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Big Kamera in Akihabara |
Als ich letztes Jahr in Tokio war, hatte ich ich die Gelegenheit, mehrere Kameras in einem großen Elektronik Markt (Big Camera) in die Hand nehmen zu können. Das hat dazu geführt, dass meine Faszination für das Fotografieren als Hobby wiedererweckt wurde. Ich fotografiere ja schon recht lange, schon als Jugendliche, hat mich dieses Hobby sehr beschäftigt. Allerdings nicht in dem Maße wie jetzt, als ich mir auch mehr leisten kann. Als ich ca. 16 Jahre alt war habe ich mir meine erste Spiegelreflexkamera gekauft. Es war ein Asahi Pentax Spotmatic, die ich immer noch besitze und die auch immer noch funktioniert. Danach hatte ich ein paar Kompaktkameras und vor ca. 25 Jahren habe ich mir meine erste Digitalkamera gekauft. Allerdings, Fotografie als ernsthaftes Hobby habe ich erst so richtig angefangen, als ich 2006 begonnen hatte, die Transition zu beginnen. Ich legte mir damals eine gebrauchte Bridgekamera von Sony zu und etwas später eine analoge Canon EOS 33V, mit der ich dann auch viel Fotografiert habe. Ich hatte dann irgendwann begonnen, Schwarzweiß Filme selbst zu entwickeln und einzuscannen. Irgendwann habe ich mir dann auch eine einfache digitale DSLR gekauft, eine Nikon D40 und kurz danach eine Nikon D90, die ich etwas später für eine Nikon D300s in Zahlung gegeben habe. Neben diesen Spiegelreflexkameras, haben mich immer wieder Messsucherkameras fasziniert und da ich mir eine Leica nicht leisten konnte hatte ich irgendwann mal die Gelegenheit mir eine Voigtländer Bessa R3A zulegen zukönnen. Auch im analogen Mittelformat habe ich eine Messsucherkamera eine Mamiya 7II.
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Asahi Pentax Spotmatic |
Neben diesen ganzen Fotoapparaten und dazugehörigen Objektiven, die ich besitze und die mir viel Freude bereiten, macht mir natürlich auch der Gebrauch der Kameras viel Spaß. Leider habe ich irgendwann vor ca. 7-8 Jahren begonnen, vermehrt mit dem Smartphone zu Fotografieren und meine Kameras zu Hause zulassen, weil mir das Herumschleppen eben dieser zu lästig waren. Gerade die Nikon D300s mit mit dem 18-200 Zoom ist sehr schwer und sperrig und das, obwohl es "nur" eine APS-C Kamera ist. Als ich jedoch seit Ende letzten Jahres wieder begonnen habe, mit richtigen Kameras zu fotografieren, habe ich gemerkt , daß mir das Fotografieren mit Kameras, mehr Freude bereitet, als mit dem Handy und das ich, wenn ich eine Kamera in Händen halte, die Welt anders wahrnehme, als wenn ich nur das Smartphone benutzen würde.
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Plymous OM-D E-M1 MarkII |
Da für mich die Größe meiner Kameraausrüstung eine entscheidende Rolle spielt, bin ich letztens dazu übergegangen, mit Micor Four Third zu fotografieren. Das letzte Kamerasystem, das ich sehr gemocht habe, eben weil es sehr klein und handlich war, war das System Nikon 1, das leider eingestellt wurde. Im Vergleich dazu ist der Sensor von MFT größer, aber immer noch sehr viel kleiner als Kleinbildfilm oder APS-C und was auch von großen Vorteil ist, es gibt eine fast unerschöpfliche Auswahl an MFT Objektiven, passend für fast jeden Geldbeutel und für alle Gegebenheiten und Gelegeneheiten. Das ist auch eine der Gründe, weshalb ich letztens dazu übergegangen bin, mit Micro Four Third Kameras zu fotografieren, egal ob von Olympus (jetzt OM-Systems) oder von Lumix.