Am Samstagabend ist es endlich wieder so weit und unser nächstes Treffen steht an. Nachdem ich heute lange geschlafen habe und zu Mittag nach meinem Mittagessen mich noch mal hin gelegt hatte, bin ich inzwischen doch ziemlich ausgeruht. Am Nachmittag habe ich dann noch mal eine Stunde lang meine Yogaübungen gemacht und jetzt stehe ich im Bad und bin dabei mich zu richten. Zum Glück bin ich inzwischen schon recht gut geübt, aber es ist doch immer eine ganze Menge notwendig, wenn ich das komplette Programm fahre, so wie heute. Deshalb fange ich lieber früher an und habe genügend Zeit, als das ich mich abhetze und dann das Ergebnis auch nicht so gut wird, als wenn man genügend Zeit hat. So kommt es, daß ich schon um sechs Uhr fertig bin und ich noch genügend Zeit habe, bevor ich los muß. Ich räume noch meine Handtasche ein, und schaue noch etwas Fern und so vergeht auch die Zeit. Kurz vor dreiviertel sieben gehe ich los und fahre mit meinem Auto aus der Tiefgarage. Doch bevor ich weiter nach Markdorf fahre, muß ich noch einen guten Bekannten abholen, der heute mal mit dabei ist. Ich hoffe nur, daß die Vorführung im Theaterstadel gut wird. Als ich bei ihm in die Strasse einbiege, sehe ich ihn schon vor seiner Haustür stehen. Nachdem wir uns begrüßt haben und er bei mir eingestiegen ist, fahren wir weiter in Richtung Markdorf.
An der Ampel in Markdorf wo die Strasse aus Friedrichshafen auf die Strasse aus Richtung Ravensburg trifft, sehe ich das Auto von Angelika vorbei fahren, was mir zuerst ein paar Rätsel auf gibt, denn sie müßte eigentlich aus der anderen Richtung kommen. Na ja, vielleicht hat sie noch jemand abgeholt. Ich fahre den Weg in Richtung Gehrenberg hinauf und als wir am Theaterstadel ankommen, finde ich auch gleich einen Parkplatz. Als wir Angelika treffen, wird mir auch klar, weshalb sie aus der verkehrten Richtung kam, denn sie hat tatsächlich noch zwei Mädels abgeholt. Nach einer herzlichen Begrüßungsrunde, wozu noch gleich ein paar weitere gute Bekannte dazu kamen, gehen wir in den Theaterstadel. Wir haben diesmal zwei Tische oben auf dem Balkon. Die Stühle sind ziemlich unbequem und vor allem mein Bekannter, der ziemlich groß ist, hat damit so seine Probleme. Wir haben diesmal 12 Plätze reserviert, aber leider hat eine gute Bekannte absagen müssen, da sie gesundheitlich nicht ganz fit ist. Vor der Vorstellung bestellen die meisten von uns noch was zu Essen. Ich wähle diesmal einen gemischten Salat mit Putenbruststreifen. So nach und nach füllt sich das Theater und auch diejenigen die sich bei uns vorher angekündigt hatten, treffen auch nach und nach ein. Kurz nach halb neun beginnt die Vorführung. Es tritt heute Abend Helfried auf, der gerne heiraten möchte und vorher schon mal die Hochzeit üben möchte, da er noch keine passende Braut gefunden hat. Dieser Helfried sieht ein wenig skurill aus und er spricht in einem österreichichen Dialekt. Die Vorführung ist in meinen Augen ganz nett, aber ich habe schon besseres gesehen. Nach der Pause wird es etwas besser, aber ich würde sagen, daß es nicht so der Reiser ist. Nach der Vorführung und nach dem wir gezahlt haben, gehen wir ins Wirtshaus, das ja nur 10 m entfernt ist und sichern uns einen Platz im oberen Stock, wo wir alle zusammen an einen Tisch Platz finden. Die Disco hat schon begonnen und hier oben ist es von der Lautstärke noch ziemlich erträglich. Ausserdem kann man hier ungestört Fotos machen, da wir in dem Nebenraum fast die einzigen sind. Hier kommen wir endlich zum tratschen. Kurz vor halb zwölf kommt noch ein Mädel, daß ich von dem Internetportal her kenne, das sich auf Havesta reimt. Mich freut es, daß sie noch zu uns kommt. Ich schreibe mich schon seit einer Weile mit ihr und es hat bis jetzt noch nie so richtig funktionier, daß wir uns mal treffen konnten. Ich habe ihr heute Vormittag oder heute Nachmittag, von unserem Stammtisch berichtet und sie dazu eingeladen. Die ersten verlassen unseren Stammtisch, so gegen halb ein, was aber verständlich ist. Ein paar der Anwesenden, unter anderem auch mein Bekannter, gehen noch hinunter, um das Tanzbein zu schwingen. Aber es ist schon ziemlich spät und ich bin auch schon sehr müde. Auch mein Bekannter möchte nach Hause und so verabschieden wir uns um kurz nach zwei Uhr von den restlichen Anwesenden und fahren nach Hause. Meinem Bekannten hat der Abend auch ganz gut gefallen und vielleicht war es nicht das letzte Mal, daß der bei einer unserer Treffen mit dabei war.
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