des Videos, berichte ich kurz, wie mir der dritte Teil von "Der kleine Hobbit" gefallen hat. Ich war am Samstag mit Farah im Kino und wir haben uns den letzten Teil der Geschichte rund um Bilbo Beutlin angeschaut.

Im letzten Teil des Videos sage ich ein paar Worte, zu dem letzten Video von Simon Unge, einem der bekanntesten deutschen YouTubern und Betreiber zwei der größten deutschen YouTube Kanäle, in dem er seinen Ausstieg aus seinem Netzwerk ankündigt und das er seine bisherigen Kanäle schließen wird. Zu dem Video von Simon, in dem er seinen Unmut und seinen Schritt verkündet geht es hier -> http://youtu.be/z_SdbC1aThU


Fragen, Kino und YouTube auf dem YouTube Kanal von Michaelas Welt

Zu dem Video gibt es Kapitelmarken, die du auf der YouTube Seite des Videos findest.

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Montag, 15. Dezember 2014

Vlog 13.12.2014 - Gedämpfte Freude auf die re:publica 2014


Vlog 13.12.2014 - Gedämpfte Freude auf die re:publica 2014 auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt

Entschuldigt bitte die schlechte Videoqualität. Es war wohl doch zu wenig Licht vorhanden. Ich berichte kurz über die Erlebnisse der letzten Zeit und darüber, daß mein Besuch der re:publica im Mai 2015 in Gefahr ist, wer meinen Podcast regelmässig hört bzw. die letzte Folge des Freischnauze Podcast gehört hat, hat den Grund und den Hintergrund dazu schon erfahren.

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Freitag, 12. Dezember 2014

Freischnauze Podcast #38: Auto, Bahn und Marsianer



Jeanette ist erkältet und hat Schnupfen, nachdem sie beim Toxikator Festival in Mannheim war. Bei der Rückfahrt von Mannheim, ging bei ihr im Auto die Motorkontrollleuchte an und muß morgen am Samstag mit ihrem 13 Jahren alten Smart in die Werkstatt fahren. Auch Michaelas Auto machte Probleme und mußte die Woche in die Werkstatt. Der Anlasser war kaputt und mußte erneuert werden. Sie ist deshalb drei Tage mit der Bahn zur Arbeit gefahren.

Jeanette hat das Hörbuch "Der Marsianer" nach dem Roman von Andy Weir gehört. Es geht bei dem Hörbuch um eine Marsmission und was ein Astronaut dabei erlebt.

Jeanette und Michaela haben einen neuen Podcast gestartet, in dem beide über Technik reden. Sie haben letzte Woche am Freitag, die erste Folge aufgenommen, der Podcast heißt Woman in Technology: witpod.suhail.uberspace.de/podcast/.

Wer weiterhin ein freies Internet haben möchte, der unterstütze bitte die Petition, die Markus Beckedahl initiiert hat "Netzneutralität sicher!". Die Petition hat in zwei Tagen schon über 40.000 Unterschriften zusammen gebracht.

Auf Grund eines Projektes, kann es sein, daß Michaela im Mai nicht zur re:publica nach Berlin fahren kann.

Michaelas Zahnbehandlung ist erfolgreich beendet.

Meat Water, Fleischwasser, ein künstlerisches Projekt. Michaela hat einen Kasten Club Mate gekauft. Club Mate schmeckt sehr gewöhnungsbedürftig und kann man sich an den Geschmack gewöhnen.
Künstliche Aromen und woraus sie hergestellt werden.

Einem Schweinemäster wurde untersagt weiterhin Schweine zu halten (http://www.heute.de/haltungsverbot-fuer-straathof-schweinezucht-gequaelt-verhungert-getoetet-36331872.html). Billig ist nicht immer gut und führt zu Auswüchsen, die bedenklich sind.
Jeanette mag keine Hipster.

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Mittwoch, 10. Dezember 2014

Podcast MW #160: Zahnärzte und Autowerkstätten

Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, hatte ich in letzter Zeit mal Probleme mit einem meiner Zähne. Ich habe ja Angst vor dem Zahnarzt und deshalb, war es für mich auch sehr aufregend, als ich vorletzte Woche dann wegen Zahnschmerzen zum Zahnarzt mußte.

Die Woche bereitet mir mein Auto Probleme. Der Anlasser ist defekt und ich bin deswegen auf die Bahn angewiesen. Ich hoffe, ich bekomme mein Auto bald wieder zurück und ich brauche keine Angst mehr zu haben, daß es nicht mehr anspringt.

Mehr über die beiden Sachen, könnt ihr in meinem Podcast hören.


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Samstag, 6. Dezember 2014

2. Ironblogger_innen Treffen Bodensee, Zahnschmerzen und Zahnarzt

Attendees of Iron Blogger Lake Constance meetup... #ibBodensee #theta360 - Spherical Image - RICOH THETA

Das Panoramafoto ist von Jay F. Kay (@hoomygump), das ich freundlicherweise hier verwenden darf.

Das 2. Ironblogger_innen Treffen Bodensee ist jetzt schon wieder eine Woche her und ich komme leider erst heute dazu, etwas darüber zu schreiben. 

Also, letzten Samstag haben sich die meisten der Ironblogger_innen aus der Nähe des Bodensees im Ochsen in Steisslingen getroffen. Das erste Treffen war ja im März diesen Jahres. Das heißt nicht, daß wir uns seit dem nicht mehr zu anderen Gelegenheiten gesehen hätten. Seit dem letzten Treffen, haben wir uns im Mai auf der re:publica gesehen und danach noch beim Barcamp Bodensee und beim Barcamp Stuttgart. Dennoch fand ich es sehr schön, viele der Ironblogger_innen letzten Samstag wieder sehen zu können, denn auf den Veranstaltungen bin ich leider, teilweise nicht so dazu gekommen, mit den einzelnen reden zu können, entweder weil ich gerade was anderes vor hatte oder eben die andere Person, keine Zeit hatte. Wir haben uns zum Teil übers Bloggen unterhalten und natürlich war die bevorstehende re:publica im Mai 2015 ein Thema. Jedenfalls hatten wir eine ausgelassene Stimmung und die Zeit verging dabei wie im Fluge. Ich habe mich schweren Herzens, eine halbe Stunde vor Mitternacht verabschiedet und bin um den Bodensee, nach Hause gefahren.

Ich hoffe, es dauert jetzt nicht wieder ein 3/4 Jahr, bis wir uns treffen, aber das hängt natürlich davon ab, wie fleissig wir sind, was das Bloggen angeht. Hier ist weniger mehr und bedeutet, je weniger, die einzelnen blogggen, desto eher werden wir uns wieder sehen. Wobei, man könnte sich natürlich auch so mal treffen, ganz unabhängig davon, ob ausreichend im Kässchen der Ironblogger_innen Bodensee vorhanden ist. 

Zahnschmerzen und Zahnarzt

Während des Treffens war ich ein wenig gehandicapt, was das Essen anging und ich war froh, daß ich mir vor dem Treffen eine Speise ausgesucht hatte, die nicht zu hart war. Ich war erst am Donnerstag vor dem Treffen, beim Zahnarzt. Wer gelegentlich mal in den Freischnauze Podcast rein hört hat vielleicht mitbekommen, daß ich bereits im Sommer ein paar Mal beim Zaharzt war, weil mir einer meiner Zähne Probleme bereitet. Der Zahn ist überkront und die Krone ist nach über 30 Jahren, seit dem die Krone auf dem Zahn drauf ist, durchgebissen, was dazu geführt hat, daß der Zahnschmelz angegriffen war und ich immer wieder mal leichte Schmerzen hatte. Im Sommer hat der Zahnarzt, den Zahn sauber gemacht und ich habe auch immer versucht, durch Putzen und durch Chlorhexamed, den Zahn am Leben zu erhalten. Leider waren diese Bemühungen wohl nicht ausreichend, denn am Donnerstag bekam ich während des Vormittags, als ich bei der Arbeit war, Schmerzen an dem Zahn. Zuerst ein leicht pochender Scherz, der zwar nicht zunahmen, aber unangenehm war. Dazu kam, daß der Zahn plötzlich druckempfindlich wurde. Wenn ich also gegen den Zahn ganz leicht dagegen drückte, verspürte ich Schmerzen, die im laufe des Vormittages zunahmen. Ich habe da auch gleich bei meinem Zahnarzt angerufen und einen Termin ausgemacht und zum Glück habe ich auch am Donnerstagnachmittag einen bekommen. 

Ich hatte sehr große Angst vor dem Termin, aber die Schmerzen waren stärker als meine Angst. Was mich auch ein wenig beunruhige, war die Sache, daß mein Zahnarzt, seine Praxis an einen Kollegen abgegeben hat und ich nun, mit einem neuen Arzt zu tun hatte. Ich war also sehr in Sorge, ob der neue Zahnarzt auch ähnlich feinfühlig ist, wie sein Vorgänger. Wie sich heraus stellte, ist er das. Als ich ihm sagte, daß ich Angst vor Zahnärzten habe, meinte er, daß Zahnärzte doch ganz nette Leute seien. Auch die Spritze, die er mir gegeben hat, hat er wirklich sehr gut gesetzt. Er hat das Zahnfleisch vorher schön betäubt, so daß ich von der Spritze fast nichts gespürt habe. Auch das Aufbohren des Zahns ging ohne Schmerzen vor sich, erst das letzte bisschen, als er mit einer Nadel in den Zahnhalskanal gefahren ist, hat ganz kurz ein wenig weh getan. Meine Angst vor dem Zahnarzt und vor Schmerzen, war unangenehmer, als die Behandlung selbst. Wie sich heraus stellte, war der Zahn tot und an der Wurzel des Zahns war eine leichte Entzündung, weshalb ich dann auch eine Woche lang Antibiotika einnehmen mußte.

Nun,  am Samstag beim Ironblogger_innen Treffen, habe ich dann Kässpätzle gegessen, denn der Zahn hatte hinten ja noch ein Loch vom Donnerstag. Inzwischen war ich noch mal beim Zahnarzt und er hat den Zahnhalskanal gereinigt und das Loch provisorisch verschlossen. Ich darf dann nächste Woche noch mal zum Zahnarzt und entweder wieder dann nächste Woche der Zahn dann richtig versorgt oder es wird die Prozedur vom Mittwoch wiederholt.

Auch wenn ich jetzt froh bin, daß die Zahnschmerzen weg sind und ich einen neuen Zahnarzt habe, der wohl ganz gut zu sein scheint, bin ich jetzt doch keine Person, die gern zum Zahnarzt geht, aber ich werde natürlich jetzt regelmässiger zur Kontrolle hin gehen, als früher.

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Sonntag, 30. November 2014

Der 4. PodLove Podcast Workshop in Berlin

Busfahrt nach Berlin
CC BY-NC-SA
Es ist jetzt eine Woche her, daß ich in Berlin war und ich habe erst jetzt Zeit gefunden, hier ein paar Zeilen dazu zu schreiben. Wie ihr vielleicht schon in meinem vorhergegangen Blogpost gelesen habt, bin ich mit dem Fernbus nach Berlin gefahren. Die Fahrt war ein wenig aufregend, weil wir ein paar Gäste mit an Bord hatten, die ein wenig laut waren. Es war eine Gruppe Münchner Fußballfans, die wahrscheinlich schon beim Einstieg in den Bus in München, leicht alkoholisiert waren. Abgesehen von den Fußballfans und der nicht so richtig funktionierenden Abluft in der Toilette des Busses, war die Fahrt nach Berlin ganz in Ordnung.

Jetzt aber zum Workshop, der am Samstagmorgen begann. Der PodLove Podcast Workshop fand in den Räumlichkeiten der Wikimedia, am Tempelhofer Ufer statt. Dort gibt es einen großen Raum, in dem die großen Präsentationen stattfanden und 3 kleinere Räume, in denen die Barcamp Sessions abgehalten wurden. Als erstes stellte Tim den Stand der PodLove Projektes vor. Das Projekt soll der besseren Integration von Podcasts in Webseiten dienen bzw. in Wordpress. Das ganze ist ein Wordpress Plugin, das man sich in seine Wordpress Installation einbauen kann. Hier gab es einige neue Dinge zu berichten, u.a. auch etwas, das für mich interessant war, nämlich ein Abonnieren Button, daß man sich auch installieren kann, auch wenn man keinen Wordpress Blog hat.

Nach diesem Vortrag, ging es dann auch gleich weiter, mit Ralf Stockmann, der den Zuhörerinnen und Zuhörern, den Stand der Entwicklung von Ultraschall nahe brachte. Ultraschall, ist eine Erweiterung von Reaper. Reaper ist eine Audiosoftware zum Aufnehmen und bearbeiten von Audioinhalten. Da Reaper selbst, nicht sonderlich bedienungsfreundlich sein soll, hat Ralf Stockmann und sein Team, eine Oberfläche zur leichteren Bedienung von Reaper entwickelt, das auf die Bedürfnisse von Podcasterinnen zusgeschnitten ist. Hier gab es einige neue Entwicklungen und auch einige Ausblicke auf künftige Entwicklungen, die mir sehr gut gefallen habe. Zur Zeit nutze ich noch Garage Band 9 und sollte die Ablösung von Sun Flower geschafft sein, werde ich mir wahrscheinlich auf Ultraschall zur Aufnahme und Bearbeitung von Podcasts umsteigen.

Frauen Selbshilfegruppe
Session "Frauenselbsthilfegruppe"
CC BY-NC-SA
Wenn es dich interessiert, was noch auf der großen Bühne des Workshops ablief, so kann ich dir den YouTube-Kanal des PodLove Projektes ans Herz legen. Dort findest du, neben den oben eingebetteten Videos noch mehr Videos von dem Workshop.  Was allerdings nicht per Video aufgenommen wurde, waren die Barcamp Sessions, die am Samstag und am Sonntag am Nachmittag, nach dem Mittagessen stattgefunden haben. Es waren jeweils 3 Slots in 3 Räumen, was insgesamt 18 Sessions ausmacht. Die Session "Frauenselbsthilfegruppe" fand ich eine der besten Sessions des Workshops, weil es hier nicht um Technik ging, sondern der Frage nachgegangen wurde, weshalb es so wenig podcastende Frauen gibt und was man tun kann, damit sich der Frauenanteil in der deutschen Podcastscene erhöht. Letztenendes, waren der Wunsch nach mehr Reichweite und die Hindernisse, die man erkannte, die gleichen, wie bei podcastenden Männern. Andererseits gab es doch auch einige Dinge, die eventuell bei Männern so nicht vorhanden sind. Ich möchte hier jetzt nicht mehr dazu schreiben, weil man dazu glaube ich, alleine schon einen ganzen Beitrag schreiben könnte oder einen Podcast dazu machen, wenn nicht sogar eine ganze Reihe von Beiträgen. Was meinst du, was hindert Frauen, mit dem Podcasten anzufangen bzw. ihre Produktionen bekannt zu machen?

CC BY-NC-SA
Was mir ganz besonders gut gefallen hat, war der freundliche und rücksichtsvolle Umgang untereinander. Gerade am Samstagabend, als die Sessions gelaufen waren und das Abendessen eingenommen war, wurde es interessant und man hat Zeit gefunden, einzelne der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein wenig besser kennen zu lernen. Alleine, diese Möglichkeit, finde ich, war die Reise nach Berlin wert. Gerade dieser Zwischenmenschliche Austausch an den zwei Tagen, fand ich sehr schön und hat mir eine neue Motivation geschenkt, wieder mehr zu podcasten und vielleicht auch ein neues Projekt zu starten. Mir schwebt da was vor, aber ich bin mir noch nicht sicher, wie ich es genau machen möchte. Ich würde gerne einen Gesprächspodcast beginnen, in dem ich mit unterschiedlichen Menschen rede. Soweit ist das nichts besonderes. Das gibt es schon mehrfach, was mich jedoch reizen würde, wären Gespräche mit Personen, die ich interessant finde, aber auch Personen, die ihr, meine Leserinnen und Leser interessant findet und die ihr vielleicht auch mal in einem Podcast kennenlernen möchtet. Was haltet ihr von der Idee? Mich interessiert eure Meinung und vielleicht kann mir ja jemand ein paar Vorschläge machen, welche Personen ihr gerne im Gespräch kennenlernen möchtet? Bitte schreibt eure Meinung, eure Vorschläge in die Kommentare zu dem Blogartikel.


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Den Podcast gibt es auch als YouTube Video in meinem YouTube-Kanal, dann mit wechselnden Bildern.

Freitag, 21. November 2014

Mit dem Fernbus nach Berlin

Rückseite des Potsdamer PlatzesHeute bin ich mit dem Fernbus nach Berlin gefahren. Es war für mich das erste Mal, daß ich eine so große Strecke mit dem Fernbus gefahren bin. Die letzten beiden Male, als ich in Berlin war, bin ich mit dem Auto gefahren. Der Grund, weshalb ich mich für den Bus entschieden habe, war ganz eindeutig der Preis. Ich hab für Hin- und Rückfahrt insgesamt EUR 56,-- gezahlt. Ein Preis, den ich als sehr sehr günstig empfinde und bei dem ich auch gerne bereit bin ein paar Unbequemlichkeiten in Kauf zu nehmen.

Es gab ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben. Da war zum Einen, die Enge der Sitze. Bei über 10 Stunden Fahrt, empfand ich die Breite der Sitze und die Abstände der Sitze als hart an der Grenze, dessen, was ich als noch passabel empfinde. Neben den Sitzabständen, empfand ich die Bordtoilette als sehr störend. Ich hatte meinen Sitz ganz in der Nähe der Toilette und bei so einer langen Fahrt, habe ich sie 3x aufsuchen müssen. Erstens die Toilette ist sehr eng, So eng, daß eine etwas kräftigere Person, hier sicher Probleme haben dürfte. Das andere, war die Geruchsbelästigung, die durch die Bordtoilette entstand. Entweder war der Fäkalienbehälter nicht ganz abgedichtet, oder es ist ein allgemeines Problem, denn ich erinnere mich, daß ich letztes Jahr, als ich das erste Mal mit einem Fernbus gefahren bin, ähnliche Gerüche vernommen habe, wie heute. Die Bordtoilette hat durch den Müllbehälter eine Öffnung zum Innenraum des Buses und ich vermute, daß durch diese Öffnung, die Gase aus der Toilette in den Bus gelangen können. Jedenfalls roch es während der Fahrt öfters sehr unappetitlich. 
Nachtrag 25.11.2014: Auf der Rückfahrt am Montag roch es nicht. Ich weiß jetzt, wieso es auf der Hinfahrt diese Geruchsbelästigung gab und zwar war wahrscheinlich das Lüftungsgeblässe in der Toilette in dem Bus defekt.

Wir sind mit etwas Verspätung in Berlin angekommen und ich habe mein Hotel dann auch ohne Probleme erreicht. Es liegt ganz in der Nähe der U-Bahn Station Gleisdreieck. Nach dem Bezug meines Zimmers bin ich noch zu den Arkaden am Potsdamer Platz gegangen und habe mir dort im Play Off, einen leckeren Burger gegönnt. Immerhin habe ich heute nicht viel gegessen, ausser Frühstück und ein Brötchen und eine Banane, hatte ich bis heute Abend nichts gegessen.

Morgen geht dann der PodLove Podcast Workshop los und ich bin schon sehr gespannt, wie das so werden wir.

Dienstag, 11. November 2014

Warum ich Selfies mache

 Selfie von mir im Büro
Selfie von mir im Büro
Ich wurde letztens von jemanden auf Twitter gefragt, warum ich Selfies mache und diese Frage habe ich zum Anlass genommen, mir meine Gedanken dazu in einer Folge meines Podcasts "Michaelas Welt" zu machen (siehe unten). Doch bevor ich dich bitte, meinen Podcast anzuhören, kannst du hier ein paar Zeilen dazu lesen und ich würde mich sehr freuen, wenn du mir deine Meinung zu Selfies als Kommentar zu diesem Posting schreiben würdest.

Meine erste Antwort, weshalb ich Selbstporträts mache, ist einmal, das ich es kann. Ich habe eine Kamera, ich fotografiere gerne. Ich mache häufig Fotos von mir, die ich dann auch auf Instagram poste und diese mit dem Hashtag #609060 versehe. Was es mit diesem Hashtag auf sich hat und wie er entstanden ist, findest du in dem Beitrag "Happy Birthday #609060" auf dem Blog von Journelle. Jedenfalls ist diese Aktion ein schöner Grund, Selfies von sich zu machen und ins Netz zu stellen. Ein anderer Grund ist wahrscheinlich der, daß ich wohl doch eine kleine Profilneurose habe. Nach Wikipedia handelt es sich bei einer Profilneurose um ein übersteigertes Bedürfnis nach Geltung, was manchmal auch als Geltungsdrang und im Extremfall als Geltungssucht bezeichnet wird. Ich denke das dürfte eine der Hauptgründe sein, weshalb ich Selfies mache, weshalb ich blogge, podcaste und Videos produziere. Ich würde jetzt nicht sagen, daß ich narzistisch veranlagt bin, jedendfalls nicht im pathologischen Sinn, aber irgendwie hängt das alles zusammen.

Ein weiterer Grund, weshalb ich mich im Netz öffentlich darstelle, ist aber auch der Tatsache geschuldet, daß ich eine transidente Vergangenheit habe und ich durch meine öffentliche Darstellung versuche, ein klein wenig Aufklärung über Transidentität zu leisten. Ich glaube, daß durch die Präsens von Minderheiten in der Öffentlichkeit, die Gefahr von Diskriminierung abnimmt. Diskriminierung findet meiner Meinung nach meistens dann statt, wenn man vor Personen Angst hat und diese Angst entsteht meistens dann, wenn man die Eigenarten der Person oder Personengruppe nicht kennt und diese nicht in das eigene Weltbild passt. Klar das da ein Selfie noch keine große Aufklärung ist, aber es ist, so wenigstens meine Hoffnung, ein kleines Mosaiksteinchen, das hoffentlich einen kleinen Beitrag leisten kann.

Mehr zu dem Thema und wie ich von Selfies auf Freiheit und Demokratie komme, erfährst du in folgender Podcastfolge:


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Mittwoch, 5. November 2014

Freischnauze Podcast #35: Podcat und App Entwicklung

Es sind zwar schein paar Tage, her, daß wir die neue Folge des Freischnauze Podcasts aufgenommen haben, aber ich möchte euch dennoch unsere letzte Podcastfolge auch hier bei mir im Blog zur Verfügung stellen.



Du kannst den Podcast ganz einfach via iTunes abonnieren oder aber via RSS-Feed.

Die Podcatcher App von Jeanette, die Podcat, wird weiter entwickelt und Jeanette berichtet, was es neues von der App gibt. Der Rosenkrieger hat auf YouTube eine Review zu der App gemacht (http://youtu.be/dhwxzDcwfh0).

Jeanette steckt in den Vorbereitungen des Umzugs in die Schweiz. Michaela hat zwei Fahrräder und Jeanette möchte sich ein Fahrrad kaufen, wenn sie in die Schweiz zieht. Jeanette wird zu Silvester schon am Bodensee wohnen und das Jahreswechsel dort verbringen.

Jeanettes Smart muß zum TÜV und wurde beim ersten Mal leider abgelehnt. Gerade jetzt wo sie umzieht, muß sie auch noch Geld für die Reperatur ausgeben, damit der Smart TÜV bekommt.

Continuity von OSX 10.10 gefällt Jeanette sehr gut. Sie berichtet, was man damit alles machen kann. Ich möchte eventuell auf Android lernen und ich habe für den Anfang ein Buch zum lernen gekauft. Jeanette und ich unterhalten uns über Programmierung und welche Erfahrungen wir damit gemacht haben. iTunes ist jetzt auf 64 Bit, aber iTunes verliert an Bedeutung und Spotify wird wichtiger.

Jeanette hört gerne zum Programmieren Musik. Ich habe dabei gerne meine Ruhe. Der Umzug in die Schweiz beschäftigt Jeanette sehr, sie muß sich wegen dem ein neues Bett und eine neue Matratze kaufen.

Wenn Jeanette demnächst am Bodensee wohnt, könnte man am Bodensee einen Podcast Cluster Bodensee aufziehen. Neben Jeanette und mir gäbe es noch den KonScience Podcast. Neben diesem Podcast, habe ich noch keinen weiteren Podcast in der Nähe des Bodensees gefunden.

Ich war sehr überrascht, daß sich Tim Cook als Schwul geoutet hatte, der CEO von Apple, einer der wertvollsten Firmen der Welt. Sein Coming-Out wird für ihn wahrscheinlich keine Nachteile haben, aber es ist ein Zeichen, daß die sexuelle Orientierung kein Grund für die Benachteiligung ist.

Apple hat wohl schon immer Randgruppen unterstützt und das alte Apple Logo stellte früher einen Regenbogen dar.

Ich  und Jeanette unterhalten sich darüber, wann sie das erste Mal einen Apple Rechner zugelegt haben.

Zum Originalartikel im Blog des Freischnauze Podcasts geht es hier -> FS-035: Podcat und App Entwicklung (mit Kapitelmarken)

Montag, 3. November 2014

Buchrezension: "We will die: Buddhismus für Lebenshungrige" von Michael Feike

Buddhanatur
Als ich das Buch "WE WILL DIE (Affiliate Link)" in der Buchhandlung entdeckt habe, hat mich zuerst das Buchcover angesprochen. Als ich dann den Titel gelesen habe und gemerkt habe, daß es sich um ein Buch über Buddhismus handelt, hat mich das Buch sofort interessiert, denn eigentlich wollte ich kein Buch kaufen, schon gar nicht über Buddhismus. Ich habe schon einige Bücher über Buddhismus gelesen und ich habe einige in meinem Bücherregal stehen. Aber, das Buch hier hebt sich schon vom Buchcover von den Büchern ab, in denen es über Buddha und seine Philosophie geht. Es war also meine Neugier geweckt und auch der Klappentext klang anders, als die Bücher, die ich bis jetzt über den Buddhismus gelesen habe.

Meine Hoffnung, daß das Buch hier, den Buddhismus anders darstellen würde, als die bisherigen Bücher, die ich gelesen habe, hat sich dann bewahrheitet. Die Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe, schildern meistens zuerst die Lebensgeschichte des Buddha, um dann seine Erkenntnisse vorzustellen. Das macht das Buch hier nicht. Die Lebensgeschichte Gautamas spielt hier keine Rolle. Es wird in dem Buch ein, für mich ganz anderer Ansatz gewählt und zwar, geht der Autor des Buches von uns Menschen hier und heute aus. Von unserer jetzigen Lebenssituation ausgehend, versucht er die Leserin und Leser zu der Erkenntnis zu führen, daß das Leben endlich ist und das es jederzeit enden kann. Ausgehend von dieser Sichtweise, die auch nicht so neu ist, aber dazu später mehr, versucht er einem klar zu machen, daß das Leben als menschliches Wesen kostbar ist und das man dieses Geschenk nutzen sollte und zwar sollte man es nutzen zum persönlichen Wachstum bzw. dieses Wachstum in den Dienste aller Wesenheiten stellen. Das Mittel des Wachstums ist die Meditation. Das man das Leben als Mensch, als Geschenk ansehen sollte und dieses Geschenk auch möglichst gut nutzen sollte, habe ich ich auch schon in anderen Büchern gelesen. Letztendlich soll diese Sichtweise, wenn ich mich richtig erinnere, sogar auf Buddha selbst zurück gehen. Michael Feike, der Autor des Buches, schafft es allerdings, das in seinem Buch so gut zu vermitteln, daß es, jedenfalls bei mir einen tiefen Eindruck hinterlassen hat.

Der Autor ergeht sich nicht in abgehobenen philosophischen Spekulationen, sondern bleibt mit seinen Schilderungen im hier und jetzt. Er ergeht sich auch nicht in metaphysischen Spekulationen, sondern schildert an Hand seiner eigenen Erfahrungen, was es bedeutet den Lehren Buddhas nach zu gehen. Mir hat dies besonders gut gefallen, denn dadurch ist mir vieles, was ich früher in anderen Büchern gelesen habe, klarer geworden bzw. habe erstmals erahnen können, was mit den Lehren über Leere gemeint sein könnte. Klar, es ist sicher sehr schwierig, etwas zu erklären, das man nur selbst erleben kann, aber natürlich können diese Beschreibungen über die Vorteile der Übungen, die im Buch kurz beschrieben werden, nur ein Vorgeschmack sein. Ich vermute mal, daß man die volle Wirkung nur selbst erfahren kann. Bei mir hat das dazu geführt, daß ich mal wieder meine Mala raus geholt habe und mich regelmässig hin setze und meditiere.

Samstag, 1. November 2014

Modellbaumesse Friedrichshafen 2014


Modellbaumesse Friedrichshafen 2014 auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt

Ich war heute zum Feiertag (Allerheiligen) auf der Modellbaumesse in Friedrichshafen, der "Faszination Modellbau". Ich war nur 2 Stunden dort, das hat aber gereicht um viele Video Clips aufzunehmen und daraus ein kleines Video zu schneiden.

Was haltet ihr von Modellbau? Findet ihr es auch faszinierend oder läßt es euch eher kalt? Schreibt mir eure Meinung dazu bitte in die Kommentare.

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Sonntag, 26. Oktober 2014

Kunstausstellung in Konstanz

Fähre über den Bodensee Blick auf Konstanz
Kunstausstellung im Bürgersaal in Konstanz Kunstausstellung im Bürgersaal
kg see Seifenblasen
Hafeneinfahrt Konstanz mit Imperia Seestrasse im Herbst

Heute war ich in Konstanz, mal wieder. Gestern hatte mich eine Künstlerin, die ich durch unser YouTube User Meeting (YUMEE) her kenne, darauf aufmerksam gemacht, daß heute im Bürgersaal in Konstanz eine Performance stattfinden sollte. Diese Tanzperformance sollte im Rahmen einer Kunstausstellung stattfinden. Da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte, war das für mich eine gute Gelegenheit, mich von meinem Sofa loszureissen und mich auf den Weg in die Bodenseemetropole zu machen. Heute war mal wieder ein klasse Wetter, ganz anders, als am Dienstag, als ich das letzte Mal mit der Fähre gefahren bin (->siehe: Sturm über dem Bodensee ). Ich hatte meine Freundin Farah gefragt, ob sie Lust hätte, mit zu kommen und ihr gefiel die Idee, den Sonntagnachmittag mit Kunst zu verbringen. Die Tanzperformance sollte um 15.00 Uhr los gehen und wir habe es gerade noch geschafft, die Performance rechtzeitig zu erreichen. Die Vorführung ging nur wenige Minuten. Es war nur ein Tänzer, der in einer schwarzen Kutte gekleidet, sich zu der Musik bewegte, die ein anderer Künstler auf dem Klavier spielte. Er kam sehr langsam in den Raum. Man konnte sein Gesicht nicht erkennen, da die Kapuze sein Gesicht verdeckte. Er bewegte sich auf eines der Kunstwerke zu und bestieg dieses Kunstwerk (es waren mehrere Europaletten). Von dort stieg er wieder herunter und kam langsam zur Bühne. Kurz vor der Bühne, zog er sich die Kutte aus. Jetzt stand er mit nackten Oberkörper und einer langen Hose, die mich an eine Pyjamahose erinnerte, vor den Zuschauern. Er tanzte oder bzw. bewegte sich noch ein wenig und schon war die ganze Performance zu Ende.

Ich habe mich nach der Vorführung noch mit Ute, die Künstlerin, von der ich den Tipp zu der Veranstaltung erhalten hatte, unterhalten. Farah, hat sich mit ein paar der Künstler unterhalten und diese nach deren Gedanken gefragt, die sie bezüglich ihrer Kunstwerke hatten und was sie bedeuten sollen. 

Farah und ich sind dann nach einer Weile noch spazieren gegangen. Das Wetter war klasse und wir haben es genossen, die Sonne zu spüren und den vielen netten Menschen zu begegnen, die wohl auch, die gleiche Idee hatten, wie wir. Eine Begebenheit möchte ich noch kurz schildern. Als Farah und ich ungefähr auf der Höhe des Steigenberger Inselhotels waren, kam uns eine junge Frau entgegen und sagte, daß sie Farah von Facebook kennen würde und ob sie denn nicht ein Foto mit Farah zusammen machen könnte. Farah und ich, haben uns sehr über die nette Begegnung gefreut. Immerhin kommt es nicht jeden Tag vor, daß einem so etwas passiert. 

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Dienstag, 21. Oktober 2014

MW #157: Sturm über dem Bodensee

Sturm bei Meersburg


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Ich bin gerade vorhin mit der Fähre von Konstanz nach Meersburg gefahren und es war das erste Mal, das ich dabei tatsächlich Angst hatte. Der Sturm, der gerade über den Bodensee gefegt ist, war ziemlich heftig und hat dazu geführt, daß es auf der Fähre sehr geschwankt hat. Es war auch das erste Mal, daß ich erlebt habe, daß der Kapitän der Fähre eine Durchsage gemacht hat, in der auf die Fahrgäste beruhigen wollte und sie gebeten hat, daß sie auf ihren Sitzen in ihren Fahrzeugen sitzen bleiben sollen, damit ihnen nichts passiert.

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Sonntag, 19. Oktober 2014

MW #156: Sonniger Sonntag im Oktober

Schiff vor Säntis
Heute war ein sehr schöner Sonntag, mit klasse Wetter und angenehmen Temperaturen. Gleichzeitig war heute auch noch in Friedrichshafen Stadtfest und Verkaufsoffener Sonntag, weshalb sehr viele Leute in der Stadt unterwegs waren.

Ich bin heute Nachmittag an der Uferpromenade spazieren gegangen und habe die Atmosphäre genossen, die der See ausstrahlte. Es sind gerade, diese Momente, an denen ich den Bodensee liebe und ich froh bin hier leben und arbeiten zu dürfen.

Hier geht es zu den Fotos bei Flickr, die ich während des Spazierganges gemacht habe -> http://bit.ly/1ptkLyH


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Freitag, 17. Oktober 2014

Freischnauze Podcast #34: Apple iPhone 6 vs Nexus 6



Es gab Kommentare bei uns im Blog des Freischnauze Podcasts, darunter auch negative, die aber nicht freigeschaltet werden. Ich komme etwas übersteuert raus, was ich aber leider erst bei der Nachbearbietung der Folge bemerkt habe. Irgendein Regler war da wohl verstellt.

Jeanette hat die ersten Erfahrungen mit der schweizer Bürokratie gemacht. Da sie demnächst umzieht, widmet sie sich gerade der Heimautomatisierung.

Jeanettes Podcatcher App die Podcat App, ist inzwischen im App Store erhältlich, leider gab es noch ein paar Probleme, die Jeanette inzwischen behoben hat.

Ich interessiert sich für das iPhone 6, werde aber noch eine Weile mit einer Neuanschaffung warten, da ich eigentlich mit meinem Nexus 4 ganz zufrieden bin.

Ich mache mir Gedanken, wie ich am besten nach Berlin zum 4. PodLove Workshop komme.
Jeanette hat ein Invite Code für ein OnePlus One Handy übrig. Wer sich dafür interessiert, kann sich bei Jeanette melden. Am heutigen Abend stellt Apple neue Geräte vor. Jeanette und ich überlegen uns, ob man sich wohl ein neues iPad zulegen könnte.

Ich berichte über mein Amazon Fire TV, was mir sehr gut gefällt. Es ist schnell und die Sprachsuche funktioniert hervorragend. Ich habe mir letztens über verschiedene Streamingdienste, Captain America, Thor, Iron Man und The Avengers angeschaut. Jeanette und ich unterhalten uns über die Filme und wie sie uns gefallen haben.

Jeanette hat Siri im Auto, dank ihres Autoradios.

Wir reden weiter über das Marvel Universum und über Kino im Allgemeinen.

Zum Abschluß der Folge, reden wir über die Pläne, die wir für das Wochenende haben.

Du kannst den Podcast ganz einfach via iTunes abonnieren oder aber via RSS-Feed.

Zum Originalartikel im Blog des Freischnauze Podcasts geht es hier -> FS-034 Apple iPhone 6 vs. Nexus 6 (mit Kapitelmarken).

Montag, 13. Oktober 2014

Transgender Euregio Treff im Oktober 2014

Transgender Euregio Treff im Oktober 2014
Der Transgender Euregio Treff im Oktober, stand diesesmal ganz im Zeichen der Diskussion über die Vor- und Nachteile des Internets. Eine der Damen, die mit am Tisch saß, vertrat den Standpunkt, daß durch das Internet, die Menschen immer mehr vereinsamen würden und immer weniger den echten Kontakt und Austausch pflegen würden. Einge der anderen Damen gaben darauf zu bedenken, daß der Treff, ja ein gutes Gegenbeispiel sei, daß wir uns ja durch das Internet kennengelernt hatten und wir ja regelmässig zusammen kommen würden. Ich möchte hier den Verlauf der Diskussion nicht weiter wieder geben, denn dazu wurde glaube ich, auch schon an anderer Stelle viel gesagt. Ich möchte durch die Erwähnung dieser Diskussion nur zeigen, daß wir uns nicht nur über Themen unterhalten, die etwas mit Trans* zu tun hat, wobei natürlich das Internet, für viele von uns, erst die Tore geöffnet hat, so zu leben, wie wir es jetzt tun, denn das Internet hat vielen von uns gezeigt, daß sie nicht alleine sind und das sie sich nicht dafür zu schämen brauchen, daß sie so sind, wie sie sind. Was haltet ihr vom Internet, findet ihr es als Segen oder als Fluch und was denkt ihr, wohin wird sich unsere Gesellschaft hin entwickeln? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung in die Kommentare schreibt.

Der nächste Transgender Euregio Treff findet am 
8. November 2014, wie gewohnt ab 19.00 Uhr, im Wirtshaus am Gehrenberg in Markdorf statt. Bitte melde dich entweder über das Anmeldeformular an oder schreibe mir eine kurze Email an [email protected] und teile mir deine Absicht zu kommen mit.

Beitrag ursprünglich veröffentlicht im Blog des Transgender Euregio TreffsTransgender Euregio Treff im Oktober 2014

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Sonntag, 12. Oktober 2014

Vlog 11.10.2014: YouTube, zwischen Professionalisierung und Hobby


Vlog 11.10.2014 - YouTube, zwischen Professionalisierung und Hobby auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt

Ich habe mal wieder Lust gehabt einen Vlog aufzunehmen. Ich rede u.a über die Lust, Videos aufzunehmen, über den persönlichen Austausch und über das gemeinsame Hobby. Hier in der Nähe findet unregelmässig ein YouTube User Meeting (YUMEE) statt und es ist für mich jedesmal schön, sich mit anderen YouTubern zu treffen. 

Ich rede auch über die Monetariesierung von YouTube und über die Vor- und Nachteiel, wenn man sich YouTube mehr Professionell widmen möchte.  Ich bin zum Glück nicht davon abhängig und muß mich nicht dem monetären Druck beugen. 

Ich vermisse in Deutschland ein YouTube Barcamp. Entweder kenne ich das nicht oder es gibt tatsächlich keines. Kennt ihr eine solche Veranstaltung? Der Videoday und der XXL TuberDay sind Veranstaltungen, die mir zu sehr Fanlastig sind sind nicht das, was ich mir unter einem Treffen von YouTuberInnen vorstelle. 

Ich freue mich auf die nächste re:publica, die wieder im Mai in Berlin stattfinden wird und ich versuche meine Begeisterung über die re:publica auszudrücken. 

Ich rede dann auch noch über die Dinge, die ich gerne machen würde und zeige ein Buch (Flavia der Luce; Tote Vögel singen nicht), daß ich noch vor dem offiziellen Erscheinungstermin dank der Schnelligkeit von DHL erhalten habe.

Erwähnte YouTuberInnen:
Anna Buchprinzessin
Sternchen Star (Steffi)
Knuffi
Videoamt
MrTrashpack

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Dienstag, 7. Oktober 2014

MW #155: Der Urlaub ist vorbei

Mein dreiwöchiger Urlaub ist vorbei und der Arbeitsalltag hat mich wieder. Letzte Woche habe ich noch zwei schöne Ausflüge gemacht. Einmal war ich auf der Mainau und dann habe ich noch die Bachritterburg in Kanzach besucht.

Neben der Schilderung meiner Ausflüge, mache ich mir noch meine Gedanken, wie ich am besten Ende November nach Berlin komme und welches Hotel ich buchen soll.


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Montag, 6. Oktober 2014

Die Bachritterburg in Kanzach

Bachritterburg
Die Bachritterburg in Kanzach war unser Ziel letzte Woche am Freitag den 03. Oktober. Die Burg ist eine Rekonstruktion einer Holzburg des frühen 14. Jahrhunderts. Holzburgen waren damals wohl sehr weit verbreitet, haben aber die Zeiten nicht überdauert, so daß heute nur noch archäologische Spuren von ihnen vorhanden sind. Ich bin durch Zufall auf die Bachritterburg gestossen und ich wollte schon länger dort hin fahren. Kanzach liegt in der Nähe von Bad Saulgau bzw. Bad Buchau, was von Friedrichshafen ungefähr eine Stunde Fahrt bedeutet.

Falknerin
Wir hatten letzte Woche Glück mit dem Wetter und die Zahl der Besucher der Burg war schon recht ordentlich. Wie sich heraus stellte, hatten wir auch das Glück einer Greifvogelschau beiwohnen zu dürfen. Die Garuda Falknerei war in der Burg und hat den Besuchern die Flugkünste ihrer Vögel gezeigt. Was mir dabei ganz besonders gefallen hat, war die Nähe der Vögel zu den Zuschauern. Auch die Einbindung der anwesenden Kinder mit in die Vorführung fand ich sehr schön und war sicher für das eine oder andere Kind ein ganz besonderes Erlebnis, denn die Falknerin hat ein paar Kindern die Möglichkeit gegeben, selbst mal einen der Vögel auf dem Arm starten oder landen zu lassen. Am Ende der Vorführung, konnte dann jeder,  wer wollte, auch noch eine Schneeeule streicheln und selbst fühlen, wie weich das Gefieder des Vogels ist. Natürlich habe ich mir diese Gelegenheit nicht nehmen lassen und habe auch mal den Vogel ganz vorsichtig gestreichelt, der sich dies auch ohne Scheu oder Angst zu zeigen, gefallen lies.

Essen zubereiten
Neben der Falknerin mit ihren Greifvögeln, war aber auch die Belebung der Burg durch eine Mittelaltergruppe sehr schön anzuschauen. Als wir in die Wohnstube des Hauptgebäudes der Vorburg kamen, sassen da gerade mehrere Männer in mittelalterlicher Gewandung und haben dort Petersilie geschnitten. Auf meine Frage, was sie denn zubereiten, gab einer von ihnen zu Antwort, daß sie die Zutaten für Maultaschen klein schneiden würden. Es entstand dann noch eine kurze Unterhaltung, über die Lebensumstände der mittelalterlichen Bevölkerung im frühen Spätmittelalter. Ich bewundere ja so Leute, die sich trauen, in ihrer freien Zeit, so zu leben wie die Menschen im Mittelalter. Wenn ich so etwas sehe, bekomme ich oft Lust, es ihnen gleich zu tun, aber letztendlich bin ich doch sehr froh, in der heutigen Zeit leben zu können und auch die Annehmlichkeiten der modernen Zeit geniessen zu können.

Der Ritter erklärt das Ritterleben
Wir haben natürlich auch noch die anderen Räume der Burg besichtigt. Hier ist besonders der Wohnturm der Burg zu erwähnen. Hier hat wahrscheinlich früher der Ritter mit seiner Familie gelebt. In dem Wohnturm gib es einen beheizbaren Raum, eine Küche, sowie ein Schlafzimmer. Ein als Ritter gewandeter Bewohner der Burg, erklärte den interessierten Besuchern das Leben, eines einfachen adligen der damaligen Zeit. Er hatte die Ausrüstung eines Ritters mit dabei, die aus einem Kettenhemd und einen Topfhelm, sowie einem Schwert bestand. Einer der Besucher durfte dann auch mal am eigenen Leib spüren, wie schwer so ein Kettenhemd ist. Er konnte die Haube über seinen Kopf ziehen und durfte mal das Kettenhemd in die Hand nehmen. Das dieses Hemd, 12 Kg wiegt, hätte ich nicht gedacht und ich kann mir vorstellen, daß so ein Ritter ganz schön fit gewesen sein muß, um mit so einer Panzerung auf dem Schlachtfeld agieren zu können.

Blick vom Burgfried der Bachritterburg
Ich denke, ich werde noch öfters die Bachritterburg besuchen. Es sind dort immer wieder sogenannte Burgbelebungen durch unterschiedliche Gruppen und auch Greifvogelschauen, finden regelmässig in der Burg statt. Mehr darüber, an welchen Tagen, was stattfindet, findest du auf der Homepage der Bachritterburg. Wenn du in der Nähe bist und du dich für mittelalterliches Leben interessierst, ist ein Besuch der Bachritterburg sicher von Interesse. Was hältst du von solchen Rekonstruktionen? Wünscht du dir auch ab und zu einmal, der modernen Zeit zu entfliehen und einen Zeitsprung ins Mittelalter machen zu können?

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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Die Mainau im Herbst

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Es ist über fünf Jahre her, daß ich das letzte Mal auf der Mainau war. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Damals wie dieses Mal, hatten wir schönes Wetter, allerdings waren wir damals im Sommer auf der Mainau und die Rosen haben geblüht. Jetzt im Herbst haben die Dahlien geblüht und meine Freundin Farah, mit der ich zusammen die Blumeninsel besucht habe, haben sogar bei der Wahl der Dahlie des Jahres mitgemacht. Es gab so viele unterschiedliche Dahlien, daß uns die Wahl sehr schwer gefallen ist.

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Ich kenne mich ja mit Blumen nur bedingt aus und ich hätte vor dem Besuch der Insel Mainau nicht sagen können, wie eine Dahlie aussieht und ganz ehrlich, nach der Vielzahl von unterschiedlichen Dahlien, die ich gesehen habe, kann ich auch jetzt, wahrscheinlich nicht sagen, ob eine Blüte eine Dahlie ist, oder vielleicht doch eine andere Blüte. Ich hätte nicht gedacht, daß die Formen und Farben so unterschiedlich sein können und alle waren auf ihrer Art sehr schön und haben mir gut gefallen. Die hier auf dem Foto abgebildete Dahlienart hat mir mit am besten gefallen. Die Farbe gefällt mir sehr gut und auch der eher offene Blütenstand gefällt mir sehr gut.

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Neben den Dahlien, haben Farah und ich natürlich auch das Schmetterlingshaus besucht. Dort waren wir auch schon vor fünf Jahre und ich hatte das Gefühl, daß es damals noch nicht den Eingang durch die Raupe gab. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dem tatsächlich so ist. Jedenfalls muß man jetzt durch einen langen Tunnel in das Schmetterlingshaus gehen, der von aussen wie eine Raupe aussieht. Im Schmetterlingshaus ist es sehr warm und auch sehr feucht. Wir waren schon sehr früh, so gegen 11.00 Uhr, dort und es lag noch Nebel über dem See, so daß es mich fast wie einen Schlag getroffen hat, als ich das Schmetterlingshaus betreten habe. Es hat dann auch nicht lange gedauert, bis ich angefangen habe zu schwitzen. In dem Schmetterlingshaus haben mir vor allem die blau glitzernden Schmetterlinge gefallen. Leider hatte ich nicht das Glück, einen davon fotografieren zu können. In dem Haus gibt es einen kleinen Wasserfall, einen kleinen Wasserlauf und zwei Brücken darüber. Die Pflanzen stehen sehr dicht und ich hatte den Eindruck, zusammen mit der hohen Luftfreuchtigkeit, in den Tropen zu sein.

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Das Schmetterlingshaus verläßt man durch einen Andenkenladen. Dort haben wir uns erst mal ein wenig aklimatisiert und eine Butterbrezel gegessen und etwas getrunken, bevor wir weiter sind. Ich fand es sehr nett, daß Farah sich sorgen machte, daß ich mich nicht erkälte. Direkt neben dem Schmetterlingshaus gibt es ein paar Gärten bzw. Objekte, die es vor fünf Jahren noch nicht gab. Es waren hier mehrere kleinere Gärten, die jeweils ein bestimmtes Thema hatten. Hier auf dem Bild ging es um Rahmen. In einem anderen Teil wurden Worte und Sprüche gezeigt. Ich fand diesen Teil der Mainau erfrischend anders, als das übliche Blumenprogramm.

Mamutbau auf der Mainua
Neben Blumen hat die Mainau aber auch Bäume zu bieten. Hier sind vor allem die Mamutbäume zu erwähnen, die natürlich noch nicht so alt sind, wie ihre Artgenossen in Kalifornien, aber dennoch haben sie recht stattliche Ausmasse, wie ich finde. Was mich ganz besonders faszinierte, war die Rinde der Mamutbäume. Sie fühlt sich für einen Baum recht weich an und ist gar nicht so hart, wie erwartet. Es mag vielleicht nur Einbildung sein, aber wenn man so einen Baum berührt, dann fühlt sich das irgendwie so an, als ob man mit einem Wesen in Berührung kommt, daß einen ganz anderen Zeitbegriff hat, wie wir Menschen. Die Bäume auf der Mainau müssen ja schon über 200 Jahre alt sein und wenn nichts schlimmes passiert, werden die Mamutbäume sicher noch viele Jahrhunderte dort stehen, wenn von uns, die wir heute Leben, schon lange nichts mehr übrig ist. Ich finde diesen Gedanken sehr faszinierend und hat mich an meine eigene Vergänglichkeit erinnert.

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Auch wenn der Besuch der Mainau kein billiges Vergnügen ist, ist es meiner Meinung doch sein Geld wert. Ich habe gemerkt, daß ich sie öfters besuchen sollte, wie bisher. Gerade die Vegetation im Wechsel der Jahreszeiten ist sicher sehr interessant und bietet wahrscheinlich zu jeder Jahreszeit etwas, das sehenswert ist. Jetzt waren es Dahlien und Bäume, die kurz davor stehen, ihr Laub zu verlieren. Ich bin gespannt, was die Mainau zu bieten hat, wenn es Winter ist und Schnee liegt. Die Mainau kann ganzjährig besucht werden und ich werde versuchen sie mal im Winter zu besichtigen.

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Sonntag, 28. September 2014

Urlaubsvlog (Video)


28.09.2014 Urlaubsvlog auf dem YouTube Kanal Michaelas Welt

Nach 2 Wochen Urlaub erzähle ich kurz, was ich die letzte Zeit erlebt habe und was mich beschäfftigt. Ich berichte, daß ich beim Barcamp Stuttgart war und das ich überlege, zum Streamcamp nach München zu gehen.

Ich möchte eventuell eine regelmässige Live-Sendung im Internet anbieten und frage mich, ob dazu Interesse besteht und wie ich das technisch anstellen könnte. Was haltet ihr von der Idee? Schreibt mir bitte eure Meinung dazu in die Kommentare.

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Dienstag, 23. September 2014

Barcamp Stuttgart 2014 (mit Podcast MW #154)

Logo des Barcamp Stuttgart
Foto: Michaela Werner (CC-BY)
Am Wochenende war ich beim Barcamp Stuttgart. Wahrscheinlich werden sich die meisten jetzt fragen, was ist denn ein Barcamp und was hat das mit einer Bar zu tun. Erst mal vorneweg, es hat nichts mit einer Bar zu tun. Es sind offene Konferenzen bzw. Tagungen bei denen das Programm und die Inhalte von den Teilnehmern selbst gestaltet werden. Ein Barcamp dient dem inhaltlichen Austausch und auch der sozialen Interaktion. Das Barcamp in Stuttgart war mein 2. Barcamp das ich bis jetzt besucht habe und das bis jetzt größte Barcamp. Ich weiß nicht wie viele Leute letztes Wochenende mit dabei waren, aber ich schätze, daß die Anzahl der Mitwirkenden so zwischen 200 und 300 Personen gelegen haben mag.

Ich war schon am Freitagabend beim Vorabendtreffen im Ratskeller im Stuttgarter Rathaus mit dabei. Hier waren wir noch eine eher kleine Anzahl von Barcaperinnen. Ich bin schon am Freitag nach Stuttgart gefahren, um am Samstagmorgen ohne große Hetze zum Barcamp gelangen zu können und wenn ich am Freitagabend schon in Stuttgart bin, dachte ich, kann ich auch beim Vorabendtreffen mit dabei sein. Auf dem Weg zum Ratskeller, den ich dank einer Karte, die ich an der Rezeption des Hotels freundlicherweise bekommen habe, auch gut gefunden habe, bin ich noch an dem Feuerseefest vorbei gekommen. Die gotische Kirche, die dort steht war das Zentrum des Festes. Die Stimmung des Festes war schön und ich war ein wenig traurig, daß ich hier nicht mit dabei sein konnte und so ganz alleine war mir das auch nichts für mich. Mein Hotel lag gute 15 Minuten vom Rathaus entfernt und der kleine Spaziergang am Abend hat mir ganz gut getan.

Sessionplanung am Samstag
Foto: Michaela Werner (CC-BY)
Am Samstagmorgen ging es dann im Hospitalhof, mit der Vorstellungsrunde los. Das Prozedere kannte ich schon vom Barcamp Bodensee. Jeder sagte seinen Vornamen und drei Eigenschaften die einen kennzeichnen. Nach der Vorstellungsrunde, ging es weiter mit der Sessionplanung. Hier konnte jetzt jede/jeder eine Session dem Plenum vorschlagen und wenn es genügend Interessenten gab, würde die Session stattfinden. Ich schlug, so wie schon beim Barcamp Bodensee, eine Session über Podcasting vor (Hier geht es zu dem Video, das ich beim Baramp Bodensee dabei aufgenommen habe -> http://youtu.be/whgYRUBhSkM). Ich war dann doch erstaunt, daß das Interesse sehr spärlich ausfiel, sogar noch spärlicher, als beim Barcamp Bodensee. Ich vermute mal, daß es daran lag, daß ich die Vorteile der Session nicht ausreichend genug vorgestellt habe. Beim nächsten Barcamp, werde ich versuchen daran zu denken und vielleicht werde ich auch ein anderes Thema vorschlagen.

Session: Podcast live
Foto: Michaela Werner (CC-BY)
Nach der Sessionplanung ging es mit den Sessions los. Die erste Session, die ich besuchte, war die von Eric Späte, der hier eine neue Folge seines Podcasts, dem Kinocast aufgenommen hat. Danach war schon ich dran, meine Session über Podcasting zu halten. Wie gesagt, es waren wenig Interessierte, die sich bei der Planung gemeldet haben und dann waren es noch weniger, die bei der Session dabei waren. Auch wenn wir nur ein sehr kleiner Kreis waren, hatte ich das Gefühl, daß ich dank der Hilfe vom Eric einige Fragen, der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantworten konnte und ich würde mich sehr freuen, wenn aus unserem Kreis, ein oder mehrere neue Podcasts starten würden.

Session: Veröffentliche dein eigenes Buch mit Erfolg
Foto: Michaela Werner (CC-BY)
Ich möchte jetzt nicht alle Sessions hier aufzählen, die ich besucht habe. Eine Session, die mir ganz besonders gut gefallen hat, war die Session von Raffael, der die Session "Veröffentliche dein eigenes Buch mit Erfolg" gehalten hat. Wie der Name der Session schon andeutet, ging es um das Veröffentlichen eines Buches und welche Erfahrungen Raffael dabei gemacht hat. Ich fand das sehr interessant, vor allem, weil es ein paar Einblicke in die Welt der Bücher und dem Geschäft rund ums Buch ermöglichte.

Sessionplanung am Sonntag
Foto: Michaela Werner (CC-BY)
Der Sonntag verlief dann ähnlich, wie der Samstag, nur mit dem Unterschied, daß die Vorstellungsrunde nicht mehr notwendig war. Am Sonntag habe ich keine Session angeboten und so konnte ich sehr entspannt die Sessionplanung verfolgen. Leider hat die Planung etwas länger gedauert, so daß dadurch, die nachfolgenden Sessions alle irgendwie in Zeitdruck geraten sind. Auch die Mittagszeit war etwas gedrängt, was mir nicht so gut gefallen hat. Auch am Sonntag gab es viele interessante Sessions, so wie schon am Samstag und leider fanden viele interessante Sessions gleichzeitig statt und ich habe viele verpaßt, an denen ich auch gerne teilgenommen hätte.

Kaffeepause
Foto: Michaela Werner (CC-BY)
Mir hat das Barcamp Stuttgart sehr gut gefallen. Die Themen waren spannend und auch die Leute, die ich hier getroffen habe waren sehr sympathisch und freundlich. Für mich ist das Treffen von Bekannten und dem Kennenlernen von neuen Personen mindestens genauso wichtig, wie die Befriedigung meiner Neugier in den Sessions. Ich glaube, ich bin auf den Geschmack gekommen und das Barcamp Stuttgart wird sicher nicht das letzte Barcamp gewesen sein, daß ich besucht habe.

Wer mehr Fotos vom Barcamp sehen möchte, der schau doch mal auf die Seite des Barcamps, dort sind alle Beiträge, Fotos und Videos verlinkt -> http://www.barcamp-stuttgart.de/networks/wiki/index.2014-berichte

Einen Podcast anlässlich des Barcamps habe ich auch aufgenommen:


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