Donnerstag, 30. Mai 2013

Treffen im Sozialministerium Baden-Württembergs zum Aktionsplan für Toleranz und Gleichstellung

In Baden-Württemberg gibt es das Netzwerk LSBTTIQ. Der Name steht für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Tansgender, Intersexuelle und Queer. Die Landesregierung von Baden-Württemberg hat vor einen Aktionsplan für Toleranz und Geleichstellung zu erarbeiten und durchzuführen. In diesem Rahmen, ist dieses Netzwerk der Ansprechpartner der Landesregierung. Das Netzwerk wird durch einen Sprechendenrat nach aussen vertreten und besteht zur Zeit aus vier Personen. Da es sich in Vorbereitung dieses Aktionsplanes gezeigt hatte, daß die Situation von Transsexuellen, Transgendern und Intersexuellen (TTI) eine ganz besondere Situation ist, wurde gestern am Mittwoch im Sozialministerium von Baden-Württemberg ein Gespräch mit Vertretern aus diesem Bereich durchgeführt. Zu diesem Gespräch waren Vertreterinnen von 


anwesend, sowie zwei Vertreterinnen des Sprechendenrates des Netzwerkes LSBTTIQ.

Ihr merkt schon, die Vertreterin des TETs war ich und habe somit auch bei diesem Gespräch mitgewirkt. Das Gespräch wurde durch das Sozialministeriums initiiert. Ziel des Treffens war es, das ungefähr zwei Stunden ging, das sich die Beteiligten des Sozialministeriums ein Bild der speziellen Situation transidenter Menschen und Transgendern machen zu können um deren Anliegen im Rahmen des Aktionsplanes besser berücksichtigen zu können.  Ziel dieses Treffens im Ministerium war es jetzt nicht, bereits konkrete Schritte zu formulieren, dieses soll erst im Rahmen des Aktionsplanes für Toleranz und Gleichstellung erarbeitet werden. 

Der Aktionsplan sieht vier Phasen vor, diese wären

  1. Analyse
  2. Beteiligung
  3. Strategie Entwicklung
  4. Veröffentlichung
Im Rahmen der Beteiligungsphase sind vier Workshops vorgesehen, die in den verschiedenen Landesteilen Baden-Württembergs durchgeführt werden sollen. In diesen Workshops sollen sich zum einen die Betroffenen, also alle die sich zu einer der Gruppe des LSBTTIQ-Netzwerkes zugehörig fühlen, zu Wort kommen und ihre Probleme darlegen. Zum anderen sollen aber auch Vertreter der örtlichen Verwaltung und alle anderen Personen, die sich für das Thema interessieren und mitwirken wollen, sich hier einbringen und Vorschläge vorbringen können, wie eine Gleichstellung und verbesserung der Akzeptanz erreicht werden kann. Diese Beteiligung soll auf einer möglichst breiten Basis gestellt werden, zumindest habe ich das so verstanden, denn diese Workshops sollen durch die Presse begleitet werden, um so schon in dieser Phase eine möglichst große Öffentlichkeitswirkung erzielen zu können. Wie gesagt, diese Beteiligungsworkshops sollen eben nicht im stillen Kämmerlein stattfinden, sondern öffentlich und wenn möglich mit einer besonders breiten Beteiligung durch die Öffentlichkeit. In diesen Workshops sollen dann Empfehlungen und Maßnahmen für die Politik erarbeitet werden, die dazu beitragen sollen, daß Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transsexuelle, Transgender, Intersexuelle und queere Personen in der Gesellschaft weniger Diskriminierung und Ausgrenzung erfahren.


Das Gespräch im Sozialministerium war, wie schon erwähnt, angesetzt, damit die Damen und Herren des Sozialministeriums, die hier Federführend sind, sich ein besseres Bild über die besondere Situation von transsexuellen Menschen machen konnten. Das Gespräch verlief in einer sehr offenen und freundlichen Atmosphäre. Gleich während der kurzen Vorstellungsrunde wurde ersichtlich, daß es innerhalb der Gemeinschaft der Transsexuellen unterschiedliche Auffassungen über die Begrifflichkeiten gibt, manche Anwesenden bevorzugen das Wort Transident und andere lehnen diesen Begriff völlig ab. Ich gehöre zu denen, die das Wort Transident bevorzuge und ich habe mit dem Wort Transsexualität so meine Probleme. Im laufe des Gesprächs wurde darauf hingewiesen, welche rechtlichen und medizinischen Probleme manche transidente Personen auf ihrem Weg haben und ich glaube, die Vertreterinnen der verschiednen transgeschlechtlichen Gruppen, konnten die besondere Problematik mit denen sie in ihrem Leben konfrontiert sind, recht gut darlegen und Verständnis für unsere Situation erzeugen. 

Der nächste Entscheidende Schritt im Rahmen dieses Aktionsplanes ist jetzt, daß sich möglichst viele Personen bei den Workshops beteiligen. Gerade damit das Anliegen von Transsexuellen, Transgender und Intersexuellen möglichst gut berücksichtig werden kann, sollten gerade hier, möglichst viele Betroffene mitwirken und zu den Workshops gehen. Die Workshops sind ab Herbst 2013 in Mannheim, Freiburg, Stuttgart und Ulm vorgesehen, so die bisherige Planung. 

Ich habe vor, daß ich bei diesen Workshops so gut ich kann mitmachen werde, wobei ich noch nicht weiß, ob ich zu dem Workshop nach Mannheim fahren werde, denn Mannheim ist vom Bodensee doch ziemlich weit entfernt. Ich glaube, daß dieser Aktionsplan eine gute Möglichkeit bietet, hier etwas für die Akzeptanz transgeschlechtlicher Personen zu tun und ich hoffe natürlich, daß dieses Ziel erreicht werden kann und die Menschen, die bis jetzt noch nie in Kontakt mit einer transidenten/transsexuellen Person gekommen sind, merken, daß wir ganz normale Menschen sind, vor denen man keine Angst zu haben braucht.

Montag, 27. Mai 2013

Schmerzende Ferse

Ich habe schon seit einigen Monaten Probleme beim Gehen. Ich hatte das erste Mal Scherzen in meiner Ferse, als ich im Februar zusammen mit meiner Bekannten Farah in Stuttgart war (Kurztrip nach Stuttgart). Damals tat mir die Ferse, nach der langen Autofahrt whh, denn es ist genau der Fuß, mit dem ich Gas gebe. Durch die Stellung, die der Fuß beim Gas geben einnimmt, wird die Ferse belastet. Ich habe mir damals nichts dabei gedacht und bin davon ausgegangen, daß das schon wieder weg gehen wird. Das mir die Ferse nach einer längeren Autofahrt weh tut, habe ich schon öfters gehabt, aber noch nie so, wie dieses Mal. Die Schmerzen blieben und seit dem habe ich mal mehr, mal weniger, immer wieder Probleme damit beim Gehen, stehen und auch wenn ich Nachts im Bett liege. Jedesmal, wenn ich meine Ferse belaste quittiert sie mir das mit einem unangenehmen Gefühl. 

Es sind jetzt keine großen Schmerzen, nein der Schmerz ist eigentlich recht gering, aber gerade beim Gehen behindert es mich doch sehr und ich komme mir manchmal vor, wie eine alte Frau und ich bewege mich dann auch so. Ich humple und versuche den Schmerz zu vermeiden. Wie gesagt, der Schmerz ist nicht immer gleich stark. Manchmal kann ich ohne Probleme länger Strecken gehen, wenn ich dann aber eine Pause mache und versuche weiter zu gehen, dann ist er Schmerz sehr viel stärker, als vor der Pause. Inzwischen tut mir die Ferse auch ab und zu mal weh, wenn ich einfach nur den Fuß nach unten baumeln lasse.

Röntgenbild meiner Ferse
Diese ganzen Sachen, haben mich dann doch dazu bewegt, einen Termin bei einem Facharzt auszumachen und dort war ich dann auch heute. Ich war bei einem Orthopäden, bei dem ich schon einmal vor einigen Jahren war. Der Arzt hat von meinem Fuß eine Röntgenaufnehme machen lassen und wie man auf der Aufnahme sehen kann, zeichnet sich ein sehr heller Rand des Fußknochens meiner Ferse ab. Er erklärte mir, daß das so nicht in Ordnung sei. Der helle Rand sollte viel dünner und nur ganz schmal sein und nicht so ausgeprägt wie hier. Das sei auch der Grund und ein ganz kleiner Fersensporn, den ich wohl auch habe, die die Schmerzen verursachen. Ich habe mir den Fachbegriff, den er genannt hat nicht gemerkt und auch nicht richtig verstanden, aber er hat irgend was von Negrose gesagt, was mich dann doch etwas beunruhigt, denn Negrose bedeutet, soweit ich das weiß, daß es sich um abgestorbenes Gewebe handelt. 

Der Arzt hat mir Gelpolster für die Schuhe verschrieben und eine Packung Iboprofen, wovon ich die nächsten Tage morgens und abends eine Tablette nehmen soll. Praktischerweise ist gleich im Erdgeschoß des Hauses, in dem der Orthopäde seine Praxis hat ein Medizinhaus und im Nebenhaus eine Apotheke, so daß ich mir gleich beide verschriebenen Sachen noch holen konnte, denn es war gerade 18.00 Uhr, als ich die Praxis verlies. 

Ich hoffe, die Gelpads helfen mir die nächsten Wochen, die Ferse zu entlasten und die Schmerzmittel, mir die Schmerzen zu nehmen und hoffentlich ist bis zum Kontrolltermin, den ich in ca. 3 Wochen habe, meine Ferse wieder in Ordnung. 

Freitag, 24. Mai 2013

Ich bin jetzt auch bei app.net

Gestern Abend habe ich zusammen mit Jeanette aus Stuttgart einen Podcast aufgenommen und während wir uns so über Skype unterhalten haben, haben wir auch über app.net geredet. Ich habe dabei großartig erzählt, was mich noch abschreckt, um einen Account bei app.net anzulegen. Mein Hauptargument war, daß dort wohl nur diejenigen zu finden sind, die auch schon ganz früh schon bei twitter, Google+ & Co. anzutreffen waren und es sich wohl eher um die Hardcore Nerds handeln würde. Ich weiß, daß das so nicht stimmt, aber meine Bedenken waren halt und sind es eigentlich immer noch, daß mir auf app.net zu viel Technikfreaks unterwegs sind und dementsprechend auch der Inhalt sein könnte bzw. die Inhalte die ich dort antreffen werde nicht mit meinen Interessen korrespondieren. Letztendlich habe ich mich dann aber doch gestern Abend kurz dazu entschlossen, doch einen Account auf app.net anzulegen, weil nur davon reden, was mir nicht gefällt ohne es ausprobiert zu haben, ist ja irgendwie nicht in Ordnung.

Ich bin also jetzt unter @michaela_w auf app.net vertreten und hoffe dort viele interessante und nette Menschen zu treffen. Das schöne an app.net ist ja doch, daß die Plattform komplett frei von Werbung ist und dafür bin ich dann auch gerne bereit, den Preis zu zahlen, was app.net im Jahr kostet. Ich bin also mal gespannt, wen ich dort alles kennen lernen werde und wen ich von den anderen Social Media Plattformen wieder treffen werde.

Montag, 13. Mai 2013

Logopädie Vorgespräch

Als ich letztens beim HNO-Arzt war, hat er mir eine Logopädie verschrieben. Der Arzt hat mir auch gesagt, wen er als Therapeutin hier in der Gegend als die beste Therapeutin ansieht und ich habe natürlich dort nach einem Termin nachgefragt. Leider hat diese Therapeutin einen sehr vollen Terminkalender, so daß es jetzt fast zwei Monate gedauert hat, bis ich einen Termin für ein Vorgespräch bekommen habe.  Ich bin also heute das erste Mal dort hin gegangen und war sehr gespannt, ob sie mir helfen kann, meine Sprechweise zu verbessern. Klar, ich möchte gerne, daß meine Stimme weiblicher klingt, ich mich dabei aber nicht überanstrenge. Ich merke nämlich, daß so wie ich jetzt rede, ich oft das Gefühl habe, daß mich das anstrengt. 

Die Therapeutin hat mir erklärt, daß es sehr wichtig sei, um entspannt reden zu können, im Körper entspannt zu sein, weshalb es auch eine gute Vorbereitung für die kommenden Therapiesitzungen sein würde, wenn ich z.B. Yoga oder Autogenes Training machen würde. Während des Gesprächs haben wir auch eine ganz einfache Stimmübung gemacht und ich habe gemerkt, daß ich mit weniger Druck sprechen sollte und mit weniger Lautstärke. Dies würde ein entspannteres Sprechen ermöglichen, erklärte mir die Therapeutin, daß dabei meine Stimme eventuell etwas tiefer klingen wird empfinde ich jetzt nicht als ein so großes Problem, denn durch das angestrengte Sprechen, habe ich schon vor ca. 8 Jahren einmal einen Stimmlippenpolypen bekommen, der dann auch operativ entfernt wurde.

Für mich kommt eine Operation an den Stimmlippen nicht in Frage, um dadurch eine höhere Stimme zu bekommen. Ich finde, daß nicht nur die Höhe der Stimme beim Gegenüber entscheidet, ob die Stimme männlich oder weiblich eingestuft wird, sondern auch die Art und Weise, wie man spricht und wie man sich ausdrückt. Deshalb versuche ich jetzt erst mal die Logopädie, damit ich lerne, auf eine entspannte Art zu Sprechen und dadurch vielleicht auch zu einer helleren Stimme komme, was wohl nicht gleichbedeutend ist, mit einer höheren Stimme sprechen. 

Der richtige Beginn der Logopädie wird jetzt allerdings noch etwas auf sich warten, denn die Therapeutin hat mich gleich darauf hingewiesen, daß ich wahrscheinlich erst in einem halben Jahr dran kommen kann. Da ich es nicht so eilig habe, kann ich warten, denn die Therapeutin macht auf mich einen sehr sympathischen und vertrauensvollen Eindruck und ich möchte natürlich zu einer Therapeutin gehen, die mir auch weiter helfen kann.

Der Transgender-Euregio-Treff im Mai 2013

Am Samstag war ich sehr gespannt, wer alles zu unserem Transgenderstammtisch nach Markdorf kommen würde. Es hatten sich zwei Ehepaare angemeldet und eine einzelne Dame, darüber hinaus habe ich natürlich mit Besucherinnen gerechnet, die sich nicht vorher angemeldet hatten. Als ich pünktlich um 19.00 Uhr ins Wirtshaus am Gehrenberg kam, war unser reservierter Tisch schon gut besetzt. Beide Paare waren schon anwesend und die eine Dame.  Die Begrüssung war sehr herzlich und ich habe mich sehr gefreut, alle diejenigen wieder zu sehen, die ich schon von früher kannte und eine neue Besucherin des TETs. 

Der Abend entwickelte sich zu einer sehr freundlichen und sehr entspannten Treffen, bei dem wir uns gut unterhalten haben. Das Wirtshaus war, wie so oft recht gut besucht, da es im angrenzenden Theaterstadel eine Veranstaltung gab, die anscheinend viel Publikum angezogen hat, aber dennoch hatte ich nie das Gefühl, daß unser Stammtisch, irgendwie komisch beobachtet worden wäre. Ich habe immer das Gefühl, daß wir im Wirtshaus akzeptiert werden. 

Sonntag, 12. Mai 2013

Das war die re:publica 2013

Heute komme ich endlich dazu, etwas über meine Erlebnisse auf der re:publica in Berlin zu schreiben. Ich hatte ja eigentlich vor, noch ein Video, mit all den Bildern und Videosequenzen zu produzieren, aber so wie ich mir das gedacht hatte, geht das nicht. Deshalb schreibe ich jetzt erst mal einen Blogbeitrag und in diesen Beitrag hier, werde ich dann auch den Podcast mit einbinden, den ich inzwischen aufgenommen habe und in dem ich meine Erlebnisse auf der re:publica schildere.

Erster Tag der re:publica


Die re:publica begann für mich am Montag den 06.05. schon recht früh, denn ich war wohl eine der ersten mit, die in das Konferenzzentrum eingelassen wurde. Ich hatte also noch einige an Zeit übrig, bevor es los ging und die re:publica eröffnet wurde. Ich machte mich erst mal mit den Örtlichkeiten bekannt und schaute mir alles an. Immerhin war ich das erste Mal hier und es war für mich alles sehr neu und ungewohnt. Ich war sehr gespannt, was denn hier auf mich zukommen würde, wen ich kennen lernen würde und ob die Konferenz auch die Erwartungen erfüllen würde, die ich in sie setzte. Schon wenige Augenblicke, nachdem ich auf dem Konferenzgelände war, wurde ich Ralf (@wasvonmir) angesprochen, der mich von Twitter bzw. Instagram her kannte. Wie sich herausstellte, wohnt er im gleichen Hotel, wie ich und er hat mich schon im Frühstücksraum erkannt.

Eröffnung der re:publica


Etwas später, immer noch vor der offiziellen Eröffnungsveranstaltung, habe ich Lina Madita (@LinaMadita) getroffen. Das ich sie hier treffen konnte hat mich ganz besonders gefreut, denn ich höre schon länger ihren Podcast Fressefreiheit. Da von ihr im Netz kein Bild von ihr existiert, haben wir uns via Twitter verabredet gehabt. Durch Lina, habe ich dann auch Jenny (@gruenkariert)und Thorsten (@T_Martinsen) kennen gelernt, die beide den Podcast Quasselstrippen produzieren, sowie den Podcast Eingeladen. Wir vier sind dann gemeinsam zur Eröffnungsveranstaltung gegangen und haben haben uns diesen, wie ich finde, sehr gut inszenierten Teil der re:publica angeschaut. Wen es interessiert, die Eröffnungsveranstaltung der re:publica kann man sich auf YouTube noch mal anschauen (link).

Workshop Sketchnotes


Nachdem die Konferenz offiziell eröffnet wurde, ging es dann so richtig los mit den Vorträgen. Ich werde hier jetzt nicht alle Vorträge auflisten, die ich besucht habe, sondern ich werde euch kurz die Vorträge vorstellen, die mich persönlich am stärksten beeindruckt haben und die mir auch am stärksten im Gedächtnis hängen geblieben sind. Es war dies vor allem einmal der Workshop Sketchnotes. Der Workshop wurde durchgeführt von Anna (@annalena) und Ralf (@ralfa). Auf den Workshop wurde ich aufmerksam gemacht durch Jenny, wofür ich mich hier noch mal ganz herzlich bei ihr bedanken möchte, denn ich kannte diese Form der Notizen noch nicht und ich finde, daß man durch das Zeichnerische und Visuelle, sich Dinge wahrscheinlich sehr viel einfacher merken kann, als wenn man sich Stichpunkte aufschreibt. Mir hat dieser Workschop sehr gut gefalle, leider gibt es von diesem Workshop keine Videoaufnahmen, wie von den anderen Vorträgen.

YouTube ist Thema auf der re:publica


Am ersten Tag waren dann noch zwei Sessions, die ich für erwähnenswert halte und die ich mir auch angeschaut habe, es waren dies Vorträge über YouTube. Es war einmal die Session YouTube - zwischen Wildwest und Goldgrube und den Vortrag, der direkt im Anschluß im gleichen Raum abgehalten wurde YouTube macht die Stars von heute. Beide Veranstaltungen waren sehr interessant, aber haben mich ganz ehrlich nicht vom Hocker gehauen. Was mir persönlich ganz besonders etwas bedeutet hat, war die Tatsache, daß ich kurz Diamond of Tears hallo sagen konnte und sie sich auch noch an mich erinnern konnte. Was ich auch sehr bemerkenswert fand, war die Aussage die Christoph Krachten in der Session über den fehlenden Erfolg von Podcasts gemacht hat.

Zweiter Tag der re:publica


Podcasting


Nach diesem ersten Tag auf der re:publica bin ich dann am Abend mit Jenny und Thorsten zum Essen gegangen, bevor ich gegen 23.00 Uhr wieder ins Hotelzimmer gekommen bin. Es war ein sehr schöner und interessanter Tag, der mir sehr viel gegeben hat. Der nächste Tag fing dann auch gleich mit einer Session an, die ich auf gar keinen Fall verpassen wollte, nämlich der Vortrag von Tim Pritlove mit dem Titel "Radio Universal". Natürlich hat er über die Zukunft des Podcasting berichtet und über die Projekte, die er sich vorstellen kann und bei denen er teilweise mitwirkt, um die Zukunft des Podcastings in Deutschland voranzutreiben. Tim Pritlove ist ein sehr guter Redner und es war spannend ihm zu zuhören. Leider habe ich mich nicht getraut, ihm mal Hallo zu sagen, obwohl ich ihn ein paar Mal auf der re:publica gesehen habe. Natürlich waren in der Session auch Lina, Jenny und Thorsten mit dabei und durch sie bin ich auch in die Session mit Daniel Decker (@kotzend_einhorn) gekommen, die zwar nur eine halbe Stunde ging, die ich aber als eine der besten Vorträge der ganzen re:publica halte. Sie hatte den Titel "Mixing Pop & Politics".

Nette Menschen, die ich auf der re:publica getroffen habe


Cornelia Diedrichs (@rehaugew)
Ich habe wie gesagt noch einige andere Sessions besucht und ganz viele nette Menschen kennengelernt, die ich hier kurz vostellen möchte. Es waren dies einmal Patricia (@dasnuf), die mich angesprochen hat, weil sie mich erkannt hat. Leider haben wir nur wenige Worte miteinander gewechselt, was ich sehr schade fand. Anne Schüssler (@anneschuessler) habe ich schon länger bei Instagram verfolgt, mir war aber nicht bewußt, daß sie, ähnlich wie ich, eine Programmiererin ist, weshalb es mich auch sehr gefreut hat, mich mit ihr eine Weile unterhalten zu können. Cornelia Diedrichs, kenne ich schon eine ganze Weile von YouTube und von Facebook, weshalb es mich ganz besonders gefreut hat, sie zu treffen und mich mit ihr ein paar Mal unterhalten zu können. Auch Claudia Kilian, der ich schon recht lange auf Twitter folge (@sammelmappe), habe ich kurz begrüssen können und was mich sehr gefreut hat. Sie habe ich über Helga (@hanheiwen) kennen lernen dürfen. Das ich Helga persönlich treffen konnte war ein sehr schönes Erlebniss, denn wir kannten uns bis jetzt nur über Twitter und dank Helga, durfte ich meinen Blog auf dem Blog der Mädchenmannschaft einmal vorstellen. Neben den hier erwähnten Personen, habe ich noch einige andere sehr nette Personen kennen lernen können, aber ich möchte hier nicht jede einzelne Begegnung im Detail aufführen, da ich sonst einen Roman schreiben müsste. Ich befürchte, daß der Beitrag hier sowieso schon viel zu lang ist.

Dritter Tag der re:publica


#aufschrei


Am letzten Tag habe ich hauptsächlich versucht mich mit den Personen zu treffen und zu unterhalten, die ich die zwei Tage zuvor schon getroffen habe. Es gab allerdings auch einen Vortrag, den ich als einen mit der besten und auch wichtigsten Vorträge der re:publica empfinde und zwar ist dies der Vortrag von Anne Wizorek mit dem Thema "Ihr wollt also wissen was #aufschrei gebracht hat".





Abschluß


Nach diesem Vortrag war dann auch die re:publica für mich zu Ende. Ich bin im Anschluß an diesem Vortrag  und nach Verabschiedung von Lina und Jenne, zusammen mit Thorsten etwas Essen gegangen.

Fazit


Für mich hat sich der Besuch der re:publica ganz eindeutig gelohnt und ich werde versuchen, nächstes Jahr wieder nach Berlin zu diesem Event zu fahren. Es war einfach ein unbeschreiblich schönes Erlebnis, mit so vielen Menschen zusammen zu kommen, wo ich das Gefühl hatte, das man prinzipiell auf irgendeiner Weise auf der gleichen Wellenlänge liegt. Alleine dieses Gefühl der Gemeinschaft wieder erleben zu wollen, macht es für mich lohnend, nächstes Jahr wieder nach Berlin zu fahren.

Podcast MW #128: re:publica 2013


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Mittwoch, 8. Mai 2013

Die re:publica ist zu Ende



Die re:publica ist zu Ende und ja es hat sich gelohnt, hier her nach Berlin zu fahren. Ich habe einige tolle Vorträge gesehen und sicher noch viel mehr gute Vorträge und Workshops verpasst. Ich werde, die Sessions auf YouTube anschauen, wenn ich wieder zu Hause bin, die ich nicht live mitverfolgen konnte. Ich habe während der Konferenz auch viele sehr nette Menschen kennengelernt. Alleine, dieser Umstand war die ganze Mühe wert, denn es ist doch etwas völlig anderes, einer Person gegenüber zu stehen und mir ihr zu reden, als sie nur über die verschiedensten Kanälen zu folgen und so an ihren Aktivitäten teilhaben zu können.

Morgen am Donnerstag, werde ich mir noch ein wenig von Berlin anschauen, denn ich werde erst am Freitag die Heimreise antreten. Ich werde vielleicht eine Stadtrundfahrt machen und mich dann in eines der vielen Museen, die es hier in der Nähe des Potsdamer Platzes gibt besuchen. Die letzten Tage auf der re:publica, waren sehr anstregend und ich glaube es ist ganz gut, daß ich mir morgen ein Kontrastprogramm gönnen kann.

Ich werde, wenn ich wieder zu Hause bin, einen ausführlicheren Beitrag über meine Erlebnisse auf der re:publica verfassen. Ich werde auch ein YouTube-Video dazu produzieren und auch eine kurze Folge meines Podcasts aufnehmen. Ich muß jetzt erst mal zur Ruhe kommen und meine Eindrücke ein wenig sortieren.

Dienstag, 7. Mai 2013

Der erste Tag auf der re:publica

Der erste Tag der re:publika ist vorbei und ich muss sagen er hat mir sehr viel gebracht. Ich habe viele Bekannte, die ich bisher nur aus dem Internet kannte, getroffen und ich habe auch einige neue dazu gelernt. Aber auch einige Vorträge waren sehr spannend, gerade die zwei Vorträge über YouTube fand ich sehr interessant. Ich möchte jetzt keinen kompletten Zwischenbericht geben sondern nur kurz anreißen was ich erlebt habe und was ich gefunden habe. einen ausführlichen Bericht werde ich später, wenn ich wieder zu Hause bin, schreiben.

Der erste Tag war sehr spannend wie gesagt, aber auch aufregend, da alles für mich neu war, ich die Örtlichkeiten nicht kannte und sehr sehr viele Menschen dort sind. Es ist relativ schwierig Leute zu treffen, aber dank Twitter und Facebook kann man sich sehr leicht verabreden.

Heute geht es weiter und ich bin schon sehr gespannt wen ich heute alles treffen werde und wen ich wieder sehen werde.

Samstag, 4. Mai 2013

Berlin ich komme

Es ist zwar nicht das erste Mal, das ich in Berlin bin, aber es ist das erste Mal, daß ich in Berlin übernachten werde und das erste Mal, daß ich alleine dort sein werde. Reisen beginnt bei mir schon immer einige Tage vorher, wo ich mir Gedanken mache, was ich alles mitnehmen möchte, was ich auf gar keinen Fall vergessen darf, worauf ich zu achten habe und so weiter und so fort. Vor dieser der Fahrt nach Berlin habe ich sogar mein Auto noch mal in die Werkstatt getan, weil bei ihm schon eine ganze Weile, die Stoßdämpfer nicht mehr so sind, wie sie sein sollten. Also habe ich mein Auto noch am Freitag reparieren lassen und ihm neue Stoßdämpfer gegönnt. Dies habe ich auch auf der Fahrt sehr positiv gemerkt. Ja die Fahrt nach Berlin ist recht lang und im Vorfeld meiner Fahrt, haben einige mir geraten, ich solle doch mit dem Zug oder dem Bus fahren oder gar fliegen. Ich habe mich aber doch für das Auto entschieden. Auch wenn die Fahrt mit dem Auto nicht die sicherste Reisemöglichkeit ist, so habe ich doch das Gefühl, ich bin frei wie ich fahre, wann ich Pausen machen kann und ich muß mich nicht nach einem Fahrplan richten. 

Auf der Fahrt nach Berlin habe ich dann auch einige Pausen gemacht. Einmal habe ich auch kurz die Augen zu gemacht. Alles in Allem, war die Fahr ganz in Ordnung. Es gab keinen Stau, ich bin in keine brenzlige Situation gekommen und ich bin in der Zeit in Berlin angekommen, wie ich mir das gedacht hatte. Das Wetter war ganz unterschiedlich während der Fahrt. Es war sonnig, regnerisch, neblig und dann wieder sonnig. Hier in Berlin hat dann die Sonne geschienen und ich habe dies auch gleich genutzt und bin nachdem ich in dem Hotel eingecheckt habe, noch einen kleinen Spaziergang vom Hotel in Richtung Brandenburger Tor gemacht, bin dann noch ein wenig, die Strasse in Richtung Alexanderplatz gegangen und habe, nachdem ich einen Geldautomaten gefunden hatte, wieder zurück gegangen. Ich war dann froh, als ich dann wieder das Hotel erreicht hatte, denn ich habe schon seit längerem Probleme mit meiner rechten Ferse. Sie tut mir weh, wenn dort Druck ausgeübt wird, also beim gehen und beim Autofahren. Ich weiß nicht, wieso sie schmerzt, aber es ist lästig.

Zum Glück ist neben dem Hotel gleich eine Gaststätte und dort habe ich dann noch, passend zur Jahreszeit, Spargel mit Rührei und Kartoffeln gegessen. Ich hatte ja den ganzen Tag über nichts gescheites gegessen und so war das doch ein sehr schöner und angenehmer Abschluß des Tage. Ich bin froh, die Fahrt gut überstanden zu haben und auch, daß ich mich noch aufraffen konnte gleich nach meiner Ankunft, den Spaziergang unternommen zu haben. Ich habe mich hier wie ein kleines Kind gefühlt, bei all den vielen Menschen, denen ich hier begegnet bin und die ich gesehen habe. Die Eindrücke hier sind einfach unbeschreiblich und ich habe das Gefühl, ich möchte hier noch viel mehr erleben. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, was ich morgen alles erleben kann. Morgen ist nochmal Sightseeing angesagt, denn die re:publica beginnt ja erst am Montag. 



Mittwoch, 1. Mai 2013

Podcast MW #127: 1. Mai und Zuhörerfragen

Heute ist der 1. Mai und ich war zusammen mit ein paar Freundinnen beim Grillen.
Die Vorbereitungen zur re:publica beschäftigen mich und ich freue mich auf die Konferenz.
Weiterhin habe ich ein paar Fragen von Zuhörern meines Podcasts gestellt bekommen, die ich gegen Ende der Folge beantworte, es handelt sich dabei um folgende Fragen:

  • Wie verläuft mein Tag im Büro?
  • Wie suche ich meine Kleidung aus?
  • Wie geht es mir jetzt, nach dem die OP´s alle hinter mir liegen?
  • Was war mein schönstes und mein blödestes Erlebnis in meinem Umfeld, auf Trans bezogen?
  • Warum lächle ich nicht auf meinen Fotos?
  • Wie groß ist der Aufwand zum Bloggen und/oder Podcasten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meinen Podcast bei iTunes mit 5 Sternen bewertet werden würdet.


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