Mittwoch, 30. September 2009

Beim Einkaufen

Michaela vor dem Süssigkeitenregal im Marktkauf

Vor dem Süßigkeitenregal fällt die Auswahl schwer. Vor allem da mal wieder alles umgebaut wird und ich mich nicht zurecht finde. Aber ich brauche zum Glück nicht viel. Eigentlich bin ich nur schnell raus, damit ich mir eine Packung meines Lieblingseises kaufen kann. Da werde ich mir heute Abend eines davon gönnen. Wer mich kennt, kann sich vielleicht denken, was das für ein Eis ist. Richtig, es ist das Magnum, mit der schönen knackigen Schokoladenhülle.

Heute Mittag war ich mit einer Freundin beim Essen. Wir waren in einem neueröffneten italienischen Restaurant. Es heißt Il Capriccio und macht einen sehr sauberen und klaren Eindruck. Bei Gelegenheit zeige ich euch vielleicht mal ein Foto aus dem Innenraum. Ich hatte ein Mittagsmenü, einen Salat, der jetzt nichts besonderes war. Er machte den Eindruck, als käme der Salat aus der Tüte, aufgepeppt mit ein paar Gurkenscheiben und ein paar Tomaten. Angemacht war er auch nicht. Das Beste daran waren noch die gebratenen Gemüsestückchen. Dafür war der Nachtisch um so besser. Ich habe mir einen Dessert Teller mit Panna Cotta gegönnt, dabei waren noch einige leckere Beeren und ein paar Scheiben Melone. Hm, das kann ich nur weiter empfehlen.

Ich wollte heute eigentlich noch ein klein wenig Fotografieren gehen, aber irgendwie fehlt mir heute die Lust dazu bzw. ich weiß nicht was ich ablichten soll. Vielleicht male oder zeichne ich jetzt noch ein kleines Bild, mal sehen. Jetzt werde ich mir allerdings erst noch einen Kaffee gönnen.

Sonntag, 27. September 2009

Wild- und Freizeitpark Allensbach/Bodensee

Diese Woche waren Farah und ich im Wild- und Freizeitpark Allensbach. Ich habe ja noch Urlaub und diesen Park wollten wir schon seit längerem mal besuchen. Der Wild- und Freizeitpark befindet sich in der Nähe von Allensbach auf dem Bodanrück. Der Weg zu dem Park ist sehr gut ausgeschildert und man kann ihn gar nicht verfehlen, wenn man der Beschilderung folgt. Wie der Name des Parkes schon impliziert, werden dort in großen Freigehegen Wildtiere gehalten und man kann sich auf einem großen Spielplatz vergnügen. Der Park bietet für Groß und Klein etwas. Wir haben natürlich wieder ein Video gedreht, schaut es euch an und macht euch selbst ein Bild von dem Park:

Freitag, 25. September 2009

Auf dem Wochenmarkt

Die erste Urlaubswoche ist fast rum und ich habe Glück mit dem Wetter. Bis jetzt war es jeden Tag schön und warm. Das habe ich heute genutzt und bin heute Morgen mal über den Wochenmarkt in Friedrichshafen gegangen und habe dabei auch ein paar Fotos geschossen. Ich habe allerdings nichts gekauft, sondern bin dazu in eines der grossen Einkaufscentren gefahren. Ich mußte noch einen Kasten Mineralwasser abgeben und sonst noch ein paar Sachen kaufen, die es auf dem Wochenmarkt nicht gibt. Es war sehr interessant das Treiben auf dem Markt zu beobachten. Es ist immer schön, wenn ich mal die Gelegenheit habe, über den Markt zu gehen.

Fotografin
Stand auf dem Wochemarkt in FriedrichshafenGespräch auf dem Wochenmarkt

Der heutige Tag war schön ruhig und entspannt, auch als ich am Nachmittag noch in meinem Lieblingsschuhgeschäft in Ravensburg war. Dort hätte ich beinahe ein paar schöne Schuhe gekauft, aber leider haben sie dann doch nicht so richtig gepaßt. Es ist ja nicht gerade einfach, ein paar schöne Damenschuhe in Größe 43 zu finden und bei Schuh Simon gibt es eine recht stattliche Auswahl von Damenschuhen die etwas größer ausfallen als sonst üblich. Na ja, vielleicht dann ein anderes Mal, jedenfalls war die Verkäuferin dort sehr nett und sehr zuvorkommend und es hat Spaß gemacht sich hier eine wenig umzuschauen.

Donnerstag, 24. September 2009

Modeschau auf der 48. INTERBOOT

Als wir am Dienstag auf der INTERBOOT waren, konnten wir auch noch Zeuge einer Modenschau werden. Klar das ich diese aufgenommen habe und wir euch deshalb eine kleine Kostprobe dieser Performance zeigen können. Die ganze Modenschau ging insgesamt eine halbe Stunde und war sehr gut gemacht und hat uns sehr gut gefallen. Ich hoffe wir können euch einen kleinen Eindruck dieser Präsentation liefern. Schaut euch das Video an und macht euch selbst ein Bild davon:

Mittwoch, 23. September 2009

Neues von der Modefront

Farah und ich waren heute im Karstadt und ich habe ein paar Wintermäntel anprobiert. Dabei hat Farah mich mit meinem Handy fotografiert. Ich habe also 6 verschiedene Jacken und Mäntel anprobiert. Zwei aus der Reihe würde ich nicht kaufen, daß ist einmal die karierte Jacke und dann das rosa Teil. Die Karierte gefällt mir überhaupt nicht, denn ich mag Karo nicht. Die rosa Jacke ist irgendwie zu kurz. Am Besten hat mir der helle Mantel gefallen, aber ich habe mich zusammengerissen und keines der Teile gekauft. Ich habe ja einen sehr schönen Wintermantel zu Hause, der nur darauf wartet, daß es draussen wieder kalt wird.





Diese kleine Modenschau hat richtig Spaß gemacht und vielleicht sollten wir so etwas öfters mal machen, so ähnlich wie letztens im seemaxx in Radolfzell. Ich hatte zwar die Videokamera dabei, aber ich muß da noch ein wenig üben, bis ich mich als Model auf auf den Catwalk wage und mich dabei auch noch filmen lasse.

48. INTERBOOT in Friedrichshafen 2009


INTERBOOT Friedrichshafen
Foto von Farah

Zum 48. Mal findet dieses Jahr die INTERBOOT in Friedrichshafen statt. Die INTERBOOT ist eine der wichtigsten Messen hier in Friedrichshafen. Das merkt man an dem Verkehr der sich dann durch Friedrichshafen Bahn bricht. Zum Glück ist die Messe nicht mehr in der Stadt selbst sondern schon seit einigen Jahre am Rande des Flughafens. Dort wurden für die Messe neue Hallen errichtet, die sehr modern sind. Farah und ich waren also heute auf dieser Wassersportmesse und haben natürlich auch wieder ein kleines Video für euch gedreht, schaut es euch an:



Auf der INTERBOOT wird alles Mögliche angeboten, was mit Wassersport zu tun hat. Am auffälligsten sind natürlich die großen Yachten, die man hier nicht nur von aussen bewundern kann. Hier kann man diese Schmuckstücke des Bootsbaus auch mal von unterhalb des Kiels bewundern und wenn es ein Holzboot ist, sich auch an dessen schönen warmen Farben und seinen glänzenden Lack erfreuen. Ausserdem kann man auch die Innenausstattung einer solchen Luxusyacht begutachten. Dabei muß man aber meistens die Schuhe ausziehen oder man bekommt dafür extra Überschuhe, um auf dem Bootsaufbau keine Spuren zu hinterlassen. Gut, die Yachten die man hier anschauen kann, sind natürlich teilweise sehr groß und Luxuriös, aber Luxusyachten für Superreiche mit Hubschrauberlandeplatz und dergleichen wird man hier allerdings vergebens suchen. Nichts desto trotz kann man hier als "normaler" Mensch auch mal das Gefühl von Luxus und Glamour erahnen, auch wenn der eigene Geldbeutel vielleicht nicht ganz so gefüllt ist, um sich solch ein Boot leisten zu können. Dafür gibt es dann aber auch genügend andere Möglichkeiten, sich mit Sportgeräten ausstatten zu können. Es werden eben nicht nur diese großen Yachten angeboten, sondern auch Schlauchboote,

Kajaks
Foto von Farah

Surfbretter, Kitesurfboards und Schirme für das Kitesurfen, Motoren, allerlei Zubehör, Bekleidung, Kajaks und auch Kunst rund um das Wasser und den Wassersport. Neben den Ausstellungsflächen auf dem Messegelände, gibt es noch den INTERBOOT-Hafen am Seeufer in Friedrichshafen. Hier kann man auch gleich mal die Yachten, Boote und sonstige Wasserportgeräte in Aktion sehen und auch Probefahren. Dieses Angebot, macht wahrscheinlich die INTERBOOT einmalig unter den Bootsmessen. Nicht umsonst ist sie meines Wissens nach, die zweitgrößte Wassersportmesse in Deutschland, nach der "Internationalen
Bootsausstellung in Düsseldorf". Aber wie gesagt, da bin ich mir nicht ganz sicher, welche dieser Ausstellungen jetzt tatsächlich größer ist und mehr Aussteller und Besucher anzieht. Jedenfalls war es ein angenehmer und spannender Messebesuch, den Farah und ich verbringen durften. Das Wetter hat zudem auch noch mitgestpielt und wir konnten noch einige Strahlen der milden Herbstsonne geniesen.

Montag, 21. September 2009

Farah hatte Geburtstag


Farah hat Geburtstag
Ursprünglich hochgeladen von Michaela-W

Gestern am Sonntag hatte meine beste Freundin Farah Geburtstag. Ich war schon nachmittags zu Ihren Eltern mit eingeladen und passend zu dem Tag, kam noch die Sonne heraus und hat das Geburtstagskind mit einem sehr schönem warmen Nachmittag bedacht. Farahs Mutter hatte schon die Kaffeetafel im Garten gedeckt als wir kamen. Farah hatte sich ihren Lieblingskuchen, einen Marmorkuchen, gewünscht und wie man sieht hatte ihre Mutter auch einen für sie gebacken. Der Nachmittag war sehr angenehm und schön warm. Im Garten flogen einige bunte Schmetterlinge und man sah auch gelegentlich mal eine Libelle fliegen und es war ein fast perfekter Nachmittag im Spätsommer. Farah wurde mit vielen guten Glückwünschen bedacht und natürlich auch mit einigen schönen Geschenken.

Am Abend ging es dann nach Markdorf, ins Wirtshaus am Gehrenberg, wo Farah schon einen Tisch für uns reserviert hatte.
Ich am Kaffeetisch mit roten Strumpfhosen und roten Ballerinas; Pantyhose
Ich am Kaffeetisch
Ursprünglich hochgeladen von Michaela-W

Wir waren kurz vor 19.00 Uhr dort und kaum, daß wir unseren Tisch besetzten, kamen auch schon die ersten Gäste. Farah hatte einige gute Freundinnen eingeladen, die wir vom Stammtisch her kennen. Obwohl Sonntag war und die Meisten der Damen am nächsten Tag wieder zur Arbeit mußten, wurde der Tisch doch voll. Es war eine sehr ausgelassene und entspannte Stimmung und wir hatten sehr viel Spaß an dem Abend. Der Abend verging dann auch wie im Fluge und es fiel uns schwer uns gegen Mitternacht voneinander zu verabschieden.

Samstag, 19. September 2009

Gastbeitrag von Farah: Der Kaiserbrunnen in Konstanz

Heute habe ich die Ehre Euch den Kaiserbrunnen in Konstanz auf der Marktstätte vorstellen zu dürfen. Der Kaiserbrunnen dient nicht nur Touristen als Treffpunkt, sondern ist auch ein beliebter Sammelplatz für Einheimische.
Michaela und ich waren jedenfalls sehr angetan von dieser Sehenswürdigkeit im Herzen der Stadt Konstanz.
Wir hoffen Euch mit dem eingebetteten Video einen kleinen "Vorgeschmack" auf diese schöne Attraktion liefern zu können.
Wir würden uns freuen, wenn einige von Euch diesen Beitrag als Motivationshilfe nutzen würden um selbst einmal auf Wanderschaft zu gehen.

Herzliche Grüße sendet Euch die Gastautorin Farah

... und vergesst nicht: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Donnerstag, 17. September 2009

Farah im Gespräch mit Angela

Wie schon beim letzten Interview erwähnt haben wir am Samstag die Möglichkeit gehabt gleich zwei Interviews zu führen. Angela ist eine Fotografin (www.fotarts.ch)aus der Schweiz und hat schon einiges in Ihrem Leben hinter sich gebracht. Sie hat sich aber durch all die Schwierigkeiten, die sich ihr in den Weg gestellt haben, nicht unter kriegen lassen. Hier ist also das zweite Interview vom Wochenende, schaut es euch an.

Dienstag, 15. September 2009

Im Factory Outlet Center in Radolfzell

Der Samstag war ziemlich ereignisreich. Zum Einen fand am Abend der letzte Stammtisch unseres "Seehasentratsches" statt und zum Anderen, wollten Farah und ich den Nachmittag natürlich noch mit etwas Sinnvollen verbringen. Unsere Wahl für den Nachmittag viel deshalb auf das seemaxx, dem Factory Outlet Center in Radolfzell. Farah probierte dort in mehreren Läden ein paar Sachen an und ich habe dort auch noch eine schöne Jeans gefunden. Farahs Anproben haben wir auf Video festgehalten und ihr könnt sie hier sehen:



In dem Laden von Gerry Weber habe ich das erste Mal meine EC-Karte benutzt, um die Jeans die ich kaufen wollte, zu bezahlen und dies, obwohl ich eindeutig als Frau auftrat. Bis jetzt habe ich es nämlich vermieden mit Karte zu zahlen, da auf ihr noch mein männlicher Vorname steht. Aber diesmal ging es nicht anders, da es in dem Center leider keinen Geldautomat gibt und ich mich nicht auf die Schnelle mit Bargeld versorgen konnte. Also habe ich es gewagt mit der EC-Karte zu zahlen und es ging völlig problemlos. Klar, das war jetzt eine Ausnahme, denn ich muß davon ausgehen, daß es nicht immer so einfach funktioniert und auch mit unliebsamen Fragen zu rechnen ist. Deshalb werde ich auch weiterhin, wenn möglich, Bar bezahlen.

In dem Outlet Center gibt es mehrere verschiedene Modeläden, in denen man auch Damenmode findet, die für etwas kräftigere Damen geschnitten ist. Es hat mich schon manchmal ziemlich geärgert, daß ich zum Beispiel in einem Modegeschäft in Friedrichshafen, in dem auch die gleichen Marken geführt werden wie hier im seemaxx, ich so gut wie keine Größen finde, die mir passen. Dagegen finde ich in Radolfzell Mode in entsprechender Größe und ich habe hier auch genügend Auswahlmöglichkeiten, denn es gibt in den Boutiquen nicht nur ein Modell, in meiner Größe, sondern gleich mehrere verschiedene. Der Einkauf im seemax strapaziert ausserdem den Geldbeutel nicht ganz so arg, denn man kann hier schöne Sachen finden, die etwas unter dem sonst üblichen Preisniveau liegen. Falls ihr also mal in der Nähe seit und ein paar hübsche Sachen sucht, schaut einfach mal rein, vielleicht findet ihr ja auch etwas, das euch zusagt.

Wie ich Anfangs erwähnte, waren wir dann am Abend noch in Markdorf im Theaterstadel und haben uns dort einen Kabarettisten angeschaut. Nach der Vorstellung snd wir in das daneben liegende Wirtshaus gegegangen und haben den Abend mit netten Gesprächen ausklingen lassen.

Sonntag, 13. September 2009

Farah im Gespräch mit Maxi

Das letzte Interview ist schon zwei Wochen her und die Bemühungen von Farah und mir, ein paar Interviewpartner zu finden, wurden gestern mit Erfolg gekrönt. Wir konnten eine gute Bekannte aus der Schweiz als Interviewpartnerin gewinnen. In dem Gespräch geht es auch, wie schon im Letzten, um den Lebensweg einer transidenten Frau, die schon einiges in ihrem Leben deswegen mitmachen mußte.

Donnerstag, 10. September 2009

Affenberg Salem

Der Affenberg in Salem war am Sonntag unser Ziel. Obwohl wir ihn dieses Jahr schon einmal besucht haben und ich auch damals kurz davon berichtet habe (Letzter Urlaubstag), sind wir nochmals bei schönstem Wetter in Richtung Salem gefahren um Euch hier dieses Ausflugsziel, das vor allem von Familien besucht wird, vorzustellen. Natürlich haben wir wieder ein kurzes Video gedreht, das einen kleinen Überblick über den Affenberg und seine Bewohner bietet. Schaut es Euch an und laßt euch vielleicht dadurch animieren, dieses Ausflugsziel selbst einmal zu besuchen.




Farah neben einem Affen
Foto von Michaela
Der Affenberg in Salem liegt, wie der Name andeutet, ganz in der Nähe von Salem. Gemeint ist natürlich das Salem in Baden. Der Affenberg liegt in einem Waldstück neben einem kleinen Teich und beherbergt eine Gruppe von Berberaffen. Diese kleinen schwanzlosen Affen, sind neben dem Menschen, die einzige freilebende Primatenart Europas (Quelle: Wikipedia). Neben dem Affenberg, der natürlich eingezäunt ist, befindet sich ein großer Teich, in dem es von Fischen und sonstigen Getier wimmelt. Das ist sicher auch einer der Gründe, weshalb man hier auch sehr viele Störche antrifft.

Teich beim Affenberg
Foto von Farah
Ein anderer Grund ist sicher, daß die Störche neben dem Kassenhäuschen auch regelmässig gefüttert werden. Neben dem Teich befindet sich dann auch noch ein Gehege, in dem Damwild gehalten wird. Diese Tiere werden regelmässig in öffentlichen Schaufütterungen mit Futter versorgt und man kann diesen Tieren sehr nahe kommen, da sie den Anblick des Menschen gewohnt sind.

Aber auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, in einer alten Scheune, findet man einen sehr sauber aussehenden gastronomischen Betrieb,
wo der Besucher seinen Hunger und seinen Durst stillen kann. Dem Restaurant gegenüber befindet sich auch noch ein kleines Museum, in dem aus allen Herren Ländern, kunsthandwerkliche und künstlerische Werke mit Darstellungen von Affen gezeigt werden. Der Holzschnitt, den man unten sieht, stammt aus Japan und ist mein Lieblingsobjekt in dem Museum. Ich habe ihn dieses Jahr im April fotografiert, als Farah und ich das letzte Mal hier waren. Damals war es noch etwas kühler und die Anzahl der Besucher war auch etwas geringer. Mir und Farah hat der Ausflug zu unseren Verwandten sehr viel Spaß gemacht. Hier am Affenberg hat man die Chance einem Wildtier bis auf Armeslänge nahe zu kommen und es auch mit Popcorn zu füttern.
Ich denke, diese Erfahrung kann man sonst nicht so oft machen.

Dienstag, 8. September 2009

Wallfahrtskirche Birnau

Am Samstag haben wir nicht nur die Pfahlbauten in Unteruhldingen besucht, sondern auch die nur wenige Kilometer entfernte Wallfahrtskirche Birnau. Die Klosterkirche Birnau wurde im 18. Jahrhundert an einem der wohl schönsten Orte des Bodensees gebaut. Selbstverständlich haben wir auch wieder ein kleines Video gedreht. Leider darf man in der Kirche keine Fotos machen und natürlich auch nicht filmen, weshalb wir euch die Kirche nur von aussen zeigen können. Ihr müßt deshalb die Kirche selbst besuchen, um all ihre barocke Pracht erleben zu können:



Die Kirche ist der heiligen Mutter Gottes geweiht und wenn man sie besucht, wird man von dem malerischen Blick fasziniert sein, den man vom Kirchenvorplatz aus hat. Die Kirche liegt eingebettet zwischen Weinbergen und man kann sie gar nicht verfehlen, wenn man am Bodensee entlang fährt. Wenn man aus Richtung Überlingen kommt, fährt man, bevor man die Kirche erblickt, durch ein kleines Waldstück, an dessem Ende sich auch gleich dieses wunderschöne Gotteshaus zeigt. Kommt man aus der anderen Richtung, ist die Kirche schon von Weitem aus zu sehen und auch nicht zu verfehlen. Es empfiehlt sich, wenn man gerade in der Nähe ist, hier einen kurzen Halt einzulegen und sich von dieser einmalig schönen Barockkirch verzaubern zu lassen. Mir gefällt die Kirche sehr gut und ich muß leider zugeben, ich war bis jetzt viel zu selten in ihrem Innern, vor allem wenn man bedenkt, daß ich fast jeden Tag an ihr vorbei fahre, denn sie liegt an meinem Weg zur Arbeit. Die Kirche hat zu jeder Jahreszeit ihren Reiz, egal ob im hellen Sonnenschein im Sommer oder im nebelverhangenen November oder wie jetzt bald,
der goldene Hebst, wenn der Wein reif wird und das Laub in seinen unnachahmlichen Farben goldgelb leuchten wird. Hier an der Birnau kann man immer einen Halt riskieren und versuchen sich die Kirche anzuschauen. Sie ist aber kein Museum und deshalb kann es auch sein, daß man gerade in einen Gottesdienst oder zu einer Hochzeit dazu kommt. So ist es uns am Samstag passiert, als uns eine Kutsche mit einem Hochzeitspaar den Feldweg unterhalb der Birnau entgegen kam. Ich kann mir vorstellen, daß es ein ganz besonderes Erlebnis sein muß hier an diesem schönen Ort den Bund fürs Leben zu schliessen.

Sonntag, 6. September 2009

Pfahlbauten in Unteruhldingen

Am Samstag haben Farah und ich die Pfahlbauten in Unteruhldingen besucht. Dies ist sicher eines der bekanntesten Ausflugsziele hier am Bodensee und für jeden, der sich ein wenig für Geschichte und Archäologie interessiert ein Muß. Die Pfahlbauten sind Deutschlands ältestes Freilichtmuseum und wurden 1922 gegründet. Hier werden Rekontruktionen von Häusern aus der Stein- und Bronzezeit gezeigt, ausserdem wird in den Häusern auch die Einrichtung der damaligen Bewohner vorgestellt. Leider kann ich euch die Inneneinrichtung nicht zeigen, da dort das Fotografieren und Filmen nicht gestattet ist. Aber ich denke, um einen ersten Eindruck zu gewinnen, reichen auch die Bilder und das Video von den Aussenanlagen, die ich euch hier vorstelle. Um einen umfassenden Eindruck zu gewinnen und sich näher mit den damaligen Bewohnern auseinander setzen zu können muß man glaube ich sowieso, die Pfahlbauten selbst besichtigen. Hier also das Video, das Farah und ich für euch gedreht haben:



Hier sieht man im Hintergrund durch eine Palisade geschützt, das Dorf aus der Steinzeit. Es unterscheidet sich, was den Baustil angeht, nicht sehr groß von dem der bronzezeitlichen Bewohnern. Die Behausungen wurden auf Pfähle errichtet, um vor den wechselnden Wasserständen des Bodensees geschützt zu sein. Warum haben also die damaligen Menschen, ihre Behausungen nicht auf festem Land errichtet?
Zur Beantwortung dieser Frage muß man sich die damalige Landschaft vorstellen und bedenken, daß die Ufer des Bodensees von dichten Wäldern bewachsen waren. Es war wahrscheinlich einfacher, die Häuser auf Pfählen zu errichten, als für eine Siedlung das notwendige Stück Land zu roden. Ich kann mir ganz gut vorstellen, wie die Leute damals gelebt haben und ich bin froh heute zu leben. Vor ein paar Jahre, gab es ja mal eine Fernsehserie, in der ein paar Freiwillige für ein paar Wochen, so lebten, wie die damaligen
Menschen in den Pfahlbauten und wie man dort sehen konnte, war das damalige Leben doch recht hart und man mußte tatsächlich im Schweisse seines Angesichts sein Brot verdienen. Dafür haben aber wahrscheinlich die Leute eher im Einklang mit sich selbst gelebt.

Mir hat der Ausflug nach Uhldingen sehr viel Spaß gemacht, vor allem, weil ich das letzte Mal dort vor sehr vielen Jahren dort war. Nein ich verrate euch jetzt nicht wieviele Jahre es waren ;-)

Freitag, 4. September 2009

Neuer Beitrag in meinem Kunst- und Fotoblog: Absperrhahn in Aquarell

Heute Nachmittag hatte ich ein wenig Zeit um nach langer Zeit mal wieder ein Bild malen bzw. zeichnen zu können. Genau gesagt war ich heute krank und heute nicht im Büro, da es mir nicht gut ging. Heute Nachmittag fühlte ich mich dann etwas besser und um mich etwas abzulenken, habe ich mich entschlossen, dieses Bild zu malen. Vorlage zu dem Bild, war übrigens ein Foto, das ich auch in meinem Fotoblog gepostet habe.

Alte Amatur in einer Mauer, Absperrhahn

Donnerstag, 3. September 2009

Ravensburg

Ravensburg, die ehemalige freie Reichsstadt liegt im Schussental in Oberschwaben und wurde auf Grund ihrer zahlreichen erhaltenen mittelalterlichen Türme früher auch als „das Schwäbische Nürnberg bezeichnet. Diese schöne Stadt im Herzen Oberschwabens war letztens unser Ziel. Da wir sie am Sonntag besuchten, war es naturgemäß ziemlich ruhig in der Stadt, nur die Strassencafes waren gut besucht. Wenn man während der Woche oder am Samstag in der Stadt unterwegs ist, ist sie meistens ziemlich voller Leute, denn hier in Ravensburg gibt es viele Möglichkeiten shoppen zu gehen. Aber das es am Sonntag eher etwas ruhiger in der Stadt zu ging, war für die Videoaufnahmen von Vorteil, wie ich finde. Schaut euch das Video einfach mal an und besucht die Stadt, wenn ihr hier in der Nähe seit.



Ravensburg ist eine Stadt mit einer langen Geschichte und das merkt man auch, wenn man durch ihre Strassen geht. Teilweise ist noch die alte mittelalterliche Bebauung erhalten und man kann sich vorstellen, wie es früher hier zuging. Natürlich ist inzwischen alles schön restauriert und her gerichtet. Die Stadt war im Mittelalter ein wichtiges Handelszentrum, ähnlich wie Augsburg oder Nürnberg und dementsprechend war die Stadt auch mit finanziellen Mitteln ausgestattet. Eines der Wahrzeichen der Stadt, den man schon von weiten sehen kann, ist der Mehlsack. Das ist ein weiß getünschter runder Turm, der bis auf die Höhe der oberhalb Ravensburgs liegenden Veitsburg reicht. Er diente in frühren Zeiten, sozusagen der Spionage, denn mit Hilfe des Turms wollten die Bürger in die damalige Reichsburg schauen, um zu sehen, was darin vor sich geht (Quelle: Wikipedia).

Dienstag, 1. September 2009

Bisongehege auf dem Bodanrück


Bisons auf der Weide
Ursprünglich hochgeladen von Michaela-W
Am Samstag, nach dem Farah und ich unser erstes Interview gedreht haben, hatten wir noch Zeit ein weiteres kleines Video zu drehen. Wir dachten uns, wir stellen euch mal das Bisongehege auf dem Bodanrück vor. Hier findet man das nordamerikanische Steppenrind, auch Bison bzw. volkstümlich auch Büffel genannt.

Die Bisons sind ganz schön große Tiere und ich hatte doch einen ganz gesunden Respekt vor den Tieren. Zum Glück sind sie sehr friedlich und sie strahlen eine gewisse Ruhe und Sanftheit aus. Farah und ich waren von den großen Bisons sehr fasziniert und wer meinen Blog schon länger regelmässig verfolgt, wird sehen, daß wir dieses Jahr schon das 3. Mal hier oben an dem Gehege waren.

Schaut euch das Video an und wenn ihr mal in der Nähe seit, besucht das Gehege einfach mal selbst:




Der Weg zu dem Bisongehege ist ein nicht ganz einfach zu finden und ich hoffe, die hier gezeigte Karte hilft allen weiter, die die Bisons einmal selbst besuchen möchten.


Bei dem Bisongehege gibt es auch eine Bisonstube, in der man etwas essen kann. Weiterhin, kann man von hier aus noch die Ruine der Burg "Alt Bodman" erreichen, sowie das Kloster Frauenberg.