Montag, 29. Februar 2016

Mein YouTube-Kanal hat 400 Abonnenten - Vielen Dank dafür

Mein YouTube-Kanal "Michaelas Welt" hat letzte Woche die 400 Abonneten überschritten. Das hat mich sehr gefreut, denn es hat recht lange gedauert, bis ich die letzten 100 Abonnenten gewinnen konnte. Deshalb freut es mich auch ganz besonders und ich danke allen, die meinen Kanal abonniert haben, ganz ganz herzlich und ich sehe dies als einen Vertrauensbeweiß an, der mich motiviert, weiter zu machen und mich noch mehr einzubringen.

Natürlich habe ich anlässlich dieses kleinen Meilensteins auch ein Video auf YouTube hochgeladen. Schaut es euch an, und wenn ihr meinen YouTube Kanal noch nicht abonniert habt, dann tut es bitte jetzt :-)


Vlog 27.02.2016 - 400 Abonnenten auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt

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Freitag, 12. Februar 2016

Ist Anchor das neue Twitter im Audiobereich?

Ich bin heute durch den Artikel "Online audio tool Anchor: micro podcasting or public conversation?" auf Medium auf die App Anchor aufmerksam geworden. Anchor bietet die Möglichkeit, kurze Audiobeiträge aufzunehmen und mit seinen Followern zu teilen. Bei Anchor ist die Aufnahmezeit auf 2 Minuten begrenzt und die Anmeldung erfolgt mit dem Twitteraccount. Wenn ich die Einführung der App richtig verstanden habe, möchte Anchor so etwas wie Twitter im Audiobereich sein. Das besondere an Anchor ist es, ähnlich wie bei Twitter, daß jeder, der bei dem Dienst angemeldet ist, auf Beiträge anderer Personen antworten kann bzw. diese resharen kann.

Anchor vs. audioBoo(m)

 

In dem erwähnten Artikel, schreibt der Autor, daß Anchor ein weiterer Versuch ist, das Twitterprinzip im Audiobereich zu etablieren. Vor ein paar Jahren, hat dies schon einmal audioBoo (heute audioBoom) versucht, allerdings mit mässigen Erfolg, denn audioBoo hat sich irgendwann von der Begrenzun der Beiträge auf drei Mintuten verabschiedet und längere Audiopostings zugelassen. Auch war die Möglichkeit, per Audio auf Beiträge zu antworten nicht vorhanden, jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, daß dies hätte möglich sein können. Ich bin ja selbst schon sehr lange bei audioBoo(m) und nutze es seit Beginn als Podcastplattform, zu der sich der Dienst inzwischen gewandelt hat.

Vorteile von Audio

 

Ich finde die Idee ein "Twitter" für Audio zu schaffen sehr reizvoll, denn im Videobereich gibt es ja bereits ähnliches . So gibt es Snapchat, Persicope und Vine, Dienste die von ihrer Unmittelbarkeit, sprich Authentizität leben. Ich nutze selbst gerne Snapchat (Michaela-We), aber Video hat für mich immer auch ein paar Punkte, die mich daran hindern ganz spontan zu snappen oder zu periscopen und da ist dann eben Audio meiner Meinung nach geeigneter, als Video. Ich kann sehr spontan etwas veröffentlichen und ich bin mit meinem Smartphone auch schneller als wenn ich einen Blogartikel schreiben würde, was auch seine Zeit dauern würde. Klar ein Posting via Twitter geht so gut wie immer, aber ich möchte ja vielleicht auch etwas mehr sagen, als wie Twitter die im Augenblick zuläßt, aber bei längeren Postings kann ich auch gleich einen Blogpost oder auf Facebook etwas schreiben. Es kommt eben auf die Situation an und auf die Möglichkeiten, die man in der Situation gerade hat, um das was einen bewegt, mit anderen teilen kann.

Testaufnahme

 

Leider gibt es die App bis jetzt nur für iOS und nicht für Android oder Windows 10 mobile, was ich sehr schade finde. Allerdings gibt es ja viele erfolgreiche Apps, die zuerst auf iOS gestartet sind und die erst sehr spät eine Version für Android oder Windows 10 mobile bereit gestellt haben. Zum Glück habe ich noch mein iPhone und so konnte ich die App auch gleich mal installieren und eine erste Aufnahme auf Anchor machen und posten. Wie ihr seht bzw. hört, kann man die Aufname auf seiner Webseite einbetten und weiter verwenden.

Was haltet ihr von der Idee, eine Audioapp zu haben, die ähnlich funktioniert wie Twitter, in der Gespräche und Diskussionen über das Twitterprinzip geführt werden können? Bitte schreibt mir eure Meinung entweder als Kommentar hier zu dem Blogbeitrag oder noch besser antwortet mir direkt in Anchor per Audioaufnahme :-)



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Dienstag, 2. Februar 2016

Schwierigkeiten beim Bloggen

Mir fällt es zur Zeit sehr schwer, mich hier in meinem Blog auszudrücken und etwas zu schreiben. Ich weiß nicht woran es liegt. Liegt es an den Themen, die mir fehlen oder vielleicht daran, daß ich zur Zeit keine große Lust verspüre, mich mit bloggen zu beschäftigen? Das letztere dürfte wohl nicht der Fall sein, denn ich beschäftige mit mit Bloggen, auch wenn ich nicht aktiv Beiträge schreibe, lese ich Blogs und es läuft bei mir in meinen Gedanken immer auch der Gedanke mit, ob das was mich gerade beschäftigt, nicht doch etwas wäre, daß ich auch in schriftlicher Form in meinem Blog veröffentlichen könnte. Leider komme ich in letzter Zeit oftmals zu dem Ergebnis, daß ich mich entweder an ein Thema nicht traue oder das Gefühl habe, daß das ja sowieso niemanden interessieren würde. Beide Standpunkte sind leider recht kontraproduktiv, was das Bloggen angeht.

Warum traue ich mich nicht an manche Themen? Meistens handelt es sich bei solchen Themen um welche, die sich um die aktuelle politische Lage in unserem Land drehen. Gerade auf Facebook kommen mir so viele Beiträge und Kommentare unter die Augen, zu denen ich eigentlich etwas sagen könnte, aber letztendlich traue ich mich nicht, mich weiter mit diesen Themen zu beschäftigen, da ich merke, daß sie mich zutiefst deprimieren und ich mich durch die Auseinandersetzung mit solchen Themen so schlecht fühle, daß ich es dann lieber sein lasse. Ich habe also keine Angst davor, meine Meinung frei zu äussern, daran liegt es nicht, sondern es ist ein einfacher Selbstschutz. Gerade die Art von Haß und Häme, die ich auf Facebook sehe, macht mich sehr traurig und ich finde es sehr schade, daß hier etwas im Gange ist, wovon ich nie gedacht hätte, dies erleben zu müssen. Es mag an Facebook liegen, daß hier oftmals ein Ton an den Tag gelegt wird, der mich erschaudern läßt und der mich an die Zivilisiertheit mancher Mitmenschen zweifeln läßt. Das ist dann letztedlich auch der Grund, weshalb ich mich nicht mehr gerne auf Facebook aufhalte und ich inzwischen versuche, möglichst wenig Zeit dort zu verbringen. Letztendlich, wirkt sich der Kontakt mit Facebook auf meine Lust zu bloggen aus und ich werde in Zukunft noch mehr versuchen den Kontakt mit dieser Plattform zu vermeiden.

Interessiert es meine Leserinnen und Leser was ich von mir gebe? Diese Frage stelle ich mir immer wieder und leider scheint meine Leserschaft eher klein zu sein, wenn ich an der Anzahl derjenigen die hier einen Kommentar hinterlassen, schliessen kann. Mich würde es natürlich schon sehr freuen, wenn ich diesbezüglich etwas mehr Rückmeldungen bekommen würde, andererseits schreibe ich hier ja oftmals auch sehr persönliche Dinge, was nur wenige zu interessieren scheint. Das ist auch in Ordnung wie ich finde, denn letztendlich schreibe ich diese Art von Artikeln hauptsächlich für mich und wenn ich dann noch eine Rückmeldung dazu bekommen, freue ich mich um so mehr. Nichtsdestotrotz, wären natürlich mehr Kommentare schön, denn wenn ich wirklich nur für mich schreiben würde, könnte ich dies auch nur in mein Tagebuch schreiben. Für einen persönlichen Blog, ist es so wie es ist, ganz in Ordnung, denke ich. Wahrscheinlich sollte ich einfach selbst mehr in den Blogs kommentieren, die ich lese und so mit guten Beispiel voran gehen.

In letzter Zeit, habe ich einfach nicht so den Antrieb gehabt, mich hier im Blog auszudrücken, aber solche Zeiten kennen glaube ich viele Bloggerinnen und Blogger und sind eben Phasen, die auch wieder vergehen. Mir macht Bloggen immer noch sehr viel Spaß und ich bin sehr froh, daß ich diese Art des Ausdrucks für mich entdecken konnte. Mir würde etwas fehlen, wenn ich dies nicht mehr machen könnte. Es bereichert mein Leben und ich habe dadurch schon sehr viele nette Menschen kennenlernen dürfen, deshalb freue ich mich auch schon auf die re:publica, die ich dieses Jahr unbedingt wieder besuchen möchte. Meine Eintrittskarte dafür habe ich schon.

Wie handhabt ihr solche Zeiten, in denen es euch schwer fällt zu bloggen? Wie steht ihr solche Phasen durch und wie schafft ihr es, euere Lust am Bloggen wieder zu finden? Bitte schreibt mir dies in die Kommentare.

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