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Da ich mein Podcast heute etwas länger geworden ist, habe ich mir heute die Mühe gemacht, die einzelnen angesprochenen Themen in einer kleinen Inhaltsangabe anzuzeigen.
00:00 Begrüssung
00:07 Neue Google Produkte / Aussichten / Erfahrungen
-Google Chrome für iOS
-Google Brille (Google Glass)
-Nexus Q vs AppleTV vs. GoogleTV vs. Chromebox
-Android 4.1 (Jelly Bean)
-Erfahrungen mit meinem Nexus S und Akkulaufzeit
11:10 ZDF Doku: "Egal was ich tue, sie lieben es"
Die erwähnte Reportage ist über den Link in der ZDF-Mediathek zu erreichen
16:40 Wochenendaussichten / Wetter
-Hitze
-Termin am Samstag
-Vlog ?
18:39 Verabschiedung
Samstag, 30. Juni 2012
Sonntag, 24. Juni 2012
Die 100. Folge meines Podcasts
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100 Folgen eines Podcasts sind es Wert, sich kurz an die letzten 2 Jahre zu erinnern, in denen ich, diesen Podcast versucht habe interessant zu gestalten. Mein Podcast ist ein persönlicher Podcast, so wie der Blog hier und stellt eigentlich nur eine Erweiterung meines Blogs in Sprachform dar. Ich hoffe, daß ich noch viele Folgen aufnehmen werde, denn es macht mir Spaß zu podcasten und über Dinge zu berichten, weshalb ich auch noch auf der Suche nach einem Thema bin, über das ich in einem Podcast berichten kann. Erst heute habe ich auf Facebook einen interessanten Vorschlag dazu erhalten und ich hatte heute Abend auch eine Idee. Mal sehen, was ich umsetzen kann und wozu ich Lust habe, beide Ideen sind interessant.
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Michaela Werner
Urlaubsstimmung kommt auf
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Freitagabend, hat mich ganz überraschend eine Bekannte auf Facebook angeschrieben und mich gefragt ob ich nicht Lust hätte, mich mit ihr zu treffen. Sie wolle mit ihrer Freundin an den Bodensee fahren und dabei könne man sich ja mal treffen. Ich hatte für den Samstag nichts vor und so sagte ich zu und wir verabredeten uns an der Uferpromenade in Friedrichshafen. Wir haben uns das erste Mal getroffen und wir haben uns auch gleich erkannt. Es war bestes Wetter und wir haben einen kleinen Bummel an der Uferpromenade gemacht, sind in des Museumsrestaurant gegangen und haben dort auf der Terasse über dem Hafen eine Kleinigkeit gegessen. Zum Schluß waren wir noch in der Beach-Bar direkt am See und haben den See, die Schwäne und die Enten beobachtet und uns dabei nett unterhalten. Es war tatsächlich fast wie im Urlaub und hat uns dreien sehr gut gefallen. Solche Erlebnisse tun gut und wirken einfach erholsam und sind fast wie ein Kurzurlaub, auch wenn man nur wenige Stunden hat, das alles zu geniesen.
Ich habe den Beiden dann noch einen Tipp gegeben, wo sie an den See baden gehen können und wo es nichts kostet, denn sie wollten bevor sie nach Hause fahren, noch kurz im Bodensee baden gehen. Ich wäre da auch gerne mit, aber ich habe da noch ein kleines Handicap, für das ich noch keine richtige Lösung habe, ausserdem brauche ich erst mal einen passenden Badeanzug. Ich bin früher gerne baden gegangen, aber leider viel zu selten und die letzten paar Jahre war ich gar nicht mehr baden. Das eine Handicap, das mich bis jetzt davor abgehalten hat ist ja zum Glück weg und so gibt es jetzt eigentlich nichts mehr, das mich davor abhalten könnte, ausser das angesprochene kleine Problem, aber das sicher irgendwie lösbar ist. Es wäre natürlich schön, wenn ich nicht alleien zum Baden gehen müsste, aber das kommt vielleicht auch noch und es findet sich jemand, mit dem ich sowas zusammen unternehmen kann.
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Michaela Werner
Freitag, 22. Juni 2012
MW #99: Themenpodcast / Filme / Jubiläum
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Die 99. Folge meines Podcasts Michaelas Welt, den ich jetzt seit über zwei Jahren produziere, nehme ich zum Anlaß, euch, die Zuhörer, zu bitten, mir mitzuteilen, was euch interessiert und worüber ich eventuell einen Themanpodcast machen könnte.
Weiterhin berichte ich über Filme, die ich in letzter Zeit über mein AppleTV via iTunes-Store angeschaut habe. Dabei ist mir ganz besonders der Zeichentrickfilm "The Green Lantern: First Flight" in Erinnerung geblieben.
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Michaela Werner
Montag, 18. Juni 2012
Vlog 18.06.2012 - München
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Vlog 18.06.2012 - München auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt
Vlog 18.06.2012 - München auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt
Heute hatte ich zwei Termine in München. Ich war nach langer Zeit mal wieder zur Kontrolluntersuchung in der endokrinologischen Ambulanz des Max-Planck-Institutes für Psychiatrie und danach war ich noch bei meiner Psychotherapeutin.
Heute war es schön sonnig und sehr warm, weshalb mich die Fahrerei doch sehr belastet hat. Leider war heute die Pinakothek der Moderne geschlossen, denn dort hätte ich gerne eine Fotoausstellung angeschaut, aber ich bin sicher bald wieder in München und dann werde ich dies nachholen.
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Michaela Werner
Sonntag, 17. Juni 2012
Referentenentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage - Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit?
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Diese Woche am 13.06.2012 wurde der Referentenentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage veröffentlicht und er hat auch gleich einen großen Aufschrei bei vielen Bloggerinnen und Bloggern ausgelöst. Denn dieser Entwurf sieht vor, ich zitiere:
Dies bedeutet, daß ich als Bloggerin und Podcasterin und YouTuberin, keine noch so kleine Stücke aus einem Presseerzeugnis zitieren dürfte, ohne das ich vorher nicht eine Lizens von dem Presseverlag einholen müsste. Viele Blogs versuchen sich über Werbeeinblendungen und Micropaymentdienste wie flattr.com oder Kachingle zu refinanzieren. Wenn ich mir das bei mir anschaue, was dabei rüber kommt, wäre für mich, sollte das Leistungsschutzrecht wie es hier jetzt als Entwurf vorliegt, eine Lösung, daß ich alle Werbemaßnahmen und Micropaymentdienste aus meinem Blog entfernen würde, denn die Einnahmen sind so gering, daß ich bis jetzt noch keine hatte. Aber darum geht es hier nicht.
Dieser Entwurf versucht wieder einmal, alte Einnahmequellen aus der Zeit vor dem Internet in das Internetzeitalter hinüber zu retten. Verlage haben ihr Geld damit verdient, daß sie etwas produziert haben, das viele Menschen interessiert hat und lesen wollten. Dazu brauchte es früher, Korrespondenten und Korrespondentinnen, Fotografen und Fotografinnen, Kamerafrauen und -männer usw. die etwas produzierten, das danach durch eine Redaktion überarbeitet wurde um dann durch Druckerpressen hergestellt zu werden und dann durch ein Vertriebssystem an die Frau und an den Mann gebracht zu werden. Dieser Herstellungsprozess hat sich durch das Internet sehr stark geändert, denn heute kann praktisch jede/jeder die/der einen Computer hat und einen Internetanschluß hat, etwas öffentlich machen, was früher nur Verlage konnten. Soweit so gut, denken jetzt vielleicht manche, was geht mich das an? Nun, es ist üblich im Internet und gehört auch zur Kultur des Internets dazu, daß man sich über die Werke der Mitpublizisten austauscht und diskutiert. Dazu gehört auch, daß ein Blogger, sich über einen Artikel, sagen wir mal, des Spiegels, in seinem eigenen Blog auseinendersetzt. Um diese Auseinandersetzung durchführen zu können, muß man teile des Spiegel-Artikels zitieren. Diese Möglichkeit ist bis heute durch das Zitierrecht erlaubt. In Zukunft soll diese Möglichkeit beschränkt werden, wenn ich als Bloggerin, so wie oben beschrieben, in meinen Blog Werbebanner und Micorpaymentdienste eingebunden habe.
Dadurch das den Bloggerinnen und Bloggern, die Möglichkeit genommen wird, sich in bescheidenem Umfang zu refinanzieren, ohne daß man selbst die Möglichkeit erhält selbst als Presseverlag auftreten zu dürfen und somit auch selbst dieses Leistungsschutzrecht in Anspruch nehmen könnte. Wird meiner Meinung nach die öffentliche Debatte über die Dinge eingeschränkt, die in den Presseerzeugnissen veröffentlicht werden. Es wird dadurch das Meinungsmonopol der Verlage zementiert. Dieses Meinungsmonopol stellt aber nicht die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung dar, sondern nur derjenigen, die den Zugang zu den etablierten Medien haben. Die etablierten Medien sind aber mit den vorherrschenden Strukturen so sehr verwoben, daß sie selten so kritisch berichten, wie dies manchmal erforderlich ist, um eingefahrene Strukturen und Vorgänge besser gestalten zu können. Klar, ich kann einen Blog auch ohne irgendwelche Refinanzierungsmöglichkeiten betreiben und wäre dadurch auch nicht dem Leistungsschutzrecht unterworfen, aber wer schon einmal gebloggt hat, weiß wieviel Zeit zum Bloggen notwendig ist. Ja die meisten Bloggerinnen und Blogger tun dies in ihrer Freizeit und sind auf diese Refinanzierungsmöglichkeiten nicht angewiesen, aber wenn man unabhängig von den herrschenden Presseverlagen agieren möchte und qualitativ hochwertige Artikel verfassen möchte, muß man sehr viel Zeit in seinen Blog investieren und dies ist dann eventuell auch mit den erfordernissen eines Berufs schwer vereinbar. Ein paar der erfolgreichsten Blogger, die wahrscheinlich sogar selbst in den Genuß, des Leistungsschutzrechtes kommen könnten, müssten dann in Zukunft, vor einer Berichterstattung über einen Artikel in einem Pressererzeugnis, erst mal eine Lizens einholen. Allein dies würde zu einer nicht hinnehmbaren beeinträchtigung führen, wie ich finde. Wahrscheinlich würden Institutionen wie die Gema, mit den bekannten Problemen, entstehen.
Wie könnte denn nun ein anderer, vielleicht besserer Ansatz aussehen? Ich finde, daß das Urheberrecht, um den Ansatz des fairen Gebrauchs (in englisch "faire use") erweitert werden sollte. Es sollte jeder/jedem möglich sein, Teile eines Urheberrechtlich geschützten Werkes in sein eigenes Werk einsetzen dürfen, ohne dafür irgendwelche Lizensen bezahlen zu müssen oder einholen zu müssen. Dabei sollte meines erachtens der Umfang und die Bedeutung des benutzten Teiles am Gesamtwerk maßgeblich sein. Es kann meines erachtens nicht richtig sein, daß ich wegen eines kleinen Textstückes, über das ich mich inhaltlich auseinander setze und das vielleicht nicht einmal 1% am gesamten eigenen Text ausmacht, ich eine Lizens erwerben sollte und dafür eventuell etwas bezahlen sollte. Dies ist nach meinem Rechtsempfinden nicht gerecht und nicht nachvollziehbar, aber genau dieses soll, wenn der Referentenentwurf Gesetzeskraft erlangen sollte, passieren. Im Extremfall wäre sogar schon die Verwendung der Überschrift ein Verstoß gegen das Leistungsschutzrecht und könnte abgemanhnt werden, wenn ich keine Lizens dafür habe. Durch diesen Entwurf, wird das Recht auf Zitate unangemessen eingeschränkt, was auch Auswirkungen auf die Wissenschaft hätte, denn wissenschafltliche Arbeiten, leben durch das Zitieren anderer Werke und ist elementarer Bestandteil des wissenschafltichen Diskurses. Deshalb bin ich auch für einen Mindeststandard und deshalb finde ich auch den Ansatz, den die Onlinepetition "Freiheit im Internet - das Mindestmaß" vertritt, als vernünftig an. Dort wird gefordert, daß
Wie gesagt finde ich diese Forderung vernünftig. Sie höhlt das Urheberrecht nicht aus und ist rechtlich so leicht zu verstehen, daß man als Bloggerin oder Blogger nicht bei jedem Zitat gleich einen Anwalt braucht um sein Werk zu begutachten, bevor man es veröffentlicht. Das ist wie ich finde eines der wichtigsten Argumente für diese Mindeststandards. Sie können von jedem verstanden werden und man braucht keine umfassende rechtliche Bildung um sie anwenden zu können, was zu deren Akzeptans beitragen würde. Wie gesagt, es sind Vorschläge für Mindeststandards, über die es sich lohnt zu diskutieren.
Wenn du also auch für diese Mindeststandards bist, so bitte ich dich, gib deine Stimme bei der Onlinepetion ab und unterschreibe sie. Je mehr Menschen mitmachen, desto eher wird man von der Politik wahrgenommen und ich hoffe, daß dieser Referentenentwurf auch ein Entwurf bleibt und das ein Urheberrecht geschaffen wird, daß im Internetzeitalter angekommen ist.
Hier geht es zu der Onlinepetition -> Freiheit im Internet - das Mindestmaß
Zu dem ganzen Thema gibt es auch ein Video auf YouTube von mir:
Referentenentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage
auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt
Diese Woche am 13.06.2012 wurde der Referentenentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage veröffentlicht und er hat auch gleich einen großen Aufschrei bei vielen Bloggerinnen und Bloggern ausgelöst. Denn dieser Entwurf sieht vor, ich zitiere:
"Verwendet ein Blogger zu seinem Hobby-Blog Fachartikel aus einschlägigen Presserzeugnissen und blendet er zur Refinanzierung seiner Unkosten Werbebanner oder den Bezahl-Button eines Micropaymentdienstes ein, dann handelt er zu gewerblichen Zwecken und muss eine Lizenz erwerben. Darauf, ob der Blogger die Absicht hat, mit der Werbung einen Gewinn zu erzielen, kommt es nicht an. Weil sein Blog sich nicht als verlagstypische Leistung darstellt, gilt das neue Leistungsschutzrecht für ihn nicht."
Dies bedeutet, daß ich als Bloggerin und Podcasterin und YouTuberin, keine noch so kleine Stücke aus einem Presseerzeugnis zitieren dürfte, ohne das ich vorher nicht eine Lizens von dem Presseverlag einholen müsste. Viele Blogs versuchen sich über Werbeeinblendungen und Micropaymentdienste wie flattr.com oder Kachingle zu refinanzieren. Wenn ich mir das bei mir anschaue, was dabei rüber kommt, wäre für mich, sollte das Leistungsschutzrecht wie es hier jetzt als Entwurf vorliegt, eine Lösung, daß ich alle Werbemaßnahmen und Micropaymentdienste aus meinem Blog entfernen würde, denn die Einnahmen sind so gering, daß ich bis jetzt noch keine hatte. Aber darum geht es hier nicht.
Dieser Entwurf versucht wieder einmal, alte Einnahmequellen aus der Zeit vor dem Internet in das Internetzeitalter hinüber zu retten. Verlage haben ihr Geld damit verdient, daß sie etwas produziert haben, das viele Menschen interessiert hat und lesen wollten. Dazu brauchte es früher, Korrespondenten und Korrespondentinnen, Fotografen und Fotografinnen, Kamerafrauen und -männer usw. die etwas produzierten, das danach durch eine Redaktion überarbeitet wurde um dann durch Druckerpressen hergestellt zu werden und dann durch ein Vertriebssystem an die Frau und an den Mann gebracht zu werden. Dieser Herstellungsprozess hat sich durch das Internet sehr stark geändert, denn heute kann praktisch jede/jeder die/der einen Computer hat und einen Internetanschluß hat, etwas öffentlich machen, was früher nur Verlage konnten. Soweit so gut, denken jetzt vielleicht manche, was geht mich das an? Nun, es ist üblich im Internet und gehört auch zur Kultur des Internets dazu, daß man sich über die Werke der Mitpublizisten austauscht und diskutiert. Dazu gehört auch, daß ein Blogger, sich über einen Artikel, sagen wir mal, des Spiegels, in seinem eigenen Blog auseinendersetzt. Um diese Auseinandersetzung durchführen zu können, muß man teile des Spiegel-Artikels zitieren. Diese Möglichkeit ist bis heute durch das Zitierrecht erlaubt. In Zukunft soll diese Möglichkeit beschränkt werden, wenn ich als Bloggerin, so wie oben beschrieben, in meinen Blog Werbebanner und Micorpaymentdienste eingebunden habe.
Dadurch das den Bloggerinnen und Bloggern, die Möglichkeit genommen wird, sich in bescheidenem Umfang zu refinanzieren, ohne daß man selbst die Möglichkeit erhält selbst als Presseverlag auftreten zu dürfen und somit auch selbst dieses Leistungsschutzrecht in Anspruch nehmen könnte. Wird meiner Meinung nach die öffentliche Debatte über die Dinge eingeschränkt, die in den Presseerzeugnissen veröffentlicht werden. Es wird dadurch das Meinungsmonopol der Verlage zementiert. Dieses Meinungsmonopol stellt aber nicht die Meinung der Mehrheit der Bevölkerung dar, sondern nur derjenigen, die den Zugang zu den etablierten Medien haben. Die etablierten Medien sind aber mit den vorherrschenden Strukturen so sehr verwoben, daß sie selten so kritisch berichten, wie dies manchmal erforderlich ist, um eingefahrene Strukturen und Vorgänge besser gestalten zu können. Klar, ich kann einen Blog auch ohne irgendwelche Refinanzierungsmöglichkeiten betreiben und wäre dadurch auch nicht dem Leistungsschutzrecht unterworfen, aber wer schon einmal gebloggt hat, weiß wieviel Zeit zum Bloggen notwendig ist. Ja die meisten Bloggerinnen und Blogger tun dies in ihrer Freizeit und sind auf diese Refinanzierungsmöglichkeiten nicht angewiesen, aber wenn man unabhängig von den herrschenden Presseverlagen agieren möchte und qualitativ hochwertige Artikel verfassen möchte, muß man sehr viel Zeit in seinen Blog investieren und dies ist dann eventuell auch mit den erfordernissen eines Berufs schwer vereinbar. Ein paar der erfolgreichsten Blogger, die wahrscheinlich sogar selbst in den Genuß, des Leistungsschutzrechtes kommen könnten, müssten dann in Zukunft, vor einer Berichterstattung über einen Artikel in einem Pressererzeugnis, erst mal eine Lizens einholen. Allein dies würde zu einer nicht hinnehmbaren beeinträchtigung führen, wie ich finde. Wahrscheinlich würden Institutionen wie die Gema, mit den bekannten Problemen, entstehen.
Wie könnte denn nun ein anderer, vielleicht besserer Ansatz aussehen? Ich finde, daß das Urheberrecht, um den Ansatz des fairen Gebrauchs (in englisch "faire use") erweitert werden sollte. Es sollte jeder/jedem möglich sein, Teile eines Urheberrechtlich geschützten Werkes in sein eigenes Werk einsetzen dürfen, ohne dafür irgendwelche Lizensen bezahlen zu müssen oder einholen zu müssen. Dabei sollte meines erachtens der Umfang und die Bedeutung des benutzten Teiles am Gesamtwerk maßgeblich sein. Es kann meines erachtens nicht richtig sein, daß ich wegen eines kleinen Textstückes, über das ich mich inhaltlich auseinander setze und das vielleicht nicht einmal 1% am gesamten eigenen Text ausmacht, ich eine Lizens erwerben sollte und dafür eventuell etwas bezahlen sollte. Dies ist nach meinem Rechtsempfinden nicht gerecht und nicht nachvollziehbar, aber genau dieses soll, wenn der Referentenentwurf Gesetzeskraft erlangen sollte, passieren. Im Extremfall wäre sogar schon die Verwendung der Überschrift ein Verstoß gegen das Leistungsschutzrecht und könnte abgemanhnt werden, wenn ich keine Lizens dafür habe. Durch diesen Entwurf, wird das Recht auf Zitate unangemessen eingeschränkt, was auch Auswirkungen auf die Wissenschaft hätte, denn wissenschafltliche Arbeiten, leben durch das Zitieren anderer Werke und ist elementarer Bestandteil des wissenschafltichen Diskurses. Deshalb bin ich auch für einen Mindeststandard und deshalb finde ich auch den Ansatz, den die Onlinepetition "Freiheit im Internet - das Mindestmaß" vertritt, als vernünftig an. Dort wird gefordert, daß
- Grafiken in der Größe von maximal 50.000 Pixel
- zusammenhängenden Textpassagen von bis zu 255 Worten
- O-Tönen und Videomaterial von bis zu 30 Sekunden am Stück
Wie gesagt finde ich diese Forderung vernünftig. Sie höhlt das Urheberrecht nicht aus und ist rechtlich so leicht zu verstehen, daß man als Bloggerin oder Blogger nicht bei jedem Zitat gleich einen Anwalt braucht um sein Werk zu begutachten, bevor man es veröffentlicht. Das ist wie ich finde eines der wichtigsten Argumente für diese Mindeststandards. Sie können von jedem verstanden werden und man braucht keine umfassende rechtliche Bildung um sie anwenden zu können, was zu deren Akzeptans beitragen würde. Wie gesagt, es sind Vorschläge für Mindeststandards, über die es sich lohnt zu diskutieren.
Wenn du also auch für diese Mindeststandards bist, so bitte ich dich, gib deine Stimme bei der Onlinepetion ab und unterschreibe sie. Je mehr Menschen mitmachen, desto eher wird man von der Politik wahrgenommen und ich hoffe, daß dieser Referentenentwurf auch ein Entwurf bleibt und das ein Urheberrecht geschaffen wird, daß im Internetzeitalter angekommen ist.
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Referentenentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage
auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt
Referentenentwurf zum Leistungsschutzrecht für Presseverlage - Ein Angriff auf die Meinungsfreiheit? von Michaela Werner steht unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz |
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Michaela Werner
Samstag, 16. Juni 2012
Artikel über eine ältere transidente Frau in China
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In dem Artikel "Mann verheimlicht Transgender-Neigung mehr als 75 Jahre lang" wird von einer chinesischen transidenten Frau berichtet, die jetzt mit 84 Jahren, eine geschlechtsangleichenden Operation anstrebt. Sie hat die meiste Zeit ihres Lebens versucht in der männlichen Rolle zu leben und den Erwartungen ihrer Umwelt gerecht zu werden. Ihr Schauspiel war so gut, daß niemand ihrer Verwandtschaft ahnte, daß sie eine Frau sei, bis sie mit 80 ihr Coming-Out hatte.
Ich finde den Artikel über diese Frau sehr bewegend, da ich selbst auch ein paar Frauen kenne, die schon älter sind und die sich nie getraut haben, ihr Geheimnis zu offenbaren. Diese Geheimniskrämerei, kenne ich ja selbst auch noch, als ich versucht habe, mich mit der männlichen Rolle zu arrangieren. Wie Yiling, habe ich dieses Geheimnis, versucht für mich zu bewahren und niemanden zu offenbaren, was ich empfinde und wie ich mich selbst wahrnehme. Ich kann, deshalb die Gefühle, die Yiling die vielen Jahre über hatte sehr gut nachempfinden und ich freue mich für sie, daß sie jetzt, nach so langer Zeit, es gewagt hat, sich so zu zeigen, wie sie ist. Dieses Gefühl, sich nicht mehr verstecken zu müssen, auch wenn die Umwelt eventuell damit Probleme hat, ist sehr schön und wirkt unheimlich befreiend. Ich glaube, Yiling geht es so wie mir damals, eine Last wird abgestreift und ich habe mich danach erst mal frei gefühlt, auch heute noch empfinde ich dies so. Ab und zu frage ich mich, haben sich all die Mühen gelohnt, die ich auf mich genommen habe und wenn ich mich dann so anschaue und in mich hinein fühle, muß ich sagen, ja es hat sich gelohnt. Ich fühle mich heute in meiner Haut wohl und ich glaube Yiling geht es ähnlich.
Ich hoffe, ihr Wunsch nach der geschlechtsangleichenden Operation kann erfüllt werden und sie übersteht sie auch ohne Probleme.
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Michaela Werner
Montag, 11. Juni 2012
Neuerungen von Apple und deren Bedeutung für mich
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Apple hat heute in der WWDC ein paar neue Sachen vorgestellt. Es waren dies, ein neues MacBook Pro, das dünner und leichter als ausfällt, als seine Vorgänger und das ein Retina Display haben wird.
Weiterhin wurde das neue MacOS - Mountain Lion vorgestellt, daß jetzt auch eine Diktierfunktion haben wird, wie schon das neue iPad.
Zum Schluß wurde iOS 6 für mobile Geräte vorgestellt. Siri wird verbessert und weiter entwickelt und eine Navigation-App wurde für das iPhone vorgestellt.
Da mein MacBook Pro dieses Jahr vier Jahre alt wird und somit wohl nicht in den Genuß des neuen Betriebssystems kommen wird, werde ich wohl in absehbarer Zeit ein neues kaufen müssen. Mal sehen, was Apple im Herbst vorstellen wird.
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Michaela Werner
Sonntag, 10. Juni 2012
Transgender-Euregio-Treff im Juni 2012
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Der Transgender-Euregio-Treff gestern Abend war mal wieder sehr gut besucht. Wenn alle gekommen wären, die sich angemeldet hatten, dann hätten wir ein echtes Platzproblem gehabt, aber in der Situation waren wir ja schon öfters.
Eine Soziologiestudentin und ein Soziologiestudent, habe unseren Stammtisch gestern besucht, denn sie beabsichtigen eine wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet "Cross-Dressing und Transsexualität" zu schreiben. Die Beiden waren sehr nett und ich glaube, wir konnten ihnen einen guten Einblick in die Problemetik vermitteln, die man als Person hat, die nicht 100%ig in die Mann-Frau Welt passt. Ich werde mich mit den Beiden demnächst noch einmal zu einem Gespräch treffen, denn gestern Abend ging es erst einmal darum, sich ein wenig kennen zu lernen.
Wie man auf dem Foto sehen kann, hatten wir auch mal wieder Besuch aus Ulm. Ines, die die Selbsthilfegruppe in Ulm und Ravensburg leitet und organisiert, war mit einer ihrer guten Bekannten, gekommen. Sie wird nächsten Samstag einen Stand auf dem großen Flohmarkt in Konstanz haben. Dort verkauft sie Sachen und der Erlös des Standes, kommt der Selbsthilfegruppe zugute. Ich finde es ganz toll, daß sie sich hier engagiert, denn ohne ihr Engagement, gäbe es hier in der Nähe keine Selbsthilfegruppe für transidente Menschen.
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Michaela Werner
Angriff auf meine Konten
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Ich bin gerade wach geworden und was mache ich? Klar ich checke erst mal meine Emails. Eine davon finde ich recht merkwürdig. Sie hat den Betreff "Wie stelle ich mein Yahoo-Passwort wieder her?" und die Mail sieht nicht nach einer Phishing-Mail aus.Sie wurde Nachts um 2.00 Uhr versendet und zu der Zeit war ich glaube ich schon im Bett. Ich vermute mal, daß irgendein Spaßvogel die Stärke meines Passwortes getestet hat bzw. meinen Mail-Account bei Yahoo übernehmen wollte. Zum Glück ist das nicht gelungen, denn ich konnte heute ohne Probleme auf meinen Yahoo-Account zugreigen. Klar ich habe gleich mal die Sicherheitsfragen geändert und den Account mit meinem Handy verknüpft. Ich bekomme also in Zukunft eine SMS, wenn jemand irgendetwas an meinen Kontodaten herum manipuliert, egal ob ich das selbst bin oder jemand anderes.
Anscheinend hat auch jemand versucht auf meinen Blog, den ich bei Blogspot gehostet habe, zugreifen. Aber der Angreifer hat wohl den falschen Benutzernamen benutzt, denn von Blogspot habe ich eine entsprechende Hinweismail bekommen. Auch dieser Angriff erfolgte Nachts um 2.00 Uhr.
Ich hoffe, so etwas passiert so schnell nicht wieder, denn sonst sehe ich mich gezwungen, meine Passwörter eine Stufe sicherer zu machen, wobei ich denke, daß sie immer noch recht sicher ist, aber letztendlich ist jedes Passwort zu knacken, wenn das jemand möchte und genügend Zeit hat.
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Michaela Werner
Dienstag, 5. Juni 2012
Bombenalarm in Friedrichshafen
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Feuerwehr im Einsatz |
Als ich heute Abend in Friedrichshafen nach Hause gekommen bin und in die Goethestrasse einbiegen wollte, war diese mit Verkehrshütchen abgesperrt und mit Warnschildern versehen. Die Pylonen waren tatsächlich so gestellt, daß ich nicht abbiegen konnte und so mußte ich einen Umweg fahren, in der Hoffnung, über eine der Seitenstrassen in die Goethestrasse gelangen zu können. Ich hätte nur 20 Meter in die Strasse einfahren müssen, dann hätte ich in die Tiefgarage abbiegen können, aber dies war mir nicht möglich. Auch die Seitenstrassen waren hermetisch abgeriegelt, so daß auch von dort aus niemand in die Göthestrasse hätte hineinfahren können. Zu dem Zeitpunkt, wußte ich noch nicht, wieso diese Sperrung stattfand, denn es war kein Brand auszumachen, obwohl die Feuerwehr da war.
Die Bombe |
Bei einer der Absperrungen in den Seitenstrassen, hatte ich die Gelegenheit, einen Mitarbeiter der Technichen Werke Friedrichshafens (TWF) fragen zu können, was denn los sei. Von ihm erfuhr ich, daß eine Bombe bei Baggerarbeiten gefunden wurde und deshalb alles abgesperrt war und das es nicht möglich sei, die Absperrung für mich zu öffnen, da sonst andere Anwohner gleiches Recht in Anspruch nehmen würden. Ausserdem erfuhr ich, daß alle Beteiligten, auf den Kampfmittelräumdienst aus Sindelfingen warten würden. Ich suchte darauf hin erst mal einen Parkplatz für mein Auto, denn in die Tiefgarage konnte ich ja nicht hinein fahren. Ich mußte also einen etwas weiteren Weg nach Hause gehen, aber ich konnte noch in meine Wohnung. Ich hatte schon befürchtet, daß eventuell noch alle umliegenden Häuser geräumt werden müssten, wenn die Bombe entschärft werden würde. Ich wußte ja nicht, wie groß die Bombe war und wie gefährlich sie war.
Die Bombe wird verstaut |
Ich habe mir deshalb erst mal etwas zu Essen gemacht und mir einen leckeren Matcha-Tee gegönnt, der mich dann auch wieder wach machte, denn ich habe mich nach dem Arbeitstag mal wieder ziemlich ausgelaugt und müde angefühlt. Nach dem Essen habe ich dann ab und zu mal aus dem Fenster geschaut um zu kontrollieren, ob die Feuerwehr immer noch da ist und die Einfahrt zu meiner Tiefgarage versperrrt. Dabei habe ich dann auch die Ankuft des Kampfmittleräumdienstes bemerkt, der so gegen 19.00 Uhr eintraf. Da ich nicht untätig warten wollte, habe ich meine Kamera geschnappt und habe ein paar Fotos gemacht und bin noch auf die Strasse gangen um das Geschen besser und aus grösserer Nähe beobachten zu können. Ich war nicht die Einzige mit einer Kamera, denn es war auch Presse vor Ort und sogar ein Kamerateam von Regio TV Bodensee, die ja ihren Sitz gleich um die Ecke haben. Eine der Damen, ich weiß nicht ob sie von einer Zeitung kam oder nicht, fragte mich noch, ob ich von der Zeitung sei, was ich verneinen mußte. Wenn man eine große Kamera dabei hat, ist dies oft der bessere Presseausweis, habe ich so im Gefühl, als ein Stück Papier. Immerhin ist mir das schon einmal passiert, daß ich gefragt wurde, ob ich von der Presse sei. Irgendwie bin ich ja auch journalistisch tätig, denn ich blogge, also bin ich auch von der Presse. Ich werde glaube ich in Zukunft einfach sagen ich bin von der Presse.
Die Bombe wird abtransportiert |
Der Kampfmittelräumdienst hat sich die Bombe anscheinend erst mal angeschaut, denn ich konnte lange Zeit nichts bemerken, bzw. sehen, daß in der Baugrube etwas passieren würde. Ich machte mir schon sorgen, was passieren würde, wenn es sich um eine große Bombe handeln würde und diese explodieren würde. Ich malte mir schon aus, daß ich in dem Fall wohl bei meinen Eltern unterkommen müßte, wobei mir der Ausgang der Geschichte gar nicht gefallen würde. Doch dann ging es plötzlich ganz schnell, die zwei Herren vom Kampfmittelräumdienst holten die Bombe aus der Grube und dabei konnte ich dann sehen, daß es sich dabei um eine sehr kleine Bombe handelte, eher um eine Granate, als um eine Bombe, denn bei Bombe denke ich immer an Fliegerbombe und zwar an sehr große Bomben und nicht an so etwas, das die Herren aus der Grube hoben. Sicher, auch so kleine Dinger können gefährlich sein und müssen von Experten beseitigt werden. Aber ich war dann doch irgendwie enttäuscht, daß das Teil so klein war.
Die Bombe kommt in den Wagen des Kampfmittelräumdienstes |
Die Bombe wurde in einen hermetisch verschliessbaren Zylinder eingepackt, so daß keine Luft dran kommen konnte, denn ich habe dann mitbekommen, daß der Verdacht bestand, daß es sich um eine Phosphorgranate hätte handeln können. Der Baggerfahrer, der auf das Geschoß aus dem 2. Weltkrieg gestossen ist, berichtete anscheinend, daß Rauch aufgestiegen war. Dadurch erklärte sich auch die Aufregung, die herrschte, immerhin ist mit so einer Brandbombe nicht zu spassen, aber wahrscheinlich wäre nicht viel passiert, selbst wenn sie hoch gegangen wäre, was aber doch sehr sehr unwahrscheinlich gewesen wäre. Immerhin lag die Bombe seit dem 2. Weltkrieg dort und es ist die letzten 60, 70 Jahre nichts passiert.
Da ist die Bombe drin |
Ich vermute mal, daß dies nicht der letzte Sprengsatz aus dem 2. Weltkrieg war, den man hier in Friedrichshafen gefunden hat. Immerhin wurde Friedrichshafen, während des Krieges sehr stark bombardiert und fast vollständig zerstört und dabei sind auch sicher viele Blindgänger mit dabei gewesen, die heute noch auf ihre Entdeckung warten. Ich hoffe aber, daß es nur noch so kleine Granaten sind, die in der Erde schlummern wie heute eine gefunden wurde und keine 500 Kg Bomben, die bei einer Explosion, gleich ein ganzes Stadviertel demolieren könnten. Was mich auch sehr verwundert hat, war die Tatsache, daß der Kampfmittelräumdienst aus Sindelfingen angereist kam. Dies sind immerhin gute 2 Stunden Fahrzeit entfernt, aber wahrscheinlich lohnt es sich nicht, auch noch im Süden des Landes einen Ableger anzusiedeln. Zum Glück ist nichts passiert und ich konnte, als dann alle wieder weg waren, mein Auto wieder auf den Stellplatz in der Tiefgarage stellen.
Einen ensprechende Folge meines Podcasts kannst du hier anhören:
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Michaela Werner
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