Sonntag, 26. Oktober 2014

Kunstausstellung in Konstanz

Fähre über den Bodensee Blick auf Konstanz
Kunstausstellung im Bürgersaal in Konstanz Kunstausstellung im Bürgersaal
kg see Seifenblasen
Hafeneinfahrt Konstanz mit Imperia Seestrasse im Herbst

Heute war ich in Konstanz, mal wieder. Gestern hatte mich eine Künstlerin, die ich durch unser YouTube User Meeting (YUMEE) her kenne, darauf aufmerksam gemacht, daß heute im Bürgersaal in Konstanz eine Performance stattfinden sollte. Diese Tanzperformance sollte im Rahmen einer Kunstausstellung stattfinden. Da ich sowieso nichts besseres zu tun hatte, war das für mich eine gute Gelegenheit, mich von meinem Sofa loszureissen und mich auf den Weg in die Bodenseemetropole zu machen. Heute war mal wieder ein klasse Wetter, ganz anders, als am Dienstag, als ich das letzte Mal mit der Fähre gefahren bin (->siehe: Sturm über dem Bodensee ). Ich hatte meine Freundin Farah gefragt, ob sie Lust hätte, mit zu kommen und ihr gefiel die Idee, den Sonntagnachmittag mit Kunst zu verbringen. Die Tanzperformance sollte um 15.00 Uhr los gehen und wir habe es gerade noch geschafft, die Performance rechtzeitig zu erreichen. Die Vorführung ging nur wenige Minuten. Es war nur ein Tänzer, der in einer schwarzen Kutte gekleidet, sich zu der Musik bewegte, die ein anderer Künstler auf dem Klavier spielte. Er kam sehr langsam in den Raum. Man konnte sein Gesicht nicht erkennen, da die Kapuze sein Gesicht verdeckte. Er bewegte sich auf eines der Kunstwerke zu und bestieg dieses Kunstwerk (es waren mehrere Europaletten). Von dort stieg er wieder herunter und kam langsam zur Bühne. Kurz vor der Bühne, zog er sich die Kutte aus. Jetzt stand er mit nackten Oberkörper und einer langen Hose, die mich an eine Pyjamahose erinnerte, vor den Zuschauern. Er tanzte oder bzw. bewegte sich noch ein wenig und schon war die ganze Performance zu Ende.

Ich habe mich nach der Vorführung noch mit Ute, die Künstlerin, von der ich den Tipp zu der Veranstaltung erhalten hatte, unterhalten. Farah, hat sich mit ein paar der Künstler unterhalten und diese nach deren Gedanken gefragt, die sie bezüglich ihrer Kunstwerke hatten und was sie bedeuten sollen. 

Farah und ich sind dann nach einer Weile noch spazieren gegangen. Das Wetter war klasse und wir haben es genossen, die Sonne zu spüren und den vielen netten Menschen zu begegnen, die wohl auch, die gleiche Idee hatten, wie wir. Eine Begebenheit möchte ich noch kurz schildern. Als Farah und ich ungefähr auf der Höhe des Steigenberger Inselhotels waren, kam uns eine junge Frau entgegen und sagte, daß sie Farah von Facebook kennen würde und ob sie denn nicht ein Foto mit Farah zusammen machen könnte. Farah und ich, haben uns sehr über die nette Begegnung gefreut. Immerhin kommt es nicht jeden Tag vor, daß einem so etwas passiert. 

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Dienstag, 21. Oktober 2014

MW #157: Sturm über dem Bodensee

Sturm bei Meersburg


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Ich bin gerade vorhin mit der Fähre von Konstanz nach Meersburg gefahren und es war das erste Mal, das ich dabei tatsächlich Angst hatte. Der Sturm, der gerade über den Bodensee gefegt ist, war ziemlich heftig und hat dazu geführt, daß es auf der Fähre sehr geschwankt hat. Es war auch das erste Mal, daß ich erlebt habe, daß der Kapitän der Fähre eine Durchsage gemacht hat, in der auf die Fahrgäste beruhigen wollte und sie gebeten hat, daß sie auf ihren Sitzen in ihren Fahrzeugen sitzen bleiben sollen, damit ihnen nichts passiert.

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Sonntag, 19. Oktober 2014

MW #156: Sonniger Sonntag im Oktober

Schiff vor Säntis
Heute war ein sehr schöner Sonntag, mit klasse Wetter und angenehmen Temperaturen. Gleichzeitig war heute auch noch in Friedrichshafen Stadtfest und Verkaufsoffener Sonntag, weshalb sehr viele Leute in der Stadt unterwegs waren.

Ich bin heute Nachmittag an der Uferpromenade spazieren gegangen und habe die Atmosphäre genossen, die der See ausstrahlte. Es sind gerade, diese Momente, an denen ich den Bodensee liebe und ich froh bin hier leben und arbeiten zu dürfen.

Hier geht es zu den Fotos bei Flickr, die ich während des Spazierganges gemacht habe -> http://bit.ly/1ptkLyH


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Freitag, 17. Oktober 2014

Freischnauze Podcast #34: Apple iPhone 6 vs Nexus 6



Es gab Kommentare bei uns im Blog des Freischnauze Podcasts, darunter auch negative, die aber nicht freigeschaltet werden. Ich komme etwas übersteuert raus, was ich aber leider erst bei der Nachbearbietung der Folge bemerkt habe. Irgendein Regler war da wohl verstellt.

Jeanette hat die ersten Erfahrungen mit der schweizer Bürokratie gemacht. Da sie demnächst umzieht, widmet sie sich gerade der Heimautomatisierung.

Jeanettes Podcatcher App die Podcat App, ist inzwischen im App Store erhältlich, leider gab es noch ein paar Probleme, die Jeanette inzwischen behoben hat.

Ich interessiert sich für das iPhone 6, werde aber noch eine Weile mit einer Neuanschaffung warten, da ich eigentlich mit meinem Nexus 4 ganz zufrieden bin.

Ich mache mir Gedanken, wie ich am besten nach Berlin zum 4. PodLove Workshop komme.
Jeanette hat ein Invite Code für ein OnePlus One Handy übrig. Wer sich dafür interessiert, kann sich bei Jeanette melden. Am heutigen Abend stellt Apple neue Geräte vor. Jeanette und ich überlegen uns, ob man sich wohl ein neues iPad zulegen könnte.

Ich berichte über mein Amazon Fire TV, was mir sehr gut gefällt. Es ist schnell und die Sprachsuche funktioniert hervorragend. Ich habe mir letztens über verschiedene Streamingdienste, Captain America, Thor, Iron Man und The Avengers angeschaut. Jeanette und ich unterhalten uns über die Filme und wie sie uns gefallen haben.

Jeanette hat Siri im Auto, dank ihres Autoradios.

Wir reden weiter über das Marvel Universum und über Kino im Allgemeinen.

Zum Abschluß der Folge, reden wir über die Pläne, die wir für das Wochenende haben.

Du kannst den Podcast ganz einfach via iTunes abonnieren oder aber via RSS-Feed.

Zum Originalartikel im Blog des Freischnauze Podcasts geht es hier -> FS-034 Apple iPhone 6 vs. Nexus 6 (mit Kapitelmarken).

Montag, 13. Oktober 2014

Transgender Euregio Treff im Oktober 2014

Transgender Euregio Treff im Oktober 2014
Der Transgender Euregio Treff im Oktober, stand diesesmal ganz im Zeichen der Diskussion über die Vor- und Nachteile des Internets. Eine der Damen, die mit am Tisch saß, vertrat den Standpunkt, daß durch das Internet, die Menschen immer mehr vereinsamen würden und immer weniger den echten Kontakt und Austausch pflegen würden. Einge der anderen Damen gaben darauf zu bedenken, daß der Treff, ja ein gutes Gegenbeispiel sei, daß wir uns ja durch das Internet kennengelernt hatten und wir ja regelmässig zusammen kommen würden. Ich möchte hier den Verlauf der Diskussion nicht weiter wieder geben, denn dazu wurde glaube ich, auch schon an anderer Stelle viel gesagt. Ich möchte durch die Erwähnung dieser Diskussion nur zeigen, daß wir uns nicht nur über Themen unterhalten, die etwas mit Trans* zu tun hat, wobei natürlich das Internet, für viele von uns, erst die Tore geöffnet hat, so zu leben, wie wir es jetzt tun, denn das Internet hat vielen von uns gezeigt, daß sie nicht alleine sind und das sie sich nicht dafür zu schämen brauchen, daß sie so sind, wie sie sind. Was haltet ihr vom Internet, findet ihr es als Segen oder als Fluch und was denkt ihr, wohin wird sich unsere Gesellschaft hin entwickeln? Ich würde mich freuen, wenn ihr mir eure Meinung in die Kommentare schreibt.

Der nächste Transgender Euregio Treff findet am 
8. November 2014, wie gewohnt ab 19.00 Uhr, im Wirtshaus am Gehrenberg in Markdorf statt. Bitte melde dich entweder über das Anmeldeformular an oder schreibe mir eine kurze Email an [email protected] und teile mir deine Absicht zu kommen mit.

Beitrag ursprünglich veröffentlicht im Blog des Transgender Euregio TreffsTransgender Euregio Treff im Oktober 2014

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Sonntag, 12. Oktober 2014

Vlog 11.10.2014: YouTube, zwischen Professionalisierung und Hobby


Vlog 11.10.2014 - YouTube, zwischen Professionalisierung und Hobby auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt

Ich habe mal wieder Lust gehabt einen Vlog aufzunehmen. Ich rede u.a über die Lust, Videos aufzunehmen, über den persönlichen Austausch und über das gemeinsame Hobby. Hier in der Nähe findet unregelmässig ein YouTube User Meeting (YUMEE) statt und es ist für mich jedesmal schön, sich mit anderen YouTubern zu treffen. 

Ich rede auch über die Monetariesierung von YouTube und über die Vor- und Nachteiel, wenn man sich YouTube mehr Professionell widmen möchte.  Ich bin zum Glück nicht davon abhängig und muß mich nicht dem monetären Druck beugen. 

Ich vermisse in Deutschland ein YouTube Barcamp. Entweder kenne ich das nicht oder es gibt tatsächlich keines. Kennt ihr eine solche Veranstaltung? Der Videoday und der XXL TuberDay sind Veranstaltungen, die mir zu sehr Fanlastig sind sind nicht das, was ich mir unter einem Treffen von YouTuberInnen vorstelle. 

Ich freue mich auf die nächste re:publica, die wieder im Mai in Berlin stattfinden wird und ich versuche meine Begeisterung über die re:publica auszudrücken. 

Ich rede dann auch noch über die Dinge, die ich gerne machen würde und zeige ein Buch (Flavia der Luce; Tote Vögel singen nicht), daß ich noch vor dem offiziellen Erscheinungstermin dank der Schnelligkeit von DHL erhalten habe.

Erwähnte YouTuberInnen:
Anna Buchprinzessin
Sternchen Star (Steffi)
Knuffi
Videoamt
MrTrashpack

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Dienstag, 7. Oktober 2014

MW #155: Der Urlaub ist vorbei

Mein dreiwöchiger Urlaub ist vorbei und der Arbeitsalltag hat mich wieder. Letzte Woche habe ich noch zwei schöne Ausflüge gemacht. Einmal war ich auf der Mainau und dann habe ich noch die Bachritterburg in Kanzach besucht.

Neben der Schilderung meiner Ausflüge, mache ich mir noch meine Gedanken, wie ich am besten Ende November nach Berlin komme und welches Hotel ich buchen soll.


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Montag, 6. Oktober 2014

Die Bachritterburg in Kanzach

Bachritterburg
Die Bachritterburg in Kanzach war unser Ziel letzte Woche am Freitag den 03. Oktober. Die Burg ist eine Rekonstruktion einer Holzburg des frühen 14. Jahrhunderts. Holzburgen waren damals wohl sehr weit verbreitet, haben aber die Zeiten nicht überdauert, so daß heute nur noch archäologische Spuren von ihnen vorhanden sind. Ich bin durch Zufall auf die Bachritterburg gestossen und ich wollte schon länger dort hin fahren. Kanzach liegt in der Nähe von Bad Saulgau bzw. Bad Buchau, was von Friedrichshafen ungefähr eine Stunde Fahrt bedeutet.

Falknerin
Wir hatten letzte Woche Glück mit dem Wetter und die Zahl der Besucher der Burg war schon recht ordentlich. Wie sich heraus stellte, hatten wir auch das Glück einer Greifvogelschau beiwohnen zu dürfen. Die Garuda Falknerei war in der Burg und hat den Besuchern die Flugkünste ihrer Vögel gezeigt. Was mir dabei ganz besonders gefallen hat, war die Nähe der Vögel zu den Zuschauern. Auch die Einbindung der anwesenden Kinder mit in die Vorführung fand ich sehr schön und war sicher für das eine oder andere Kind ein ganz besonderes Erlebnis, denn die Falknerin hat ein paar Kindern die Möglichkeit gegeben, selbst mal einen der Vögel auf dem Arm starten oder landen zu lassen. Am Ende der Vorführung, konnte dann jeder,  wer wollte, auch noch eine Schneeeule streicheln und selbst fühlen, wie weich das Gefieder des Vogels ist. Natürlich habe ich mir diese Gelegenheit nicht nehmen lassen und habe auch mal den Vogel ganz vorsichtig gestreichelt, der sich dies auch ohne Scheu oder Angst zu zeigen, gefallen lies.

Essen zubereiten
Neben der Falknerin mit ihren Greifvögeln, war aber auch die Belebung der Burg durch eine Mittelaltergruppe sehr schön anzuschauen. Als wir in die Wohnstube des Hauptgebäudes der Vorburg kamen, sassen da gerade mehrere Männer in mittelalterlicher Gewandung und haben dort Petersilie geschnitten. Auf meine Frage, was sie denn zubereiten, gab einer von ihnen zu Antwort, daß sie die Zutaten für Maultaschen klein schneiden würden. Es entstand dann noch eine kurze Unterhaltung, über die Lebensumstände der mittelalterlichen Bevölkerung im frühen Spätmittelalter. Ich bewundere ja so Leute, die sich trauen, in ihrer freien Zeit, so zu leben wie die Menschen im Mittelalter. Wenn ich so etwas sehe, bekomme ich oft Lust, es ihnen gleich zu tun, aber letztendlich bin ich doch sehr froh, in der heutigen Zeit leben zu können und auch die Annehmlichkeiten der modernen Zeit geniessen zu können.

Der Ritter erklärt das Ritterleben
Wir haben natürlich auch noch die anderen Räume der Burg besichtigt. Hier ist besonders der Wohnturm der Burg zu erwähnen. Hier hat wahrscheinlich früher der Ritter mit seiner Familie gelebt. In dem Wohnturm gib es einen beheizbaren Raum, eine Küche, sowie ein Schlafzimmer. Ein als Ritter gewandeter Bewohner der Burg, erklärte den interessierten Besuchern das Leben, eines einfachen adligen der damaligen Zeit. Er hatte die Ausrüstung eines Ritters mit dabei, die aus einem Kettenhemd und einen Topfhelm, sowie einem Schwert bestand. Einer der Besucher durfte dann auch mal am eigenen Leib spüren, wie schwer so ein Kettenhemd ist. Er konnte die Haube über seinen Kopf ziehen und durfte mal das Kettenhemd in die Hand nehmen. Das dieses Hemd, 12 Kg wiegt, hätte ich nicht gedacht und ich kann mir vorstellen, daß so ein Ritter ganz schön fit gewesen sein muß, um mit so einer Panzerung auf dem Schlachtfeld agieren zu können.

Blick vom Burgfried der Bachritterburg
Ich denke, ich werde noch öfters die Bachritterburg besuchen. Es sind dort immer wieder sogenannte Burgbelebungen durch unterschiedliche Gruppen und auch Greifvogelschauen, finden regelmässig in der Burg statt. Mehr darüber, an welchen Tagen, was stattfindet, findest du auf der Homepage der Bachritterburg. Wenn du in der Nähe bist und du dich für mittelalterliches Leben interessierst, ist ein Besuch der Bachritterburg sicher von Interesse. Was hältst du von solchen Rekonstruktionen? Wünscht du dir auch ab und zu einmal, der modernen Zeit zu entfliehen und einen Zeitsprung ins Mittelalter machen zu können?

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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Die Mainau im Herbst

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Es ist über fünf Jahre her, daß ich das letzte Mal auf der Mainau war. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern. Damals wie dieses Mal, hatten wir schönes Wetter, allerdings waren wir damals im Sommer auf der Mainau und die Rosen haben geblüht. Jetzt im Herbst haben die Dahlien geblüht und meine Freundin Farah, mit der ich zusammen die Blumeninsel besucht habe, haben sogar bei der Wahl der Dahlie des Jahres mitgemacht. Es gab so viele unterschiedliche Dahlien, daß uns die Wahl sehr schwer gefallen ist.

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Ich kenne mich ja mit Blumen nur bedingt aus und ich hätte vor dem Besuch der Insel Mainau nicht sagen können, wie eine Dahlie aussieht und ganz ehrlich, nach der Vielzahl von unterschiedlichen Dahlien, die ich gesehen habe, kann ich auch jetzt, wahrscheinlich nicht sagen, ob eine Blüte eine Dahlie ist, oder vielleicht doch eine andere Blüte. Ich hätte nicht gedacht, daß die Formen und Farben so unterschiedlich sein können und alle waren auf ihrer Art sehr schön und haben mir gut gefallen. Die hier auf dem Foto abgebildete Dahlienart hat mir mit am besten gefallen. Die Farbe gefällt mir sehr gut und auch der eher offene Blütenstand gefällt mir sehr gut.

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Neben den Dahlien, haben Farah und ich natürlich auch das Schmetterlingshaus besucht. Dort waren wir auch schon vor fünf Jahre und ich hatte das Gefühl, daß es damals noch nicht den Eingang durch die Raupe gab. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dem tatsächlich so ist. Jedenfalls muß man jetzt durch einen langen Tunnel in das Schmetterlingshaus gehen, der von aussen wie eine Raupe aussieht. Im Schmetterlingshaus ist es sehr warm und auch sehr feucht. Wir waren schon sehr früh, so gegen 11.00 Uhr, dort und es lag noch Nebel über dem See, so daß es mich fast wie einen Schlag getroffen hat, als ich das Schmetterlingshaus betreten habe. Es hat dann auch nicht lange gedauert, bis ich angefangen habe zu schwitzen. In dem Schmetterlingshaus haben mir vor allem die blau glitzernden Schmetterlinge gefallen. Leider hatte ich nicht das Glück, einen davon fotografieren zu können. In dem Haus gibt es einen kleinen Wasserfall, einen kleinen Wasserlauf und zwei Brücken darüber. Die Pflanzen stehen sehr dicht und ich hatte den Eindruck, zusammen mit der hohen Luftfreuchtigkeit, in den Tropen zu sein.

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Das Schmetterlingshaus verläßt man durch einen Andenkenladen. Dort haben wir uns erst mal ein wenig aklimatisiert und eine Butterbrezel gegessen und etwas getrunken, bevor wir weiter sind. Ich fand es sehr nett, daß Farah sich sorgen machte, daß ich mich nicht erkälte. Direkt neben dem Schmetterlingshaus gibt es ein paar Gärten bzw. Objekte, die es vor fünf Jahren noch nicht gab. Es waren hier mehrere kleinere Gärten, die jeweils ein bestimmtes Thema hatten. Hier auf dem Bild ging es um Rahmen. In einem anderen Teil wurden Worte und Sprüche gezeigt. Ich fand diesen Teil der Mainau erfrischend anders, als das übliche Blumenprogramm.

Mamutbau auf der Mainua
Neben Blumen hat die Mainau aber auch Bäume zu bieten. Hier sind vor allem die Mamutbäume zu erwähnen, die natürlich noch nicht so alt sind, wie ihre Artgenossen in Kalifornien, aber dennoch haben sie recht stattliche Ausmasse, wie ich finde. Was mich ganz besonders faszinierte, war die Rinde der Mamutbäume. Sie fühlt sich für einen Baum recht weich an und ist gar nicht so hart, wie erwartet. Es mag vielleicht nur Einbildung sein, aber wenn man so einen Baum berührt, dann fühlt sich das irgendwie so an, als ob man mit einem Wesen in Berührung kommt, daß einen ganz anderen Zeitbegriff hat, wie wir Menschen. Die Bäume auf der Mainau müssen ja schon über 200 Jahre alt sein und wenn nichts schlimmes passiert, werden die Mamutbäume sicher noch viele Jahrhunderte dort stehen, wenn von uns, die wir heute Leben, schon lange nichts mehr übrig ist. Ich finde diesen Gedanken sehr faszinierend und hat mich an meine eigene Vergänglichkeit erinnert.

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Auch wenn der Besuch der Mainau kein billiges Vergnügen ist, ist es meiner Meinung doch sein Geld wert. Ich habe gemerkt, daß ich sie öfters besuchen sollte, wie bisher. Gerade die Vegetation im Wechsel der Jahreszeiten ist sicher sehr interessant und bietet wahrscheinlich zu jeder Jahreszeit etwas, das sehenswert ist. Jetzt waren es Dahlien und Bäume, die kurz davor stehen, ihr Laub zu verlieren. Ich bin gespannt, was die Mainau zu bieten hat, wenn es Winter ist und Schnee liegt. Die Mainau kann ganzjährig besucht werden und ich werde versuchen sie mal im Winter zu besichtigen.

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