Samstag, 17. Mai 2008

Eine Woche Urlaub


Mamiya RB 67 Professional S
Ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
Passend zum bevorstehenden Urlaub, ist heute die abgebildete Kamera mit der Post gekommen. Ich habe sie letzte Woche bei Ebay ersteigert und ich war natürlich sehr gespannt, ob sie auch wirklich der Beschreibung entpricht. Sie ist gebraucht und das sieht man auch. Leider sind die Lichtdichtungen, vor allem am Filmmagazin, schon ziemlich in Auflösung begriffen, aber die Kamera funktioniert und das ist das Wichtigste. Ich haber also, nachdem ich sie ausgepackt habe und alle Funktionen überprüft habe, schnell noch einen Film belichtet und auch gleich zum Entwickeln gebracht. Leider mußte ich dabei die Kamera mit der Hand halten, da das Stativgewinder der Kamera, größer ist als üblich. Als ich vorhin beim Fotofachhändler war, habe ich mir dann auch gleich eine passende Adapterschraube besorgt, die ich freundlicherweise auch noch geschenkt bekommen habe. Vielleicht lasse ich die Kamera nächste Woche mal Generalüberholen und lasse dabei gleichzeitig die Lichtdichtungen ersetzen. Zusammen mit der Kamera habe ich noch 13 Schwarzweissfilme von Kodak mitbekommen und ein Polaroidmagazin von Arca-Swiss, das aber leider nicht vollständig ist, wenn ich der Beschreibung im Deckel des Magazins trauen kann. Ja, das ist der große Nachteil, daß leider keine einzige Beschreibung und auch keine Originalverpackung dabei ist. Dafür habe ich aber zu einem, meiner Meinung nach akzeptablen Preis, eine funktionsfähige Mittelformat Spiegelreflexkamera bekommen, zu der es sogar noch ein passendes Digitalrückteil gäbe. Leider kostet das Digitalrückteil, zusammen mit dem notwendigen Adapter so viel, daß es auf absehbarer Zeit, nicht im Bereich meiner finanziellen Möglichkeiten liegt. Es ist aber gut zu wissen, daß es überhaupt möglich ist und das an einer Kamera, die aus einer Zeit stammt in der an Digitalfotografie, noch nicht zu denken war.

Nächste Woche habe ich endlich ein paar Tage frei und ich werde hofffentlich dazu kommen auch einige Bilder zu schiessen. Am Montag bin ich allerdings schon mal mit ganz was anderem ausgebucht. Ich werde erst einmal mein Auto zum Kundendienst bringen und dann werde ich versuchen meine Steuererklärung für das Jahr 2007 zu machen. Die Steuererklärung mache ich zwar sehr ungern, aber vielleicht gibt es ja noch etwas Geld zurück, denn ich werde versuchen, die Kosten der Nadelepilation abzusetzen. Mal sehen, wie das Finanzamt auf dieses Ansinnen einer Transsexuellen Frau reagieren wird. Oh, bei denen bin ich ja leider noch ein Mann. Zum Glück kann man die Steuererklärung auch einfach nur in den Briefkasten des Finanzamtes einwerfen kann, was ich so schon seit Jahren praktiziere.

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