Samstag Abend war es so weit, die erste QueerDisco in Tübingen hat stattgefunden. Ich war lange nicht sicher, ob ich überhaupt fahren sollte, immerhin sind es zwei Stunden zu fahren, bis nach Tübingen. Aber es war eine gute Gelegenheit endlich mal wieder als Frau was zu unternehmen. Obwohl ich die letzte und diese Woche Urlaub hatte, hatte ich keine Gelegenheit mich als Frau zu bewegen, da ich mit meinen Eltern in Leipzig auf Verwandtenbesuch war. Es war sehr schön dort, aber mir hat doch etwas gefehlt und es ergab sich auch keine Gelegenheit etwas über meine Transsexualität anzudeuten. Ich war zusammen mit Angelika in Tübingen und wir haben dort noch einige gute Freundinnen getroffen. Es war also eine Reise, die sich gelohnt hat. Natürlich war auch die Disco sehr schön und ich war sogar mal kurz auf der Tanzfläche. Die Musik war nicht zu laut, so daß man sich noch einigermassen unterhalten konnte und auch keinen Gehörschaden davongetragen hat. Vor der Disco sind wir noch in eine Pizzeria gegangen, die ganz in der Nähe liegt. Dort haben wir uns erst mal gestärkt. Wir waren bis kurz vor zwei in der Disco und ich war dann heute Morgen kurz vor vier Uhr im Bett. Heute Morgen bin ich erst kurz vor elf Uhr aufgewacht und heute bin ich auch noch nicht richtig fit. Aber das wird hoffentlich morgen wieder besser sein, wenn ich es schaffe heute früher als sonst ins Bett zu kommen.
Sonntag, 22. April 2007
QueerDisco
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Michaela Werner
Sonntag, 8. April 2007
Ostersonntag
Nachdem ich heute Morgen erst um drei Uhr ins Bett gekommen bin (siehe vorhergehenden Blogeintrag) bin ich erst um zehn Uhr aufgewacht und aufgestanden. Ich habe mich nach dem sehr dürftigen Frühstück, immerhin hatte ich ja gestern Abend gut gegessen und nachher gibt es ja auch gleich wieder was, in Bad begeben und habe mich geduscht. Kurz vor zwölf fahre ich also zu meinen Eltern. Es gibt Rouladen mit Hefenklöse und Rotkraut zu Mittag. Es schmeckt sehr sehr gut, aber ich bin froh, als ich wieder zu Hause bin und mich erst noch einmal hin legen kann. Es ist einfach nichts, wenn ich so spät ins Bett komme. Ich fühle mich, als hätte ich gestern zu viel getrunken, obwohl ich seit über acht Monaten keinen Tropfen Alkohol mehr getrunken habe. Gegen drei Uhr werde ich wieder wach und ich fühle mich noch schlechter als vorhin. Jetzt erst mal ein paar Tassen Kaffee und anschliessend kann ich mich aufraffen etwas in meinem Blog zu schreiben (vorheriger Blogeintrag). Danach überlege ich mir was ich wohl machen könnte. Mir ist langweilig und ich fühle mich immer noch nicht gut. Das Fernsehprogramm ist bescheiden und so komme ich auf die Idee, ich könnte mal wieder den Aquarellkasten raus holen und könnte ein kleines Bildchen malen. Ich weiß auch schon welches. Die Steinskupltur, die ich vorgestern fotografiert habe.
Den restlichen Tag werde ich dann wohl vor dem Fernseher verbringen und mir entweder den Herrn der Ringe heute Abend anschauen, oder irgend einen Film aus meinem Fundus.
Den restlichen Tag werde ich dann wohl vor dem Fernseher verbringen und mir entweder den Herrn der Ringe heute Abend anschauen, oder irgend einen Film aus meinem Fundus.
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Michaela Werner
Stammtisch Nordschwarzwald
Es ist kurz nach 13.00 Uhr und es wird Zeit, daß ich mich richte. Ich weiß noch gar nicht, was ich anziehen soll. Aber das werde ich nachher kurzfristig entscheiden. Also schnell die Haare im Gesicht entfernen und dann geht es weiter mit Make-Up und den Rest. Es geht inzwischen sehr flott von der Hand und kurz nach halb zwei bin ich fertig. Jetzt mal sehen, was der Schrank so her gibt. Ich möchte heute ja schon einen Rock anziehen, aber welchen. Ich entscheide mich mal wieder für einen Jeansrock. Ich kann mir nicht helfen, aber Jeansröcke gefallen mir einfach unheimlich gut. Dazu den Pullover, den ich am Dienstag schon mal ganz kurz bei meiner Psychotherapeutin an hatte. Darüber ziehe ich noch meine Weste an, die sogar farblich ganz gut dazu paßt. Ich packe noch meine Tasche ein und gehe nochmal alles durch, damit auch auch nichts vergesse. So vergeht die Zeit ziemlich schnell und als es dann zwei Uhr ist, mache ich mich auf und fahre zur Angelika in Richtung Überlingen. Zum Glück fährt heute Angelika den Rest nach Althengstett, denn mein Auto gibt zur Zeit etwas komische Geräusche von sich und die in der Werkstatt meinen sie, daß das Getriebe einen Schuß hat und am besten ausgetauscht werden soll. Es dauert länger als erwartet bis ich bei Angelika ankomme, denn es sind ziemlich viele Leute unterwegs und so fahren wir nach einer kurzen Begrüssung weiter in Richtung Nordschwarzwald. Die Fahrt dort hin verläuft ohne besondere Vorkommnisse und wir sind kommen kurz nach vier bei Mary-Loo an. Anja aus Essen ist auch da und da wir uns eine Weile nicht mehr gesehen haben, ist die Freude um so größer, alle Freunde wieder zu treffen. Wir bekommen Kaffee und Kuchen angeboten und nehmen freudig das Angebot an. Der Kuchen schmeckt sehr gut und ich bin froh, eine Kleinigkeit zu Essen zu bekommen. Ich habe zwar zu Mittag was gegessen, aber bis heute Abend in der Gaststätte sind es ja noch ein paar Stunden. Aber die Zeit bis wir los fahren, vergeht auch wie im Fluge. Immerhin gibt es doch so einiges, was man sich zu erzählen hat und langweilig wird es einem dabei auch nicht. Kurz vor sieben Uhr fahren wir dann zum Restaurant, wo für uns ein Tisch reserviert ist. Vor zwei Monaten waren wir ja schon einmal hier und wir kennen den Weg, aber wir sind doch froh, daß wir hinter Mary-Loo hinter her fahren können. Als wir dort ankommen, merke ich gleich, daß heute wohl nicht so viel los ist, wie beim letzten Mal und als wir das Lokal betreten, bestätigt sich auch gleich meine Vermutung. Beim letzten Mal, war es voll und diesmal sind nicht mal die hälfte der Tische belegt. Ich weiß gleich was ich heute zu Essen bestellen werde, nämlich einen Salatteller mit Maultaschen und wie zu erwarten war, ist nach wenigen Minuten auch schon das Essen auf dem Tisch. Leider habe ich das Gefühl, daß der Salatteller, beim letzten Mal etwas besser war, als heute. Vielleicht hat der Koch ja einen schlechten Tag und ich hoffe, daß es beim nächsten Mal wieder so ist, wie ich es bis jetzt gewohnt bin. Der Abend vergeht mit vielen interessanten Gesprächen und kurz nach zwölf Uhr geht der Abend dann zu Ende. Wir verabschieden uns, mit dem Gefühl, daß es nicht das letzte Mal war, daß wir uns gesehen haben. Angelika fährt uns sicher in Richtung Heimat. Wir kommen kurz vor zwei Uhr Morgens bei ihr zu Hause an und ich fahre dann noch den Rest nach Hause. Bis ich nach Hause komme und mich dann noch abgeschminkt habe und endlich ins Bett komme ist es dann kurz vor drei Uhr Morgens. Der Tag war unheimlich schön und ich freue mich bald alle wieder mal zu sehen.
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Michaela Werner
Freitag, 6. April 2007
Karfreitag ein Frühlingstag
Heute war das Wetter ja traumhaft und ich habe die Gelegenheit genutzt und bin spazieren gegangen. Dabei habe ich ein paar Bilder gemacht, die ich mal in einem kleinem Video verarbeitet habe. Viel Spaß beim anschauen.
Ich wünsche allen frohe Ostern.
Ich wünsche allen frohe Ostern.
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Michaela Werner
Dienstag, 3. April 2007
How Can I Be Sure That God Loves Me, Too (Predigt in Englisch)
Eine sehr interessante Predigt, wie ich finde. Leider habe ich nicht alles 100 %ig verstanden, aber das was ich verstanden habe, hat mir sehr gut gefallen und hat mir Mut gemacht. Das Video geht etwas über 20 Minuten und es geht, um Schwule und Lesben und Transgender und deren Position in der christlichen Verkündigung. Aber ich bin mir sicher, daß die Predigt auch vielen "Normalen" etwas bringt.
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Michaela Werner
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