Dienstag, 26. Februar 2008

Mir gehts nicht gut

Nach dem schönen und sehr heiterem Wochenende, hat die gute Stimmung leider nicht angehalten. Schon gestern früh fühlte ich mich niedergeschlagen und völlig lustlos. Der gestrige Tag wurde dann auch nicht besser. Ich habe mich so irgendwie durch den Tag gemogelt und bin dann kurz vor fünf Uhr nach Hause gefahren. Auf dem Nachhauseweg, habe ich dann noch zwei Filme zum Entwickeln gebracht und bin zu einem Fotogeschäft gefahren und habe dort noch einen Belichtungsmesser gekauft, was mich dann noch ein wenig aufheiterte, auch wenn er meiner Meinung etwas zu teuer war, aber dafür hab ich ihn gleich mitnehmen können und habe auch noch Garantie im Gegensatz, wenn ich sowas bei Ebay ersteigert hätte. Zu Hause angekommen, habe ich noch eine Kleinigkeit gegessen und habe dann den Rest des Abend mal wieder Dias eingescannt. Im Fernsehen lief nur Mist und auch Fernsehserien, die mir früher sehr gut gefallen haben, sind mir heute ziemlich gleichgültig. Fast das gesamte Fernsehprogramm ist öde und interessiert mich nicht im geringsten, was früher ganz anders war. Nun ich bin dann kurz nach 23.00 Uhr ins Bett und heute Morgen wieder um 6.00 Uhr aufgestanden. Ich habe ziemlich gut geschlafen, wie meistens, aber ich hatte heute morgen wieder das gleiche Gefühl wie gestern. Mir kommt es auch so vor, als würde mir leicht schwindlig sein, weshalb ich dann auch heute morgen noch meinen Blutdruck gemessen habe. Ich hatte einen Blutdruck von 68 zu 120, was ja eigentlich noch ziemlich normal ist. Jedenfalls hatte ich dann auf der Fahrt zur Abeit ein absolutes Stimmungstief und wäre am liebsten wieder nach Hause gefahren, aber ich habe mich dann doch zusammen gerissen. Im Moment schwanke ich zwischen ganz mieser Stimmung und nur schlechter Laune, was sich leider auch auf meine Arbeitsleistung auswirkt. Ich kann mich nicht richtig konzentrieren und weiß nicht, wie ich das aktuelle Programm programmieren soll. Ich weiß einfach nicht ob ich es auf die eine Art machen soll oder doch wieder ganz anders machen soll. Das Schreiben der Zeilen hier lenkt mich zum Glück ein wenig ab und ich versinke nicht ganz in Selbstmitleid. Na zum Glück habe ich heute Nachmittag meinen regelmässigen Termin in Konstanz und ich muß heute wieder früher Feierabend machen. Hoffentlich wird meine Stimmung im Laufe des Tages besser und ich kann morgen wieder ohne Problem meiner Abeit nachgehen.

Nachtrag: Ich habe mich heute Abend in Konstanz mit meiner guten Freundin in Kostanz getroffen, nach meinem üblichen Dienstagstermin. Dieses Treffen hat mir sehr gut getan. Seltsamerweise, ging es meiner Bekannten auch nicht so gut und auch ihr tat unser Gespräch sehr gut. Als ich wieder nach Hause gefahren bin, ging es mir recht gut und als ich wieder zu Hause war, habe ich mir erst mal ein kleines Abednbrot gegönnt und im Laufe des restlichen Abends, habe ich mir noch ein paar kleine quadratische täfelchen Schockolade gegönnt, egal was die Wage dazu sagt. Hoffentlich ist morgen das Sch..gefühl nicht wieder da.

1 Kommentar:

  1. Hallo,
    was du schreibst kenne ich. Ich weiss nicht ob du auch unter Depressionen leidest aber ich tue es seit ca. 7 Jahren. Für mich ist es wichtig das ich mich manchmal meiner Situation hingebe und nicht darüber nachdenke ob etwas schlecht oder gut ist. Für mich ist es wichtig das ich nicht zur Arbeit gehe wenn es auf meine Arbeitsleistungen geht.
    Die Ablenkung bringt zu mindest mir dann häufig die Wende, also ein Treffen mit einer guten Freundin oder Freund.

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