Dieses Wochenende war ähnlich wie das letzte. Ich war Gestern mit Karin walken und am Abend zusammen mit ihr eine Kleinigkeit Essen. Ansonsten war der Samstag ziemlich ereignislos. Ich habe lange geschlafen und war zu Mittag bei meinen Eltern zum Essen eingeladen. Meine Mutter hatte einen Zwetschgenkuchen gemacht, der sehr gut war.
Heute war das Programm gleich wie letzten Sonntag, inklusive Radtour und jetzt während ich das schreibe schaue noch ein klein wenig Fernsehen und werde dann auch bald ins Bett gehen. Ach ja, vorhin habe ich nochmal versucht ein Aquarell zu malen. Mir gefällt es zwar nicht sehr, aber das liegt vielleicht auch am Motiv. Aber diese Diskussion, gehört in mein Blog "Malen und Zeichnen".
Sonntag, 23. September 2007
Mittwoch, 19. September 2007
Autsch die unendliche Geschichte
Gestern Abend war ich nach drei Wochen Pause, wieder bei der Nadelepilation. Auf der Oberlippe waren wieder viele viele schwarze Haare zu sehen und so war die Sitzung gestern auch entsprechend heftig. Frau M. hat gut eine Stunde an der Oberlippe gearbeitet, bis sie wieder soweit haarfrei war, wie schon mal vor drei Wochen. Die letzte halbe Stunde hat sie dann noch am Kinn weiter gemacht, wo sich auch wieder einige schwarze Borsten zeigen. Nach den 1 1/2 Stunden Nadelepilation hatte ich also eine knallrote Oberlippe und ein ebenso rotes Kinn. Dazu kam, daß die Oberlippe ein wenig genäßt hat und leicht geschwollen war und auch heute morgen noch ist. Deshalb habe ich heute Morgen versucht die Schwellung noch ein wenig mit Eis zu behandeln, leider mit wenig Erfolg. Ich bin mal gespannt, ob einer meiner Kollegen was merkt und auch was dazu sagt, aber nach meiner Erfahrung wird das nicht passieren. Ach ja und natürlich ist die Lippe immer noch gerötet.
Wenn ich mir so den Fortgang der Epilaton anschaue, befürchte ich, daß es wohl nächstes Jahr noch nichts mit der Vornamensänderung wird. Denn bevor ich das durchziehe, muß mein Gesicht soweit Haarfrei sein, daß ich ohne viel Camouflage aus dem Haus kann. Ein weiterer Grund, weshalb das für mich so wichtig ist, ist ganz einfach. Ich möchte nicht als Frau, mit einem 2 bis 3 Tage Bart zur Nadelepilation gehen müssen. Das ist für mich unvorstellbar. Deshalb muß der Bart ab und deshalb ist die ganze Epilationsgeschicht für mich fast das Wichtigste an der ganzen Transition und einer der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg. Naja, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es vielleicht nicht doch etwas schneller geht, als ich befürchte. Immerhin ist es jedesmal sehr schmerzhaft und sehr viel Geld kostet es auch.
Wenn ich mir so den Fortgang der Epilaton anschaue, befürchte ich, daß es wohl nächstes Jahr noch nichts mit der Vornamensänderung wird. Denn bevor ich das durchziehe, muß mein Gesicht soweit Haarfrei sein, daß ich ohne viel Camouflage aus dem Haus kann. Ein weiterer Grund, weshalb das für mich so wichtig ist, ist ganz einfach. Ich möchte nicht als Frau, mit einem 2 bis 3 Tage Bart zur Nadelepilation gehen müssen. Das ist für mich unvorstellbar. Deshalb muß der Bart ab und deshalb ist die ganze Epilationsgeschicht für mich fast das Wichtigste an der ganzen Transition und einer der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg. Naja, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es vielleicht nicht doch etwas schneller geht, als ich befürchte. Immerhin ist es jedesmal sehr schmerzhaft und sehr viel Geld kostet es auch.
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Michaela Werner
Montag, 17. September 2007
Montag ein neuer Arbeitstag
Heute ging und geht es mir ganz gut. Ich fühl mich zwar nicht euphorisch, aber ich bin auch nicht bedrückt und traurig, also normal. Im Büro war es auch ganz in Ordnung und obwohl ich heute auch nicht soooo viel zu tun hatte, habe ich meine 8 Stunden gut überstanden. Heute Abend werde ich vielleicht noch ein wenig zeichnen und/oder etwas fernsehen. Morgen Nachmittag habe ich dann wieder einen Termin in Konstanz zur Nadelepilation, nach knapp drei Wochen Pause. Leider sind alle Stellen, die schon mal so schön haarfrei waren, wieder ganz schwarz und ich befürchte, daß es morgen ziemlich schmerzhaft wird. Na ja, da muß ich durch und lieber heute die Schmerzen, als später dann als "Transe" enttarnt zu werden, obwohl ich damit immer rechnen muß und mir dabei letztendlich nur ein starkes Selbstbewußtsein helfen kann. Leider mangeldes daran noch ein wenig, aber daran arbeite ich ja auch und ich denke, ich habe auch schon ganz gute Fortschritte gemacht. Wie es aussieht, werde ich wohl noch viele Wochen nach Kostanz fahren müssen um die blöden Haare im Gesicht los zu werden. Ich werde mich aber vor dem Termin noch ein wenig belohnen und noch in den Laden rein schauen, bei dem es Farben, Leinwände, Pinsel und noch viel mehr gibt. Ich schaue werde mich dort noch einer schönen blauen Ölfarbe um sehen, denn das nächste Malprojekt habe ich mir schon fest vorgenommen.
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Michaela Werner
Wochenende mit Stammtisch
Die letzte Woche war ziemlich ereignislos. Das ich am Montag in München war hatte ich ja schon geschrieben. Den Rest der Woche habe ich so weit ganz gut überstanden, auch wenn es mir schwer fiel, die Fassung zu bewahren. Ich hatte mal wieder eine Phase mit etwas schwermütigen Gedanken. Zum Glück ist das zum Wochenende vorbei gegangen und ich konnte am Samstag zu unserem Stammtisch nach Markdorf gehen.
Ich hatte im Vorfeld des Seehasentratsches schon mit Farah ausgemacht, daß wir diesmal nicht mit in den Theaterstadel gehen wollten, sondern statt dessen gleich ins Wirtshaus gehen wollten und dort auf die Anderen warten würden. Ich habe also am Freitagaben 5 Plätze reserviert, da ich nicht genau wußte, wer noch zu uns stossen würde. Eine gute Bekannte, die sich die Mühe gemacht hat aus Schwäbisch Hall anzureisen, wollte auch nicht in den Theaterstadel und wenn meine zwei Bekannten auch noch gekommen wären, wäre der Tisch auch voll geworden. Aber meine gute Freundin ist ins Kino und der andere Bekannte hatte es wohl vergessen. Wir waren also anfangs nur zu dritt. Ich fand das sehr angenehm, denn so konnte man sich ungestört unterhalten. Na ja, ungestört ist vielleicht ein wenig übertrieben. Wir sassen an einem Runden Tisch mitten im Eingangsbereich des Wirtshauses und die Stimmen um uns herum, machten eine normale Unterhaltung schwierig. Zum Glück wurde nach einer Weile ein Platz in einer kuschligen Ecke frei, so daß wir spätestens dann, uns sehr ungestört unterhalten konnten. Am Nebentisch kamen dann gegen später noch zwei junge Männer, wovon mir der Eine irgendwie bekannt vorkam und er schien auch irgendwie an uns interessiert zu sein, denn er schaute sehr auffällig oft zu uns rüber.
Als die Vorführung im Theaterstadel zu Ende war, kamen die Anderen vom Stammtisch auch ins Wirtshaus und wir sind dann noch einmal umgezogen. Wir waren diesmal ingesamt 15 Teilnehmerinnen, was bis jetzt der absolute Rekord ist. Es waren einige Neue dabei und leider war es mal wieder wie so oft, daß man sich gar nicht mit allen so gut unterhalten konnte, wie ich das gerne getan hätte. Zudem auch wieder ab 23.00 Uhr Tanz war und deshalb auch die Musik etwas lauter wurde. Wir sassen wieder mal im 1. Stock, wo genügend Platz war und die Lautstärke noch ganz erträglich war. Klar das ein großteil der anwesenden Leute ganz schön blöd geschaut haben, als ein paar der Mädels im Gastraum auftauchten. Aber das ist ja fast schon normal. Alles in Allem war es ein sehr schöner Abend und hoffentlich sehe ich ein paar der Teilnehmerinnen bald wieder. Ich war bis halb 2 in Markdorf und bin dann nach Hause gefahren.
Am Sonntag habe ich nicht viel gemacht. Nachdem ich so gegen 10 Uhr aufgestanden bin, habe ich mir erst mal einen Kaffe gemacht. Gegen Mittag bin ich zu meinen Eltern gefahren, denn es gab ein leckeres Mittagessen bei meiner Mutter. (Leider immer noch nicht als Michaela) Den Nachmittag habe ich auch ganz gemütlich angehen lassen und weil es so schön war, habe ich mich aufs Rad geschwungen und bin eine kleine Runde rund um Friedrichshafen gefahren. Wie man an dem Bild sehen kann, war es ideales Wetter dafür und ich habe auch ein paar Bilder dabei gemacht. Das Licht war sehr angenehm und man hat gemerkt, daß es herbstlich wird, Eigentlich die ideale Zeit, schöne Herbstbilder zu malen, doch dazu mehr dann in meinem anderen Blog, wenn es soweit ist ;-)
Ich hatte im Vorfeld des Seehasentratsches schon mit Farah ausgemacht, daß wir diesmal nicht mit in den Theaterstadel gehen wollten, sondern statt dessen gleich ins Wirtshaus gehen wollten und dort auf die Anderen warten würden. Ich habe also am Freitagaben 5 Plätze reserviert, da ich nicht genau wußte, wer noch zu uns stossen würde. Eine gute Bekannte, die sich die Mühe gemacht hat aus Schwäbisch Hall anzureisen, wollte auch nicht in den Theaterstadel und wenn meine zwei Bekannten auch noch gekommen wären, wäre der Tisch auch voll geworden. Aber meine gute Freundin ist ins Kino und der andere Bekannte hatte es wohl vergessen. Wir waren also anfangs nur zu dritt. Ich fand das sehr angenehm, denn so konnte man sich ungestört unterhalten. Na ja, ungestört ist vielleicht ein wenig übertrieben. Wir sassen an einem Runden Tisch mitten im Eingangsbereich des Wirtshauses und die Stimmen um uns herum, machten eine normale Unterhaltung schwierig. Zum Glück wurde nach einer Weile ein Platz in einer kuschligen Ecke frei, so daß wir spätestens dann, uns sehr ungestört unterhalten konnten. Am Nebentisch kamen dann gegen später noch zwei junge Männer, wovon mir der Eine irgendwie bekannt vorkam und er schien auch irgendwie an uns interessiert zu sein, denn er schaute sehr auffällig oft zu uns rüber.
Als die Vorführung im Theaterstadel zu Ende war, kamen die Anderen vom Stammtisch auch ins Wirtshaus und wir sind dann noch einmal umgezogen. Wir waren diesmal ingesamt 15 Teilnehmerinnen, was bis jetzt der absolute Rekord ist. Es waren einige Neue dabei und leider war es mal wieder wie so oft, daß man sich gar nicht mit allen so gut unterhalten konnte, wie ich das gerne getan hätte. Zudem auch wieder ab 23.00 Uhr Tanz war und deshalb auch die Musik etwas lauter wurde. Wir sassen wieder mal im 1. Stock, wo genügend Platz war und die Lautstärke noch ganz erträglich war. Klar das ein großteil der anwesenden Leute ganz schön blöd geschaut haben, als ein paar der Mädels im Gastraum auftauchten. Aber das ist ja fast schon normal. Alles in Allem war es ein sehr schöner Abend und hoffentlich sehe ich ein paar der Teilnehmerinnen bald wieder. Ich war bis halb 2 in Markdorf und bin dann nach Hause gefahren.
Am Sonntag habe ich nicht viel gemacht. Nachdem ich so gegen 10 Uhr aufgestanden bin, habe ich mir erst mal einen Kaffe gemacht. Gegen Mittag bin ich zu meinen Eltern gefahren, denn es gab ein leckeres Mittagessen bei meiner Mutter. (Leider immer noch nicht als Michaela) Den Nachmittag habe ich auch ganz gemütlich angehen lassen und weil es so schön war, habe ich mich aufs Rad geschwungen und bin eine kleine Runde rund um Friedrichshafen gefahren. Wie man an dem Bild sehen kann, war es ideales Wetter dafür und ich habe auch ein paar Bilder dabei gemacht. Das Licht war sehr angenehm und man hat gemerkt, daß es herbstlich wird, Eigentlich die ideale Zeit, schöne Herbstbilder zu malen, doch dazu mehr dann in meinem anderen Blog, wenn es soweit ist ;-)
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Michaela Werner
Montag, 10. September 2007
Wieder zurück
Ich hatte heute Urlaub, weil ich zur Kontrolluntersuchung zum Endokrinologen nach München fahren mußte. Eigentlich ist es ziemlich Aufwendig, dafür das mir nur Blut abgenommen wurde und ein kurzes Gespräch geführt wurde. Aber andererseits ist der Arzt, bei dem ich in Behandlung bin sehr gut und hat wahrscheinlich die größte Erfahrung, was die Behandlung von Transsexuellen anbelangt, hier im Süddeutschen Raum. Klar das ich als Frau dort hin gefahren bin.
Nachdem ich gegen Mittag also fertig war, bin ich erst mal nach Neu-Ulm gefahren und habe mir bei Boesner ein paar Kleinigkeiten gekauft. Als ich wieder zu Hause war, habe ich auch gleich das Rezept, das ich mitbekommen habe, in einer Apotheke eingelöst. Klar das sie nicht alles da hatten, also darf ich morgen nochmal vorbei gehen und den Rest abholen.
Nachtrag vom 19.09.2007: Das Schreiben des Professors ist heute gekommen und die Werte sind alle in Ordnung. Ich kann sogar die Dosis des Androcurs halbieren.
Nachdem ich gegen Mittag also fertig war, bin ich erst mal nach Neu-Ulm gefahren und habe mir bei Boesner ein paar Kleinigkeiten gekauft. Als ich wieder zu Hause war, habe ich auch gleich das Rezept, das ich mitbekommen habe, in einer Apotheke eingelöst. Klar das sie nicht alles da hatten, also darf ich morgen nochmal vorbei gehen und den Rest abholen.
Nachtrag vom 19.09.2007: Das Schreiben des Professors ist heute gekommen und die Werte sind alle in Ordnung. Ich kann sogar die Dosis des Androcurs halbieren.
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Michaela Werner
Sonntag, 9. September 2007
Schönes Wochenende
Das Bild habe ich heute Abend gezeichnet. Vorlage war ein Textilbild, genannt Thangka. Die Zeichnung ist auf einem DIN A3 Blatt und ich habe dazu gute 2 Stunden dazu gebraucht. Ich habe mir gedacht, daß das Zeichnen heute Abend, mich ein wenig ablenkt und mich nicht ständig daran erinnert, daß ich morgen früh nach München zum Endokrinologen fahren muß. Das ist zwar nicht wirklich stressig, aber ich fahre doch recht ungern so weite Strecken. Na ja, vielleicht fahre ich ja bei der Heimfahrt noch bei Boesner in Neu-Ulm vorbei, das ist ein Großhandelsgeschäft für Künstlerbedarf und wirklich ganz Klasse.
Gestern war ich mit ein paar guten Freunden in unserer alten Stammkneipe und es war ein sehr schöner Abend, auch wenn ich mich dort noch nicht als Frau rein traue, aber das kommt auch noch. Ansonsten war meine Woche ziemlich ruhig. Wahrscheinlich die Ruhe vor dem Sturm, denn nächste Woche geht unser Projekt in der Firma in eine heisse Phase über und ich bin ganz froh, daß ich trotzdem für morgen noch Urlaub bekommen habe.
Gestern war ich mit ein paar guten Freunden in unserer alten Stammkneipe und es war ein sehr schöner Abend, auch wenn ich mich dort noch nicht als Frau rein traue, aber das kommt auch noch. Ansonsten war meine Woche ziemlich ruhig. Wahrscheinlich die Ruhe vor dem Sturm, denn nächste Woche geht unser Projekt in der Firma in eine heisse Phase über und ich bin ganz froh, daß ich trotzdem für morgen noch Urlaub bekommen habe.
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Michaela Werner
Freitag, 7. September 2007
Ein neuer Blog
Ich habe diese Woche einen zweiten Blog angelegt. Da ich seit ein paar Monaten versuche mich kreativ zu betätigen, und mich im Malen und Zeichnen übe, habe ich mich dazu entschlossen meine Bemühungen darin in einem Blog zu dokumentieren. Also, wer Lust und Zeit hat, kann gerne mal auf meinem zweiten Blog vorbei schauen. Er ist unter http://bilderwerk.blogspot.com zu erreichen.
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Michaela Werner
Sonntag, 2. September 2007
Mal wieder in Langenargen spazieren gehen
Nachdem ich gestern Abend im Fernsehen, einen Beitrag über die Montforts gesehen habe, habe ich mir gedacht, daß ich mal wieder in Langenargen spazieren gehen könnte. Immerhin ist es eine ganze Weile her, daß ich das letzte Mal dort spazieren war. Mit dem Fahrrad komme ich dort zwar öfters durch, aber das ist eben nur ganz kurz und ich bekomme auch nicht viel von Langenargen mit, ausser das die Strasse vor der Kirche mit ziemlich groben Pflastersteinen gepflastert ist.
Diese Woche war ich am Donnerstag, das letzte Mal als Frau unterwegs. Ich war bei meiner Psychotherapeutin. Zur Zeit kämpfe ich mal wieder mit der Antriebslosigkeit, die mir teilweise sehr zu schaffen macht. Ich habe von meiner Therapeutin eine gute und hiflreiche Unterstützung durch Hypnose erhalten und ich denke, daß es auch gewirkt hat. Ich bin wieder etwas aktiver und nicht so lethargisch, wie die Wochen vorher. Hoffentlich hält das eine Weile an.
Ich habe mich auch wieder aufraffen können und mich mal wieder etwas sportlich zu betätigen. Ich habe ja seit dem Beginn der Hormontherapie ende Februar inzwischen gute 6 Kilo zugenommen und ich möchte unbedingt wieder davon runter. Wenn ich mich von den Süssigkeiten fern halte und etwas mehr Sport mache, dürfte das wohl funktionieren. Immerhin habe ich seit Donnerstag inzwischen gute 2 Kilo abgenommen. Zur Feier des Tages war ich deshalb auch gleich mal mit einer guten Freundin beim Essen ;-)
Ja und heute Nachmittag habe ich mich dazu entschlossen, mal wieder als Frau auszugehen. Es war dringend nötig, denn ich merke immer mehr, daß mir das abgeht. In Langenargen war heute ziemlich viel los. Klar bei dem schönen und warmen Wetter gehen sehr viele Leute spazieren und Langenargen ist eben ein touristischer Anziehungspunkt hier am Bodensee. Auch wenn die Uferpromenade nicht die Längste ist und auch nicht die schönste, hat aber Langenargen doch ein gewisses Flair, daß viele Leute anzieht.
Nur noch ein Ereignis, daß ich berichten möchte. Als ich an der Uferpromenade entlang ging, und gerade an irgend jemand vorbei gegangen bin, die auf einer Bank sassen, hörte ich (weibliche Stimme) sagen: "Das ist eindeutig ein Mann". Hm, hat die mich gemeint? Ich vermute, aber eindeutig? Also, wenn ich einen Rock anhabe und einen BH trage, eine Handtasche dabei habe und meine Perücke aufhabe und auch noch geschminkt bin, dann bin ich bestimmt nicht eindeutig ein Mann. Mir geht es hier um das Wort "Eindeutig", was ja impliziert, das es keinen Zweifel daran gibt. Aber mit all den weiblichen äusseren Attributen, würde ich mal sagen, daß ich eindeutig kein Mann bin, auch wenn ich biologisch gesehen einer bin.
Mir hat diese Äusserung zum Glück nicht sehr viel ausgemacht, denn das irgend jemand an meiner Weiblichkeit Zweifel hat, damit muß ich rechnen und wird immer wieder vorkommen. Ausserdem haben sicher 95 % der Leute, die mir heute begegnet sind keine Zweifel daran gehabt, daß ich eine Frau bin und vielleicht haben 4,999999% einen Zweifel gehegt, haben nichts gesagt oder war ihnen egal. Und wenn ich schon keine "richtige" Frau bin, so bin ich zumindestens eine Transfrau!
Diese Woche war ich am Donnerstag, das letzte Mal als Frau unterwegs. Ich war bei meiner Psychotherapeutin. Zur Zeit kämpfe ich mal wieder mit der Antriebslosigkeit, die mir teilweise sehr zu schaffen macht. Ich habe von meiner Therapeutin eine gute und hiflreiche Unterstützung durch Hypnose erhalten und ich denke, daß es auch gewirkt hat. Ich bin wieder etwas aktiver und nicht so lethargisch, wie die Wochen vorher. Hoffentlich hält das eine Weile an.
Ich habe mich auch wieder aufraffen können und mich mal wieder etwas sportlich zu betätigen. Ich habe ja seit dem Beginn der Hormontherapie ende Februar inzwischen gute 6 Kilo zugenommen und ich möchte unbedingt wieder davon runter. Wenn ich mich von den Süssigkeiten fern halte und etwas mehr Sport mache, dürfte das wohl funktionieren. Immerhin habe ich seit Donnerstag inzwischen gute 2 Kilo abgenommen. Zur Feier des Tages war ich deshalb auch gleich mal mit einer guten Freundin beim Essen ;-)
Ja und heute Nachmittag habe ich mich dazu entschlossen, mal wieder als Frau auszugehen. Es war dringend nötig, denn ich merke immer mehr, daß mir das abgeht. In Langenargen war heute ziemlich viel los. Klar bei dem schönen und warmen Wetter gehen sehr viele Leute spazieren und Langenargen ist eben ein touristischer Anziehungspunkt hier am Bodensee. Auch wenn die Uferpromenade nicht die Längste ist und auch nicht die schönste, hat aber Langenargen doch ein gewisses Flair, daß viele Leute anzieht.
Nur noch ein Ereignis, daß ich berichten möchte. Als ich an der Uferpromenade entlang ging, und gerade an irgend jemand vorbei gegangen bin, die auf einer Bank sassen, hörte ich (weibliche Stimme) sagen: "Das ist eindeutig ein Mann". Hm, hat die mich gemeint? Ich vermute, aber eindeutig? Also, wenn ich einen Rock anhabe und einen BH trage, eine Handtasche dabei habe und meine Perücke aufhabe und auch noch geschminkt bin, dann bin ich bestimmt nicht eindeutig ein Mann. Mir geht es hier um das Wort "Eindeutig", was ja impliziert, das es keinen Zweifel daran gibt. Aber mit all den weiblichen äusseren Attributen, würde ich mal sagen, daß ich eindeutig kein Mann bin, auch wenn ich biologisch gesehen einer bin.
Mir hat diese Äusserung zum Glück nicht sehr viel ausgemacht, denn das irgend jemand an meiner Weiblichkeit Zweifel hat, damit muß ich rechnen und wird immer wieder vorkommen. Ausserdem haben sicher 95 % der Leute, die mir heute begegnet sind keine Zweifel daran gehabt, daß ich eine Frau bin und vielleicht haben 4,999999% einen Zweifel gehegt, haben nichts gesagt oder war ihnen egal. Und wenn ich schon keine "richtige" Frau bin, so bin ich zumindestens eine Transfrau!
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Michaela Werner
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