Vorgestern, als ich so bei YouTube ein wenig stöberte bin ich auf folgenden Beitrag gestossen:
Damals dachte ich mir, daß es ziemlich mutig ist, als Person des öffentlichen Lebens vor die Kamera zu tretten und allen einzugestehen, daß man transsexuell ist und man in naher Zukunft nicht mehr als Mann auftreten wird, sondern als Frau. Mir ist auch gleich ein etwas ähnlicher Fall aus Deutschland eingefallen, nämlich der von Michaela Lindner, die damals noch als Mann, Bürgermeister eines kleinen Örtchens in Sachsen-Anahlt war und nach ihrem Coming-Out doch tatsächlich abgewählt wurde. Vorgestern dachte ich mir noch, als ich den Beitrag bei YouTube anschaute, daß die Leute in den USA, vielleicht doch etwas toleranter und fortschrittlicher sind. Tja und heute bin ich über einen Beitrag einer Yahoo-Group dann auf folgenden Bericht gestossen:
Damit haben sich dann meine Befürchtungen doch Bewahrheitet und es ist das eingetreten, was ich mir schon vorgestern gedacht habe, schade eigentlich. Ich wünsche jedenfalls Susan Stanton auf ihrem Weg alles Gute und hoffe, daß Sie durch ihre Abwahl, nicht aus der Bahn geworfen wird.
Freitag, 30. März 2007
Montag, 19. März 2007
3. Seehasentratsch
Am Samstagabend ist es endlich wieder so weit und unser nächstes Treffen steht an. Nachdem ich heute lange geschlafen habe und zu Mittag nach meinem Mittagessen mich noch mal hin gelegt hatte, bin ich inzwischen doch ziemlich ausgeruht. Am Nachmittag habe ich dann noch mal eine Stunde lang meine Yogaübungen gemacht und jetzt stehe ich im Bad und bin dabei mich zu richten. Zum Glück bin ich inzwischen schon recht gut geübt, aber es ist doch immer eine ganze Menge notwendig, wenn ich das komplette Programm fahre, so wie heute. Deshalb fange ich lieber früher an und habe genügend Zeit, als das ich mich abhetze und dann das Ergebnis auch nicht so gut wird, als wenn man genügend Zeit hat. So kommt es, daß ich schon um sechs Uhr fertig bin und ich noch genügend Zeit habe, bevor ich los muß. Ich räume noch meine Handtasche ein, und schaue noch etwas Fern und so vergeht auch die Zeit. Kurz vor dreiviertel sieben gehe ich los und fahre mit meinem Auto aus der Tiefgarage. Doch bevor ich weiter nach Markdorf fahre, muß ich noch einen guten Bekannten abholen, der heute mal mit dabei ist. Ich hoffe nur, daß die Vorführung im Theaterstadel gut wird. Als ich bei ihm in die Strasse einbiege, sehe ich ihn schon vor seiner Haustür stehen. Nachdem wir uns begrüßt haben und er bei mir eingestiegen ist, fahren wir weiter in Richtung Markdorf.
An der Ampel in Markdorf wo die Strasse aus Friedrichshafen auf die Strasse aus Richtung Ravensburg trifft, sehe ich das Auto von Angelika vorbei fahren, was mir zuerst ein paar Rätsel auf gibt, denn sie müßte eigentlich aus der anderen Richtung kommen. Na ja, vielleicht hat sie noch jemand abgeholt. Ich fahre den Weg in Richtung Gehrenberg hinauf und als wir am Theaterstadel ankommen, finde ich auch gleich einen Parkplatz. Als wir Angelika treffen, wird mir auch klar, weshalb sie aus der verkehrten Richtung kam, denn sie hat tatsächlich noch zwei Mädels abgeholt. Nach einer herzlichen Begrüßungsrunde, wozu noch gleich ein paar weitere gute Bekannte dazu kamen, gehen wir in den Theaterstadel. Wir haben diesmal zwei Tische oben auf dem Balkon. Die Stühle sind ziemlich unbequem und vor allem mein Bekannter, der ziemlich groß ist, hat damit so seine Probleme. Wir haben diesmal 12 Plätze reserviert, aber leider hat eine gute Bekannte absagen müssen, da sie gesundheitlich nicht ganz fit ist. Vor der Vorstellung bestellen die meisten von uns noch was zu Essen. Ich wähle diesmal einen gemischten Salat mit Putenbruststreifen. So nach und nach füllt sich das Theater und auch diejenigen die sich bei uns vorher angekündigt hatten, treffen auch nach und nach ein. Kurz nach halb neun beginnt die Vorführung. Es tritt heute Abend Helfried auf, der gerne heiraten möchte und vorher schon mal die Hochzeit üben möchte, da er noch keine passende Braut gefunden hat. Dieser Helfried sieht ein wenig skurill aus und er spricht in einem österreichichen Dialekt. Die Vorführung ist in meinen Augen ganz nett, aber ich habe schon besseres gesehen. Nach der Pause wird es etwas besser, aber ich würde sagen, daß es nicht so der Reiser ist. Nach der Vorführung und nach dem wir gezahlt haben, gehen wir ins Wirtshaus, das ja nur 10 m entfernt ist und sichern uns einen Platz im oberen Stock, wo wir alle zusammen an einen Tisch Platz finden. Die Disco hat schon begonnen und hier oben ist es von der Lautstärke noch ziemlich erträglich. Ausserdem kann man hier ungestört Fotos machen, da wir in dem Nebenraum fast die einzigen sind. Hier kommen wir endlich zum tratschen. Kurz vor halb zwölf kommt noch ein Mädel, daß ich von dem Internetportal her kenne, das sich auf Havesta reimt. Mich freut es, daß sie noch zu uns kommt. Ich schreibe mich schon seit einer Weile mit ihr und es hat bis jetzt noch nie so richtig funktionier, daß wir uns mal treffen konnten. Ich habe ihr heute Vormittag oder heute Nachmittag, von unserem Stammtisch berichtet und sie dazu eingeladen. Die ersten verlassen unseren Stammtisch, so gegen halb ein, was aber verständlich ist. Ein paar der Anwesenden, unter anderem auch mein Bekannter, gehen noch hinunter, um das Tanzbein zu schwingen. Aber es ist schon ziemlich spät und ich bin auch schon sehr müde. Auch mein Bekannter möchte nach Hause und so verabschieden wir uns um kurz nach zwei Uhr von den restlichen Anwesenden und fahren nach Hause. Meinem Bekannten hat der Abend auch ganz gut gefallen und vielleicht war es nicht das letzte Mal, daß der bei einer unserer Treffen mit dabei war.
An der Ampel in Markdorf wo die Strasse aus Friedrichshafen auf die Strasse aus Richtung Ravensburg trifft, sehe ich das Auto von Angelika vorbei fahren, was mir zuerst ein paar Rätsel auf gibt, denn sie müßte eigentlich aus der anderen Richtung kommen. Na ja, vielleicht hat sie noch jemand abgeholt. Ich fahre den Weg in Richtung Gehrenberg hinauf und als wir am Theaterstadel ankommen, finde ich auch gleich einen Parkplatz. Als wir Angelika treffen, wird mir auch klar, weshalb sie aus der verkehrten Richtung kam, denn sie hat tatsächlich noch zwei Mädels abgeholt. Nach einer herzlichen Begrüßungsrunde, wozu noch gleich ein paar weitere gute Bekannte dazu kamen, gehen wir in den Theaterstadel. Wir haben diesmal zwei Tische oben auf dem Balkon. Die Stühle sind ziemlich unbequem und vor allem mein Bekannter, der ziemlich groß ist, hat damit so seine Probleme. Wir haben diesmal 12 Plätze reserviert, aber leider hat eine gute Bekannte absagen müssen, da sie gesundheitlich nicht ganz fit ist. Vor der Vorstellung bestellen die meisten von uns noch was zu Essen. Ich wähle diesmal einen gemischten Salat mit Putenbruststreifen. So nach und nach füllt sich das Theater und auch diejenigen die sich bei uns vorher angekündigt hatten, treffen auch nach und nach ein. Kurz nach halb neun beginnt die Vorführung. Es tritt heute Abend Helfried auf, der gerne heiraten möchte und vorher schon mal die Hochzeit üben möchte, da er noch keine passende Braut gefunden hat. Dieser Helfried sieht ein wenig skurill aus und er spricht in einem österreichichen Dialekt. Die Vorführung ist in meinen Augen ganz nett, aber ich habe schon besseres gesehen. Nach der Pause wird es etwas besser, aber ich würde sagen, daß es nicht so der Reiser ist. Nach der Vorführung und nach dem wir gezahlt haben, gehen wir ins Wirtshaus, das ja nur 10 m entfernt ist und sichern uns einen Platz im oberen Stock, wo wir alle zusammen an einen Tisch Platz finden. Die Disco hat schon begonnen und hier oben ist es von der Lautstärke noch ziemlich erträglich. Ausserdem kann man hier ungestört Fotos machen, da wir in dem Nebenraum fast die einzigen sind. Hier kommen wir endlich zum tratschen. Kurz vor halb zwölf kommt noch ein Mädel, daß ich von dem Internetportal her kenne, das sich auf Havesta reimt. Mich freut es, daß sie noch zu uns kommt. Ich schreibe mich schon seit einer Weile mit ihr und es hat bis jetzt noch nie so richtig funktionier, daß wir uns mal treffen konnten. Ich habe ihr heute Vormittag oder heute Nachmittag, von unserem Stammtisch berichtet und sie dazu eingeladen. Die ersten verlassen unseren Stammtisch, so gegen halb ein, was aber verständlich ist. Ein paar der Anwesenden, unter anderem auch mein Bekannter, gehen noch hinunter, um das Tanzbein zu schwingen. Aber es ist schon ziemlich spät und ich bin auch schon sehr müde. Auch mein Bekannter möchte nach Hause und so verabschieden wir uns um kurz nach zwei Uhr von den restlichen Anwesenden und fahren nach Hause. Meinem Bekannten hat der Abend auch ganz gut gefallen und vielleicht war es nicht das letzte Mal, daß der bei einer unserer Treffen mit dabei war.
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Michaela Werner
Montag, 12. März 2007
QueerCafe
Angelika und ich wollen heute Nachmittag zum QueerCafe nach Tübingen fahren. Das Cafe wird einmal im Monat veranstaltet und findet im Frauenprojektehaus statt. Den Morgen verbringe ich ganz gemütlich und gegen 10.00 Uhr fange ich langsam an, mich zu richten. Alles ganz ruhig und ohne Stress. Um viertel vor eins bin ich soweit, daß ich los fahren kann. Ich muß noch schnell Geld holen und anschliessend tanken. Nachdem ich das erledigt habe, fahre ich weiter zur Angelika und ich bin pünktlich um halb zwei bei ihr. Das Wetter heute ist fantastisch, blauer Himmel und Sonnenschein. Nur die Temperaturen sind noch etwas frisch, weshalb ich mich doch nochmal etwas wärmer angezogen habe. Als wir in Tübingen ankommen, bemerken wir, daß hier wohl irgendwas besonderes los ist. Es ist ziemlich viel Verkehr und ich mache mir inzwischen Sorgen, ob wir auch einen Parkplatz im Parkhaus finden werden. Na ja, es sind ja noch ein paar Meter bis dorthin und als wir uns der Innenstadt nähern, wird der Verkehr doch ein wenig weniger und ich kann auch ins Parkhaus einfahren. Zum Glück fahren gerade zwei Autos weg und wir haben Glück und haben auch gleich ein Platz für mein Auto. Bis zum Frauenprojektehaus sind es noch ungefähr 10 Minuten zu Fuß und da wir ja vom letzten Mal, noch wissen wo es langgeht, sind wir auch bald darauf in der warmen Stube. Als wir von oben in das Cafe schauen, da sehen wir auch gleich ein paar bekannte Gesichter und als wir die unten an der Treppe angekommen sind, begrüssen wir uns erst einmal herzlich und suchen einen Tisch, wo wir uns hinsetzen können. Nachdem wir abgelegt haben und es uns gemütlich gemacht haben, kommt auch gleich jemand und frägt uns, was wir gerne hätten. Ich entscheide mich für einen Milchkaffe und eine Stück Kuchen. Ich habe das letzte Mal heute Morgen etwas gegessen und das war auch nicht viel. Nach einer Weile, kommt noch eine weitere Bekannte mit ihrem Sohn und setzt sich auch zu uns. Unsere kleine Runde ist sehr nett und mir gefällt es hier richtig gut. Sehr nette Leute rings um einen und eine sehr freundliche und lockere Atmospähre herrscht hier. So vergeht recht schnell die Zeit und ehe es man sich versieht, ist es auch schon nach sechs Uhr. Unsere kleine Runde möchte noch anschliessend eine Kleinigkeit Essen und unsere Bekannten, kennen wohl ein nettes Restaurant in der Nähe, wohin wir uns nachdem wir gezahlt haben, auf machen. Das Lokal ist ein oder zwei Querstrassen weiter und macht einen guten Eindruck. Es sind viele junge Leute da. Wir haben Glück und nachdem wir zwei Tische zusammen gestellt haben, finden auch alle einen Platz. In dem Lokal gibt es hauptsächlich Pizza. Ich nehme aber doch lieber einen Salat, mit Thunfisch (.. ja ich weiß man sollte keinen essen..) und Ei und wie man in so einer Pizzeria erwarten darf, ist das Essen auch sehr schnell da und wir können unseren Hunger stillen. Auch hier ist es sehr angenehm und eben wieder etwas anders als vorhin. Der Salat schmeckt sehr gut und wie es aussieht schmeckt es den Anderen am Tisch auch sehr gut. Man kann sich hier fast noch etwas besser unterhalten finde ich und als es dann so gegen acht Uhr ist, zahlen wir und machen uns auf zu unseren fahrbaren Untersätzen. Als wir uns verabschieden, habe ich das Gefühl und die Hoffnung, daß dies nicht der letzte Abend in dieser Zusammensetzung war. Die Heimfahrt verläuft auch reibungslos, dank der Navigationskünste von Angelika und nachdem ich sie wieder zu Hause abgesetzt und nach Hause gefahren bin, komme ich so gegen viertel nach zehn zu Hause an.
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Michaela Werner
Freitag, 2. März 2007
Autsch Teil 2
Gestern Nachmittag war es also so weit und ich hatte meine erste richtige Sitzung bei der Nadelepilation. Ich habe gestern Nachmittag um 15.00 Uhr Feierabend gemacht und binn dann los gefahren. Obwohl es ziemlich stürmisch und regnerisch war, bin ich gut vorwärts gekommen und ich war nach ungefähr 50 minuten auf dem Parkplatz in der Nähe des Kosmetikinstitutes. Da ich noch über eine halbe Stunde Zeit hatte, bin ich noch kurz in die Altstadt bummeln gegangen, genauer gesagt bin ich ins Karstadt und habe mir dort im Erdgeschoß angeschaut, was es da so gibt. Was ich dort so gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen und ich werde sicherlich noch öfters dort meine Wartezeit verbringen. Ganz besonders gut hat mir die Vitrine mit den Sachen von Swarowski gefallen. Nun gut, kurz vor halb fünf bin ich dann los und nach wenigen Minuten war ich dann auch schon im Wartezimmer, wo ich ein paar Minuten verbringen durfte, bis ich endlich dran kam. Frau M.. hat mich begrüßt und mich in den Behandlungsstuhl geleitet. Als erstes, hat sie gestestet, wie hoch die Stromstärke sein muß, damit die Haare raus gehen und dann ging es auch schon los. Sie meinte noch, das würde jetzt eine Stunde so gehen und am Anfang war es auch nicht so wild. Sie hat am Kinn angefangen, da dort wohl noch die meisten schwarzen Haare sitzen. Sie hat mich vorher gefragt, wo sie denn anfangen soll und das die meisten ihrer Kundinnen/Kunden die Behandlung mit der Oberlippe und dem Kinn beginnen lassen, genau so wie ich mir das auch zuvor überlegt hatte. Der Schmerz hält sich in Grenzen, aber ich kann mir sicher angenehmeres vorstellen. Als sie dann an die Oberlippe ging, war es doch etwas schmerzhafter und nach einigen Stoppeln die sie raus holte, gab ich ihr zu verstehen, daß sie doch lieber wieder am Kinn weiter machen soll. Gerade die Stelle direkt unter der Nase ist ziemlich schmerzempfindlich und nichts, daß ich mir über mehrere Minuten antuen möchte, ich bin ja keine Masochistin. Tja und als die Stunde rum war, hat sie mir ein wenig Puder auf die behandelte Stelle gegeben. Wir haben noch die weiteren Termine abgestimmt und habe gezahlt. Anschliessend bin ich wieder nach Hause gefahren und war dreiviertel sieben wieder zu Hause. Als ich mir das Ergebnis so angeschaut habe, war ich zufrieden. Denn bei der Nadelepi sieht man das Ergebenis direkt nach der Behandlung, im Gegensatz zur IPL, bei der man erst nach ca. zwei Wochen merkt, daß die Haare weniger werden. Ich bin jetzt mal gespannt, ob die Haare auch dauerhaft weg bleiben. Heute morgen war bis auf ein paar wenige leicht gerötete Stellen, nichts mehr von der gestrigen Behandlung zu sehen. Ich merke zwar noch ein ganz leichtes Brennen am Kinn, aber das ist erträglich. Wahrscheinlich kommt das auch von der Creme die ich aufgetragen habe. Ich werde mir heute noch mal eine Tube medizinische Wundcreme besorgen, damit ich für das nächste Mal gleich was da habe, womit ich die Behandelte Stelle eincremen kann. Leider ist die nächste Sitzung erst in ein paar Wochen und ich bin schon ganz gespannt darauf, auch die restlichen Haare entfernt zu bekommen. Leider wird das eine Sache sein, die über einen sehr langen Zeitraum gehe wird, bis ich endlich die blöden Barthaare los bin.
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Michaela Werner
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