Freitag, 26. September 2025

Mit der Linken in Berlin - meine Eindrücke

 Letzte Woche war ich mit der Partei Die Linke auf einer politischen Bildungsreise in Berlin. In zwei Tagen haben wir spannende Orte besucht – vom Museum „Alltag in der DDR“ über die Rosa-Luxemburg-Stiftung bis hin zum Bundestag. Neben vielen Eindrücken war es für mich besonders wertvoll, neue Menschen aus der Partei kennenzulernen und gemeinsam über Politik und Geschichte ins Gespräch zu kommen.

Anreise

Letzte Woche war ich mit der Partei Die Linke in Berlin. Ja, ich bin seit ein paar Monaten Mitglied – warum genau, das erzähle ich in einem anderen Beitrag. Heute soll es nur um die Reise selbst gehen und was ich dabei erlebt habe.

Organisiert wurde die Fahrt von unserer Bundestagsabgeordneten Anne Zerr über das Bundespresseamt. Jede*r Abgeordnete kann drei Mal im Jahr solche politischen Bildungsreisen anbieten. Im Programm ist immer ein Besuch des Bundestages mit Fragerunde vorgesehen – das fand ich schon im Vorfeld sehr spannend.

Im Sommer hatte ich über den Kreisverband von der Reise erfahren. Da ich noch Urlaubstage übrig hatte, habe ich mich direkt angemeldet – und im September kam die Zusage. Los ging es in Stuttgart, also hieß es für mich: sehr früh aufstehen. Zum Glück lief die Anreise reibungslos, und schon am Hauptbahnhof habe ich die ersten Genossinnen und Genossen getroffen.

Die Gruppe war bunt gemischt, jung und älter, und die Stimmung von Anfang an angenehm. Mit dem ICE fuhren wir nach Berlin – wie so oft mit etwas Verspätung. Dort wartete schon unser Begleiter vom Bundespresseamt. Nach einem Abendessen im italienischen Restaurant ging es ins Hotel nach Reinickendorf. Ich war froh über mein Einzelzimmer, denn mit fremden Menschen übernachten ist nichts für mich.

Tag 1 – voller Eindrücke

Nach dem Frühstück stand ein Besuch im Museum „Alltag in der DDR“ in der Kulturbrauerei auf dem Programm. Vieles kannte ich schon aus eigenen Erinnerungen an Besuche bei meinen Großeltern in Leipzig, aber spannend war es trotzdem. Danach gab es in der Landesvertretung Baden-Württemberg ein schwäbisches Mittagessen – Maultaschen mit Kartoffelsalat, sehr lecker! Besonders schön fand ich die Aussicht von der Dachterrasse.

Am Nachmittag besuchten wir die Gedenkstätte Deutscher Widerstand und anschließend die Rosa-Luxemburg-Stiftung. Dort hörten wir einen Vortrag über ihre Arbeit und bekamen interessante Materialien mit. Für mich war das ein Highlight, weil die Stiftung wichtige politische Bildung leistet und progressive Projekte unterstützt.

Später ging es auf eine Stadtführung zum Thema Kolonialgeschichte Berlins. Auch wenn das Gehen für mich wegen meiner Fußprobleme anstrengend war – inhaltlich war die Führung richtig spannend. Ich habe mir danach sogar das Buch des Stadtführers bestellt. Den Abend ließen wir im indischen Restaurant „Amrit“ ausklingen.

Tag 2 – Politik hautnah

Der zweite volle Tag begann mit einem Besuch im Karl-Liebknecht-Haus, der Bundeszentrale der Linken. Dort bekamen wir einen Überblick über die Geschichte des Hauses und die Entwicklung der Partei. Für mich war es ein gutes Gefühl, Teil einer Bewegung zu sein, die sich seit Jahrzehnten für soziale Gerechtigkeit einsetzt.

Danach machten wir eine entspannte Schiffsfahrt auf der Spree – für mich der erholsamste Moment der Reise. Am Nachmittag stand dann der Besuch im Bundestag an. Die Sicherheitskontrollen waren streng, aber das Erlebnis war es wert: Wir konnten einer Plenarsitzung beiwohnen und anschließend mit Anne Zerr ins Gespräch kommen. Ihre Offenheit und die Möglichkeit, direkt Fragen zu stellen, haben mir gezeigt, wie nahbar und engagiert sie ist. Den Abschluss bildete ein Gruppenfoto auf dem Dach des Reichstags – mit tollem Blick über Berlin.



Rückreise und Fazit

Die Heimfahrt verlief problemlos, auch wenn wir uns wegen des Anschlusszuges etwas hastig verabschieden mussten.

Für mich war die Reise ein voller Erfolg: Ich habe viel gelernt, konnte spannende Orte besuchen und vor allem viele nette Menschen aus der Partei kennenlernen. Dieser Austausch hat mir persönlich sehr gut getan.

Klar, bei Gruppenreisen bleibt wenig Zeit für eigene Entdeckungen – das ist der Grund, warum ich sonst lieber allein reise. Aber ich würde auf jeden Fall wieder teilnehmen. Denn solche Fahrten zeigen, wie lebendig die Linke ist: engagierte Abgeordnete, interessierte Mitglieder und eine echte Gemeinschaft, die sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzt.

Der Text wurde durch ChatGpt verbessert, der Urspungstext wurde von mir verfasst.