Samstag, 25. April 2015

MW #167: Ein Samstag in Konstanz

Es ist nur noch eine Woche bis zu meiner Reise nach Berlin und ich war heute mit meiner Freundin Farah in Konstanz unterwegs. Dabei habe ich eine neue Jacke kaufen können und mir ist ein kleines Missgeschick passiert, ich hätte beinahe eine kleine Tasche verloren, die ich im C&A habe stehen lassen. Es war heute ein sehr schöner Tag, obwohl ich heute Morgen aufgewacht bin und ich mich nicht so wohl gefühlt habe, wie ich das gern gehabt hätte.

Ich freue mich auch schon sehr auf die re:publica und auf den Podlove Podcast Workshop. Der Workshop wird nächstes Wochenende stattfinden und ich werde am 1. Mai mit dem Fernbus dort hin fahren. Leider werde ich erst am Abend dort mit dabei sein können, aber ich denke, daß ich dann noch nicht so viel verpasst habe und vielleicht reicht es mir, wenn ich zum Abendessen dort ankommen kann.

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Sonntag, 19. April 2015

Vlog 18.04.2015 - Vorfreude auf die re:publica

In zwei Wochen ist es so weit und ich werde nach Berlin zum Podlove Podcast Workshop und zur re:publica fahren. Ich freue mich schon sehr darauf und hoffe, daß nichts mehr dazwischen kommt. 

Neben dem Ausdruck meiner Freude über die bevorstehende Reise, berichte, ich noch über ein Hörbuch, das ich gehört habe und über ein Buch, das ich schon mal vorgestellt habe.


Vlog 18.04.2015 - Vorfreude auf die re:publica auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt

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Dienstag, 7. April 2015

MW #166: Das war Ostern 2015

Karfreitag

Ostern ist vorbei und dieses Ostern war ich recht umtriebig. Am Karfreitag war ich bei Jeanette in der Schweiz, wo wir beide zusammen je eine Folge für den Freischnauze Podcast und Women In Tech aufgenommen haben. Wir waren damit fast den ganzen Nachmittag beschäftigt. In der 45. Folge des Freischnauze Podcast haben wir uns unter anderem über das vor zwei Wochen stattgefundene Podcast Meetup in Konstanz unterhalten und über eine Podcastempfehlung, die wir beide als eine Bereicherung unserer Podcatcher empfinden. Natürlich haben wir irgendwann angefangen uns über Filme und Serien zu unterhalten, die wir entweder in der letzten Zeit gesehen haben, oder die bei uns im Laufe der Zeit einen so starken Eindruck hinterlassen haben, daß uns diese auch nach längerer Zeit noch in Erinnerung geblieben sind bzw. wir sie eventuell sogar mehrfach angeschaut haben. Nach dem Freischnauze Podcast, haben wir dann die 3. Folge von Women in Tech aufgenommen. Jeanette hat über ihre Erfahrungen mit dem Myo Armband berichtet und vom Myo Armband aus, sind wir dann noch zu anderen Geräten gekommen, mit dem ein Benutzer ein digitales Gerät steuern kann.

Nach den Aufnahmen sind wir dann in ein japanisches Restaurant gegangen, in dem ich noch nie war und bis dahin immer daran vorbei gegangen bin. Es heißt Bo Dai Tei und ist ein Sushi Restaurant. Wir haben dort je eine Platte mit verschiedenen Sorten Sushi bestellt und gegessen. Nachdem ich die Sushi Platte verspeist habe, habe ich noch ein paar der süssen Reisküchlein als Desert probiert, die auf dem Laufband immer wieder mal bei mir am Platz vorbei gekommen sind, wobei ich diese als sehr sehr lecker empfunden habe. Das alles hat mir sehr gut gefallen und ich werde sicher bald wieder dort hin gehen.

Nachdem ich dann zu Hause war, habe ich dann noch die Aufnahmen für die Podcasts weiter verarbeitet und ich war dann gegen Mitternacht damit fertig.

Karsamstag

Am Karsamstag konnte ich zum Glück wieder gut ausschlafen. Allerdings haben mich Rückenschmerzen gegen 8.00 Uhr aus dem Bett getrieben. Ich sollte mich am Besten mal nach einer neuen Matratze umschauen, denn das ich vor lauter Rückenschmerzen nicht mehr liegen kann, passiert mir in letzter Zeit öfters. In diesem Fall war es ganz gut, daß ich aufstehen mußte, denn ich war um 11.00 Uhr mit ein paar Leuten in Weingarten verabredet. Wir haben uns schon ein paar Mal getroffen. Wir, daß sind ein paar lesbische Frauen, ein paar schwule Männer und ein paar transidente Frauen und Männer, die gemeinsam etwas zur Stärkung der Akzeptanz von Lesben, Schwulen und Transgendern in der Region Oberschwaben und der Region um den Bodensee machen wollen. Dazu wollen wir einen Verein gründen und darum ging es bei dem Treffen. Wir haben der Vereinssatzung einen letzten Schliff gegeben. Das ganze Treffen ging dann bis Abends um 19.30 Uhr, wobei wir, nachdem wir mit der Pflicht fertig waren, uns über alles mögliche unterhalten haben. Es war ein schöner Nachmittag und Abend und es hat mir sehr gut gefallen, die anderen aus der Gruppe etwas besser kennen zu lernen. Ich habe bei diesen Treffen immer das Gefühl, das wir uns sehr gut verstehen, auch wenn wir altermässig teilweise doch sehr weit auseinander liegen und teilweise ganz andere Erfahrungen gemacht haben.

Ostersonntag


Der Ostersonntag begann bei mir ganz traditionell mit einem Besuch meiner Eltern. Leider war dieses Jahr die Familie sehr klein, nachdem mein Bruder letztes Jahr ganz plötzlich verstorben ist und meine Nichte vor 1 1/2 Jahren in Richtung Bielefeld gezogen ist. Meinen Eltern geht es für ihr Alter noch recht gut und ich bin froh, daß dem so ist. Mein Vater wird dieses Jahr 92 und meine Mutter wird 89 und sie führen noch gemeinsam ihren Haushalt und das ohne fremde Hilfe.

Am Nachmittag habe ich mich mit einer altene Freundin getroffen, die ich glaube ich vor über einem Jahr das letzte Mal gesehen habe. Wir sind nach Konstanz gefahren und haben dort einen kleinen Spaziergang gemacht. Leider war der Wind sehr kalt und so ist der Spaziergang kürzer ausgefallen, als ursprünglich geplant. Jedenfalls war es ein schöner Nachmittag und ein schöner Ausklang für den Ostersonntag.

Ostermontag


Über den Ostermontag gibt es nicht viel zu berichten. Ich habe den Tag hautptsächlich mit irgendwelchen Sachen verbracht, die nicht notwendig waren, aber die mich gerade gereizt haben. So habe ich eine Weile mit ein paar anderen transidenten Frauen auf Facebook gechattet und wir haben uns darüber unterhalten, ob wir vielleicht einen Podast zum Thema Transidentität/Transsexulität auf die Beine stellen sollen. Danach habe ich mich ein wenig der Hausarbeit gewidmet unterbrochen mit weiteren Aktivitäten im Netz. So habe ich einen YouTube-Kanal für den Podcast Women In Tech angelegt, habe einige Kommentare auf Facebook geschrieben und natürlich habe ich mich, als ich müde war, ins Bett gelegt und habe mal kurz die Augen zu gemacht. Es war also ein Tag, den ich ohne Plan und ohne großen äusseren Zwängen verbracht habe. Solche Tage brauche ich ab und zu einmal. Wenn ich ständig irgenwelchen Plänen und Zwängen unterliegen würde, würde ich das auf Dauer glaube ich nicht aushalten.

Nachtrag 07.04.2015 / 23:00 Uhr:



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Donnerstag, 2. April 2015

Ein Filmabend mit den Pinguinen aus Madagaskar

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Letztes Jahr, haben die Pinguine aus Madagaskar einen eigenen Kinofilm erhalten. Nachdem sie zuerst nur eine Nebenrolle in den Filmen Madagaskar 1 - 3 hatten und in einer eigenen Serie die Hauptrolle hatten, durften sie also letztes Jahr in einem Film ihr Können unter Beweis stellen. Wer die Serie kennt, wird wahrscheinlich das Verhalten der Pinguine schon kennen. Sie sind meistens damit beschäftigt, irgendwo einzubrechen, etwas zu besorgen oder sich gegen fiese Schurken zu verteidigen. Dabei gehen sie oftmals sehr kreativ mit den Mitteln um, die ihnen zur Verfügung stehen. Vor allem Kowalski, ist das Genie der Mannschaft, der sich immer wieder neue verrückte Gagdgets einfallen läßt, um die Pläne von Skipper realisieren zu können. So auch diesmal. Die Pinguine werden von einem verrückten Oktopus gekidnappt, der sich an ihnen rächen möchte. Natürlich können sich die Pinguine auf bewährte Art, aus der Gewalt des Oktopus befreien, doch bis es so weit ist, passieren dem Team allerhand aberwitzige Dinge, unter anderem lernen sie Nord Wind kennen, eine geheime Organisation, die andere Tiere vor Unanemlichkeiten beschützen möchte und natürlich entsteht sofort eine gewisse Konkurenz zwischen Skipper und dem Anführer von Nord Wind, denn jeder der beiden sieht seine Gruppe als die beste Geheimorganisation an.

Gestern Abend habe ich also die Gelegenheit genutzt, daß der Film inzwischen auch per Stream abrufbar ist und habe mir den Film via AppleTV angeschaut (Ich hätte mir den Film auch via FireTV anschauen können). Was mir dabei sofort aufgefallen ist, sind die Stimmen der Synchonsprecher. Es sind nicht immer die Stimmen, die auch die Figuren in der Serie synchronisieren, was ich durchaus als befremdlich empfunden habe, aber nicht wirklich als störend. Mir hat der Film sehr gut gefallen, es waren 1 1/2 Stunden in denen ich mitgefiebert habe und gehofft habe, daß die Pinguine zum Schluß wieder "normal" werden. Ich hatte natürlich nie das Gefühl, daß dies nicht eintreten könnte. Immerhin ist es ein Film für die ganze Familie und die Pinguine sind einfach zu knuddelig, als das ihnen auf Dauer was schlimmes passieren könnte. Vor allem "Private" ist ja der knuddeligste von allen, was er auch dieses mal wieder mal unter Beweis stellen mußte. Ich möchte aber nicht verhehlen, daß der Film ein paar Passagen hatte, in denen ich das Gefühl hatte, daß hier der Film ein wenig an Fahrt verliert und etwas vor sich hin plätschert. Das kenne ich von der Serie so nicht.

Mir hat es wie gesagt sehr gut gefallen, die Pinguine in einem Film sehen zu können und ich hoffe, daß sie uns Zuschauerinnen noch ein paar Mal diese Freude bereiten werden. Ja ich bin ein Fan von ihnen und freue mich jedesmal, wenn ich sie irgendwo sehen kann.

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