Donnerstag, 31. Dezember 2015

Das war 2015 - Ein kurzer Rückblick

Es ist heute der Silvestertag, an dem ich diese Zeilen hier auf meinem MacBook tippe. Heute Nacht um Mitternacht beginnt das Jahr 2016 und ich denke, es ist ein guter Zeitpunkt, daß ich mir das Jahr 2015 Revue passieren lasse. Keine Angst, ich werde euch hier nur die aus meiner Sicht, wichtigsten Ereignisse kurz schildern und eine kurze Bewertung dazu geben.

Demonstration in Suttgart


Im März war ich zusammen mit Farah in Stuttgart bei einer Demonstration. Es war eine Demonstration mit dem Titel "Stuttgart ist und bleibt bunt - Gegen Rassismus, Sexismus und Homophobie". Es war das erste Mal, daß ich auf einer Demonstration war, denn diese Demonstration, war als Gegenpol zu einer Demonstration der Rechten organisiert. Die beiden Demonstrationen waren nicht sehr groß, vor allem bei der Demo, die für ein buntes Stuttgart eintrat, verliefen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem großen Platz vor dem Stuttgarter Schloß. Es war spannend, daran teilzunehmen, aber ich empfinde es immer als sehr kontraproduktiv, gegen etwas zu demonstrieren, als für etwas einzutreten, so hätte die Überschrift der Demonstration eher "Stuttgart ist und bleibt bunt - für eine tolerante und Menschen bejahende Gesellschaft" heißen können.

Berlin mit Podlove Podcast Workshop und re:publica


Im Mai war ich in Berlin beim Podlove Podcast Workshop und auf der re:publica. Auf diese beiden Veranstaltungen hatte ich mich sehr gefreut und ich habe gut ein halbes Jahr darauf hin gearbeitet, daß dies auch mit meinen Terminen im Büro klappt, denn es war nicht sicher, daß sich dies nicht mit einem Projekt überschneiden würde. Glücklicherweise hat es dann doch geklappt. Berlin ist ja schon für sich eine Reise wert und diese beiden Veranstaltungen waren eindeutig die Höhepunkte für mich des Jahres 2015. Gerade als transidenter Mensch, der darauf angewiesen ist, daß seine Umwelt, die Transidentität akzeptiert, waren diese Veranstaltungen sehr wohltuend. Hier konnte ich mich als transidente Frau sicher fühlen und ich hatte immer das Gefühl, dort auch als Frau respektiert zu werden. Gerade dieser Respekt ist wichtig und vielleicht ist es das oder vielleicht auch das Gefühl, daß man dort mit Menschen zusammen kommen kann, die auf einer ähnlichen Wellenlänge liegen und ich mich über die Dinge unterhalten kann, die mir am Herzen liegen und ich das Gefühl habe, daß mein Gegenüber, dies versteht.

Wenn nichts großes dazwischen kommt, werde ich auch 2016 Anfang Mai in Berlin zu diesen beiden Veranstaltungen hin gehen. Ich habe jedenfalls schon mein Early Bird Ticket für die re:publica und auch schon ein Zimmer in einem Hotel reserviert.

Beim deutschen evangelischen Kirchentag


Im Mai war ich eingeladen bei einer Podiumsdiskussion auf dem Deutschen evangelischen Kirchentag in Stuttgart teilzunehmen und davor noch einen kurzen Impulsvorttrag zu halten, über das Thema "Geschlechtliche Selbstbestimmung". Für mich war es das erste Mal, daß ich vor so einem großen Publikum, einen solchen Vortrag halten durfte. Es waren zwar nur 10 bis 15 Minuten vorgesehen, aber dennoch war ich davor ziemlich aufgeregt. Der Vortrag verlief, glaube ich ganz gut, denn ich habe sehr positive Rückmeldungen von Zuhörerinnen und Zuhörern bekommen, aber auch die Podiumsdiskussion verlief ganz gut. Ich hätte vielleicht noch mehr von dem Kirchentag mitnehmen können, immerhin hatte ich eine Eintrittkarte für den ganzen Kirchentag, aber da ich Agnostikerin bin und keiner Kirche mehr angehöre, hätte ich das als heuchlerich empfunden, andererseits, waren die Begegnungen dort in dem Zentrum, sehr positiv und es wäre sicher schön gewesen, mich mit anderen Menschen auszutauschen.

Zeppelinflug


Kurz nach dem Kirchentag, hatte ich die Gelegenheit bei einem Flug mit einem Zeppelin dabei sein zu können. Ich habe den Flug, durch eine Blogparade gewonnen und ich war sehr überrascht, daß ich mit meinem Blogbeitrag "Faszination Zeppelin" und meinem YouTube-Video, das ich anlässlich der Blogparade produziert hatte, so viel Anklang bei der Deutschen Zeppelin Reederei gefunden habe, daß ich mit zu den Gewinnerinnen des Flugs gehörte. Es war zwar nur ein kurzer Flug von einer halben Stunde, aber es war für mich das erste Mal, daß ich in die Lüfte gegangen bin. Es war deshalb für mich auch ein wening aufregend. Der Flug war ein ganz tolles Erlebnis und ich würde sofort wieder mit dem Zeppelin mitfliegen, wenn ich mir das so ohne weiteres leisten könnte. Das langsame und sanfte Schweben über der Landschaft ist ein unvergessliches Erlebnis gewesen und leider viel zu schnell vorbei gewesen.


Vlog 12.06.2015 - Zeppelinflug auf meinem YouTube-Kanal


Krankheit meiner Mutter


Meine Mutter hatte schon lange vor dem Mai, sehr starke Kreuzschmerzen, doch im Mai sind diese noch mal schlimmer geworden, so daß sie sich entschlossen hatte, doch ins Krankenhaus zu gehen und sie dort behandeln zu lassen. Als ich mit dem Zeppelin mitgeflogen bin, lag sie schon eine Woche im Krankenhaus. Ich wußte damals noch nicht, daß ihre Krankheit dazu führen würde, daß ich bis heute meinen Eltern helfen muß und ich dadurch mehrere geplante Reisen und Ausflüge habe absagen müssen. Meine Mutter war gut drei Monate im Krankenhaus und nach einer drei wöchigen Reha, ist sie jetzt zum Glück wieder zu Hause. Ihr geht es inzwischen wieder besser und sie hat nicht mehr die Schmerzen, wie noch zu Beginn des Jahres. Dies freut mich sehr. Leider ist sie immer noch sehr auf Hilfe angewiesen, die entweder mein Vater leistet oder der Pflegedienst oder eben ich. Ich habe seit dem sehr viel Zeit mit meinen Eltern verbracht, sehr viel mehr als davor. Ich habe das Gefühl, daß mich diese Zeit, meinen Eltern näher gebracht hat und  das sie mich inzwischen auch als Frau sehr viel besser akzeptieren können als davor. Das freut mich natürlich sehr, aber ich bin auch ein wenig traurig darüber, daß ich zur Zeit, nicht mehr die Freiheit habe, wie ich sie noch davor hatte und ich hoffe, daß meine Mutter, mit der Zeit wieder so viel Bewegungsfreiheit gewinnen kann, daß ich mich wieder ein wenig mehr um mein Leben kümmern kann.

Mehr YouTube


Wer meinen Blog und meinem YouTube-Kanal folgt, wird vielleicht festgestellt haben, daß ich seit Juni, wieder sehr regelmässig Videos auf YouTube hoch lade. Meistens nehme ich meine Vlogs im Auto auf, wenn ich von der Arbeit nach Hause fahre. Dies ist für mich am einfachsten zu bewerkstelligen und am wenigsten aufwendig. Zu Hause, müßte ich Licht aufbauen, die Kamera auf ein Stativ setzen, ein Mikrofon anschliessen und auf die Umgebung achten, so das alles hübsch aussieht. Im Auto, schraube ich meine Kamera einfach auf mein Saugfußstatitiv, richte sie aus und schon kann es los gehen. Ich werde versuchen auch im neuen Jahr regelmässig Videos zu produzieren und ich möchte auch gerne noch andere Video, als nur Vlogs machen, bin mir aber noch unschlüssig, was ich machen soll und wie ich es machen soll. Wer hier Ideen hat, ich bin für alle eure Vorschläge dankbar. Schreibt mir bitte eure Ideen und Wünsche in die Kommentare. Wenn es mir möglich ist, werde ich versuchen, sie umzusetzen.


Ich wünsche allen meinen Leserinnen und Lesern meines Blogs ein gutes neues Jahr 2016

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest wünsche ich euch allen


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Freitag, 18. Dezember 2015

Freischnauze Podcast #61: Weihnachtssendung

In der wahrscheinlich letzten Podcastfolge des Freischnauze Podcasts des Jahres 2015, reden Jeanette und ich viel über die Dinge, die wir über die Feiertage vorhaben. Jeanette wird unter anderem zum Chaos Communication Congress nach Hamburg fahren. Ich bleibe zu Hause und versuche endlich mal mit der Programmierung von Android Geräten zu beginnen.

Wir reden natürlich auch über den neuen Star Wars film, den wir uns beide in naher Zukunft gerne anschauen möchten. Ob wir dies gemeinsam machen werden, ist noch nicht raus. Ich habe mir jedenfalls schon mal die Inhaltsangabe des Films durchgelesen, da ich gerne im Voraus weiß, wie die Handlung ungefähr abläuft.

Ein weiterer Punkt, über den wir uns unterhalten, sind meine neuen Brillen, die ich seit fast einer Woche habe und mit denen ich ganz hervorragend sehen kann. Vor allem durch meine neue Arbeitsplatzbrille, kann ich endlich die Schrift auf dem Bildschirm scharf sehen, ohne mich anstrengen zu müssen. Jeanette hat sich inzwischen auch an ihre neue Brille gewöhnt und hat festgestellt, daß sie weniger Kopfschmerzen hat, seit sie sie trägt.

Hier geht es zum Originalbeitrag des Freischnauze Podcast -> FS-061 Weihnachtssendung


FS-061 Weihnachtssendung auf dem Soundcloud Kanal des Freischnauze Podcasts
hier geht es zur Seite des Freischnauze Podcasts

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Sonntag, 13. Dezember 2015

Ich verkaufe mein iPhone, meine Apple Watch und mein iPad

Wer mir auf YouTube folgt und meine Vlogs der letzten paar Wochen verfolgt hat, wird mitbekommen haben, daß ich immer wieder damit gehadert habe, daß ich mich mit dem iPhone, daß ich mir im September gekauft hatte, nicht glücklich gefühlt habe und daß ich das Nexus 5x, was die Bedienoberfläche von Android 6.0 drauf hat, besser finde. In meinem letzten Vlog, den ich am Freitag aufgenommen habe, habe ich zwar noch gesagt, daß ich mein iPhone nicht verkaufen würde, aber nachdem ich mir alles noch mal überlegt habe und ich gemerkt habe, daß ich mich mit iOS nicht wohl fühle, habe ich mich heute dazu entschlossen, mein iPhone, meine Apple Watch, mein iPhad und noch ein Asus MePad 7 zu verkaufen. Ich habe alles heute Abend auf den Werkszustand zurück gesetzt und werde alles zusammen in einem Packet morgen früh in eine Packstation geben und an reBuy schicken, die mir dann hoffentlich einen guten Preis machen. Klar, die Verluste für die Sachen sind schon enorm, aber es macht auch keinen Sinn, daß sie hier bei mir ungenutzt herum liegen und ich mich mit ihnen nicht wohl fühle. Ich habe zwar noch gemischte Gefühle, bezüglich des Verkaufs, aber ich denke, wenn die Sachen erst mal weg sind, werde ich mich wohler fühlen.

Ich habe in letzter Zeit viel zu viel solcher Gadgets gekauft und ich merke, daß ich mich zwar kurzfristig damit glücklich fühle, aber in Angesicht der vielen Dinge, die ich hier habe und die ich nur selten bis gar nicht nutze, mich eigentlich nur belasten. Ich hoffe, ich schaffe, es mit der Zeit, mich von dem ganzen Balast befreien zu können und mich wieder auf Dinge konzentrieren kann, die mir wirklich wichtig sind und dies ist hoffentlich ein Anfang.

Hier noch der Vlog, den ich am Freitag aufgenommen habe und in dem ich u.a. was zu dem iPhone gesagt habe:


Vlog 11.12.2015 - Neue Brille, Smartphone und Gesundheit auf dem YouTube Kanal Michaelas Welt

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Update 04.01.2016: Nachdem reBuy, für mein iPhone und meine Apple Watch nochmal, das Angebot zum Ankauf verringerte, habe ich mich dafür entschieden, beides wieder zurück zu nehmen und jetzt erst mal wieder zu nutzen. Ich habe beides wieder in dem Zustand zurück bekommen, wie ich es weggeschickt habe.

Sonntag, 6. Dezember 2015

MW #179: Ich muß abnehmen


MW #179: Ich muß abnehmen auf Michaelas Welt bei audioboom

Ein kurzes Update bezüglich meiner Gesundheitlichen Situation. Nachdem ich in den letzten beiden Folgen meines Podcasts über ein paar Unpässlichkeiten berichtet habe, geht es jetzt langsam aufwärts. Ich bin auch bemüht abzunehmen, da ich durch mein Gewicht ein paar Probleme habe. Erste Erfolge zeigen sich hier auch schon, aber es ist ein langer Weg, bis zu meinem Zielgewicht.

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Montag, 30. November 2015

Farah im Gespräch mit Elisabeth Metzger

Farah und ich waren vorletzten Samstag zu einem Interview bei Elisabeth Metzger in Rot an der Rot. Lisa, wie Elisabeth von ihrem näheren Umfeld genannt wird, ist intersexuell, das bedeutet Elisabeth ist mit männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmalen geboren worden.
Sie ist als "Mann" aufgewachsen und hatte immer wieder das Gefühl "nicht passend" zu sein.
Im Interview schildert sie nicht nur ihren Weg zur Frau, sondern gibt weitreichende Einblicke in ihr bewegtes Leben.


Moderatorin Farah Zeiner im Gespräch mit Elisabeth Metzger auf dem YouTube-Kanal von Menschen dieser Erde

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Montag, 23. November 2015

Beim HNO-Arzt

Spaziergang am Abend
Heute hatte ich meinen ersten Arbeitstag nach fast eineinhalb Wochen krankheitsbedingter Pause. Wie ich schon in meinem vorletzten Posting berichtete, hat mich irgendeine Infektion erwischt gehabt. Allerdings scheint es keine der zur Zeit üblichen Erkältungen gewesen zu sein, die mich erwischt hat. Ich habe ja schon seit Monaten immer wieder mal das Gefühl, daß ich etwas im Hals habe, das mich beim Schlucken ein wenig stört. Vor zwei Wochen, als ich morgens wach geworden bin, hatte ich an der Stelle, wo ich sonst eben das Gefühl eines Fremdkörpers hatte, das Gefühl, daß dort eine Entzündung sei. Es tat weh. Zwei Tage später hatte ich Fieber und lag im Bett. Jedenfalls habe ich an dem Montag vor zwei Wochen, einen Termin bei meinem Hals-/Nasen-/Ohrenarzt ausgemacht und der Termin war heute Abend.

Ich hatte schon die Befürchtung, daß er nichts mehr finden würde. Immerhin war das Fieber weg und ich habe zur Zeit auch nicht so das Gefühl, als ob bei mir im Hals ein Fremdkörper sei. Jedenfalls hat der HNO-Arzt heute sich das mal angeschaut und er hat tatsächlich etwas entdeckt, nämlich eine Entzündung, die auch jetzt noch zu sehen ist. Es scheint wohl so was wie eine Seitenstrang Angina zu sein. Da die Entzündung noch anhält, hat mir der Arzt jetzt Antibiotika verschrieben und ich hoffe, daß das jetzt auch hilft. So eine Entzündung kann auf Dauer, recht gefährlich werden und es kann zu einer starken Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Ich bin ja schon froh, daß das Fieber inzwischen weg ist und ich mich wieder fit fühle. Das war dann auch der Grund, weshalb ich mich geweigert habe, daß mich der Arzt krank schreibt. Allerdings werde ich seinen Rat befolgen mehr zu schlafen, was ja bei fast jeder Art von Krankheit hilft.

Ich habe zu dem Thema heute Abend, nachdem ich vom Arzt gekommen bin noch ein kurzes Video aufgenommen


Vlog 23.11.2015 - Gesundheitsprobleme auf meinem YouTube-Kanal

und auch eine kurze Folge meines Podcasts


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Donnerstag, 19. November 2015

Für Frieden und einen kühlen Kopf


Ich habe mir lange überlegt, ob ich zu den Geschehnissen am Freitag in Paris etwas schreiben bzw. sagen soll. Klar, die Tat der Terroristen ist abscheulich und ich hoffe, daß so etwas nie wieder vorkommen wird. Als ich die ersten Berichte am Freitagabend auf Twitter gelesen habe und dann die ersten Bilder auf Periscope gesehen habe, hat mich das Vorgehen der Terroristen an den Terroranschlag 2008 in Mumbai erinnert. Damals war ich auch schockiert über das Ausmaß des Terrors, der dort geschah. Auch diesesmal, bin ich erschüttert, wie einfach es den Tätern gelang, in der Hauptstadt von Frankreich dieses Blutbad anzurichten.

Was mich aber noch mehr schockiert, ist, das die Terroristen, anscheinend jegliche Form von Empathie und Mitgefühl verloren haben müssen und diese durch ein durch Hass getriebene Ideologie ersetzt haben. Ich kann dies jedesmal, wenn ich so etwas in den letzten Jahren erlebt habe, nicht nachvollziehen, wieso eine Person sich so ihrer Menschlickeit entledigt. Es ist jetzt nicht so, daß dies bei dieser Art von Ideologie neu wäre. Es gab schon früher Ideologien, die auf diese Art ihre Kämpfer manipuliert haben und Unheil über die Menschen gebracht haben, aber ich finde immer wieder traurig, daß diese Menschen sozusagen auf die dunkle Seite wechseln und das Böse wählen, wobei auch hier wieder das Böse es geschafft hat, sich als das eigentlich Gute zu maskieren und vorgibt, unter dem Namen eines höheren Zieles, solche Taten als notwendig erscheinen zu lassen.

Was mich auch traurig macht, sind die Reaktionen von Seiten mancher Politiker und anderen Menschen, die diese Tat nutzen um ihre eigenen Interessen zu fördern oder gleich wieder als Beispiel für den Untergang des Abendlandes sehen. Bei solchen Verhalten, sehe ich dann oftmals die gleiche Art von Hass und Unwissenheit, wie sie die Terroristen auf der anderen Seite an den Tag legen. Im letzen Video von LeFloid (https://youtu.be/tJZmRR9LQVg), bringt er es gut zum Ausdrück, nämlich, daß die Terroristen und die anderen Extremisten, Brüder im Geiste sind. Ja, sie sind Brüder im Geiste und wahrscheinlich brauchen sie sich gegenseitig, um ihre Positionen halten und stärken zu können. Gäbe es die vermeintliche Gefahr durch die Anderen nicht, gäbe es nichts wovor man Angst haben müßte und könnte sich nicht über die anderen stellen.

Aber es gibt keinen Grund, vor irgendetwas Angst haben zu müssen. Ja, es wurden in Paris viele Menschen getötet, aber wenn man dies auf die Anzahl aller Europäerinnen und Europäer hoch rechnet, ist die Wahrscheinlichkeit, in Europa Opfer eines Terroraktes zu werden, verschwindend gering. Ich vermute mal, daß die Wahrscheinlichkeit im Straßenverkehr zu sterben höher ist. Wer jetzt Angst davor hat, Opfer eines Terroaktes in Europa zu werden, der überschätzt das Risiko und hat vor einem Gespenst Angst, daß es nicht gibt. Angst ist ein schlechter Ratgeber, deshalb ist es glaube ich, notwendig, die ganze Situation um den Terror in Paris, seine Hintergründe und seine Auswirkungen sachlich analysieren und dann wenn man sich auf Grund aller Informationen, die für die Analyse notwendig sind, ein Urteil gebildet hat, erst dann entscheiden sollte, welche Maßnahmen man ergreifen sollte, um zu verhindern, daß so eine Tat wieder stattfinden kann. Wenn man sich durch Gefühle wie Wut und Haß verleiten läßt, um diese Tat zu rächen, begibt man sich meiner Meinung nach auf das gleiche Niveau, wie die Täter. Durch solche unüberlegte Taten, kann man, keine weiteren Terrorakte verhindern. Ich befürchte, daß eher das Gegenteil der Fall sein dürfte.

Ich bin aber, bezüglich der Verhinderung weiterer Terrorakte, wohl etwas pessimistisch eingestellt. Ich vermute mal, daß es in den nächsten Jahren, weitere Terrorakte geben wird und die Reaktion, wahrscheinlich immer ähnlich aussehen wird, wie jetzt zu beobachten, Bestürzung, Trauer, Wut und blinder Aktionismus. Ich glaube ganz fest daran, daß die einzige Möglichkeit solche Terrorangriffe zu verhindern darin besteht, die Situation möglichst rational zu analysieren und auf Grund dieser Analyse versucht, die Gründe, des Terrorismus zu beseitigen versucht und ich finde, daß Angriffe der Stellungen der Terroristen in Syrien, das Problem wahrscheinlich nicht lösen wird, sondern man sollte wirklich versuchen, den Rattenfängern des Terrors das Wasser abzugraben, Ob man dabei, diejenigen, die jetzt auf der Seite des Bösen stehen, wieder auf die Seite des Guten holen kann, ich weiß es nicht, aber einen Versuch ist es meiner Meinung nach Wert, denn auch sie sind Menschen und die Würde des Menschen ist unantastbar.

Ich plädiere also für eine kühle und wohlüberlegte Reaktion. Nichts ist meiner Meinung nach so gefährlich, wie Maßnahmen, die durch Gedanken an Vergeltung und Haß getrieben sind. Wozu das führt, kann man sehr gut in Israel sehen. Hier folgt ein Vergeltungsschlag der einen Seite, einem Vergeltungsschlag der anderen Seite und am Ende steht nur noch Haß und Gewalt. Ich glaube, daß das niemand haben möchte, aber auch hier gilt, währed den Anfängen, denn diese Spirale von Gewalt und Haß ist sehr verführerisch und wenn man mal einen gewissen Punkt überschritten hat, nur noch sehr sehr schwer zu beenden. Wenn man diesen Punkt überschritten hat, ist man dort, wo jetzt schon die Terroristen sind, nämlich auf der Seite des Bösen. Deshalb hofffe ich, daß die europäischen Staaten, auf der Seite des Guten bleiben und für die Freiheit einstehen.

Samstag, 14. November 2015

MW #177: Krank zum Podlove Podcast Workshop

Ich habe mich schon seit Wochen, wenn nicht sogar schon seit Monaten auf den Podlove Podcast Meetup in Berlin gefreut, das dieses Wochenende stattfindet. Am Dienstag hatte ich den ganzen Tag Gliederschmerzen und ich habe mich einfach nur krank gefühlt. Ich habe mich darauf hin, dazu entschlossen gehabt, die Reise nach Berlin abzusagen und vorsichtshalber zu Hause zu bleiben. Das hat sich dann auch als richtig herausgestellt, denn als ich am Mittwochmorgen wach geworden bin, hatte ich tatsächlich Fieber und mir ging es noch schlechter als am Vortag. Ich war dann am gleichen Tag auch gleich bei meinen Hausarzt, der mir dann auch eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausgestellt hat.

Ich mache mir noch ein paar Gedanken zu einem möglichen Podcast Projekt, das mir schon seit längerem im Kopf herum schwebt, aber ich mich noch nicht getraut habe, es anzugehen. Vielleicht wird doch noch was daraus, ich muß mich nur noch dazu überwinden, es umzusetzen.



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Sonntag, 8. November 2015

YouTube: Vlog 06.11.2015 - Ärzte, Berlin und Smartphones

Am Freitagnachmittag habe ich mein iPhone auf mein Saugstativ geschraubt und ich habe erstmalig mit dem iPhone 6s Plus einen Vlog während meiner Fahrt nach Hause aufgenommen. Zu Beginn des Vlogs, erzähle ich euch, weshalb ich innerhalb einer Woche zweimal beim Arzt war, danach berichte ich euch, daß ich nächste Woche nach Berlin zum nächsten Podlove Podcast Workshop nach Berlin fahren werde, worauf ich mich schon sehr freue. Zum Schluß erzähle ich euch noch, daß ich mich teilweise mit meinem Smartphone verbunden fühle und mit welche Smartphones mir bis jetzt gut gefallen haben. Am Ende frage ich euch, ob ihr euch auch mit euren Smartphones auf irgendeiner Weise verbunden fühlt.


Vlog 06.11.2015 - Ärzte, Berlin und Smartphones auf meinem YouTube-Kanal

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Dienstag, 3. November 2015

Buchrezension: Starrköpfe überzeugen


Ich bin letztens durch Zufall auf das Buch "Starrköpfe überzeugen: Psychotricks für den Umgang mit Verschwörungstheoretikern, Fundamentalisten, Partnern und Ihrem Chef(affiliate-Link)" gestossen. Die Beschreibung und der Untertitel des Buchs klang interessant und deshalb habe ich mir das Buch dann auch gleich auf meinen Kindle-Reader geladen und auch gleich angefangen zu lesen.

Das Buch erklärt anhand von vielen Beispielen und Geschichten, wieso manche Leute starrköpfig sind und welche Möglichkeiten es gibt, diese Starrsinnigkeit aufzulösen. Von manchen der Methoden und Tricks, die hier beschrieben sind, hat man sicherlich schon mal was gehört, es ist aber doch sehr spannend, wie ich finde, diese Tricks sich in einer konzentrierten Form Bewußt zu machen. Dabei geht der Autor oftmals von Studien oder von realen Fällen aus und zeigt, wie Starrköpfe ticken und welche Möglichkeiten es gibt, sich gegen deren Starrsinnigkeit durchzusetzen. Beim Lesen des Buches, ist mir dann auch immer wieder mal die Frage in den Sinn gekommen, ob ich nicht auch in manchen Bereichen, ähnlich reagiere, wie gerade beschrieben. Das Buch bietet, meiner Meinung nach, nicht nur Tricks, wie man Starrköpfe überzeugen kann, sondern auch die Möglichkeit zu überprüfen, wie starrsinnig man selbst ist und an welche Geschichten man gerade selbst glaubt, ohne daß es dafür eine verlässliche Begründung gibt, die man auch durch verlässliche statistische Zahlen untermauern könnte. Das Buch macht einem bewußt, wie die menschliche Psyche in manchen Bereichen funktioniert und hat mir wieder einmal bewußt gemacht, daß ich oftmals auch die beschriebenen Fehlschlüsse begehe und mit meiner Sicht der Dinge falsch liegen könnte.

Das Buch liest sich sehr leicht und unterhaltsam, wie ich finde. Ich habe es glaube ich, in nicht ganz einem Tag gelesen und es hat mir sehr gut gefallen. Gerade in der heutigen Zeit, in der so viele Starrköpfe auf die Strasse gehen und demonstrieren, ist das Buch ein guter Ratgeber, wie man diesen besorgten Bürgern eventuell begegnen könnte. Ich werde mir das Buch sicherlich noch einmal durchlesen, denn die Tricks die in dem Buch aufgeführt sind, sind es wert auch angewendet zu werden. Sicherlich gibt es ausgefeiltere Methoden und Bücher, darüber, wie man andere Leute überzeugen kann, aber für meinen Teil, kann ich das Buch allen empfehlen, die sich für das Thema interessieren und ein klein wenig über das eigene Weltbild und wie es zustande kommt erfahren möchten.


Modellbaumesse in Friedrichshafen

Jedes Jahr findet in Friedrichshafen eine große Modellbaumesse statt, so auch dieses Jahr. Die Messe fand bisher immer ende Oktober, anfang November statt und ist in meinem Bewußtsein, die letzte Messe im Jahresablauf, die für mich einen gewisssen Reiz ausübt. Obwohl ich keine Modellbauerin bin, gehe ich doch immer wieder gerne auf die Messe und schaue mir die Werke, der anderen an. Hier gibt es sehr viel zu sehen, auch wenn sich das mit den Jahren natürlich immer irgendwie wiederholt. 

Ich war also am Vormittag auf der Messe und habe einiges entdeckt, das ich interessant fand. Dieses Jahr, war ich viel in den beiden Hallen, in denen es um Eisenbahnen geht. Nicht das mich die Eisenbahnen selbst fasziniert hätten, sondern eher, die Miniaturlandschaften, die die Eisenbahnfreunde hier oftmals in akribischer Kleinstarbeit gestalten gefällt mir sehr gut. Gerade wenn ich dann das Gefühl habe, daß sich hier die Realität in kleinem Maßstab entdecken läßt finde ich das sehr faszinierend.

Auch in den beiden Hallen, in denen es um Modellflug ging, war ich längere Zeit und habe hier ein wenig gestöbert. Neben den ganzen Modellen findet man natürlich auf der Messe auch alles mögliche Zubehör, um die Modelle zu bauen. Hier läßt sich der Bastellkeller mit richtigen High-Tech Geräten ausstatten, die wohl teilweise schon professionellen Fertigungen zur Ehre gereichen würden. Wie geagt, ich bin keine Modellbauerin und ich bin auch nicht so handwerklich begabt. Ich finde es aber einfach schön, die Werke der Modellbauer bestaunen und mich an deren Werken erfreuen zu können.

Loks Kirmes
Eisenbahn Schafbergbahn
Fußballstadion R2-D2
Modellraketen Modellflugzeug

Letztes Jahr hatte ich ja auch ein kleines Video über die Modellbaumesse produziert und da es dieses Jahr nichts wesentlich anderes zu sehen gab, habe ich dieses Jahr darauf verzichtet ein neues Video zu produzieren. Ihr könnt einen guten Eindruck über die Messe erlangen, wenn ihr euch das Video von letztem Jahr anschaut.


Modellbaumesse Friedrichshafen 2014 auf meinem YouTube-Kanal

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Sonntag, 25. Oktober 2015

Vlog 23.10.2015 - Ereignisreiche Arbeitswoche

Die letzte Arbeitswoche war ziemlich Ereignisreich bei mir, weshalb ich in meinem neuen Vlog, den ich am Freitag bei der Fahrt nach Hause aufgenommen habe, auch ein wenig mehr zu erzählen habe, wie sonst. Schaut es euch an und wenn es euch gefällt, gebt dem Video bitte einen Daumen nach oben.


Vlog 23.10.2015 - Ereignisreiche Arbeitswoche auf meinem YouTube Kanal

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Sonntag, 18. Oktober 2015

Auf dem Stadtfest in Friedrichshafen

Heute war in Friedrichshafen verkaufsoffener Sonntag mit Stadtfest. Eigentlich wollte ich heute das Haus nicht verlassen, weil es regnete und ein ziemlich trüber Tag war, aber ich hatte meinen Eltern versprochen, sie zu besuchen und mit meiner Mutter gehen zu üben. Wenn das nicht gewesen wäre, wäre ich wahrscheinlich heute nicht vor die Türe. Ich habe mich also geschminkt, angezogen und bin zu meinen Eltern gefahren. 

Da heute auch verkaufsoffener Sonntag und Stadtfest in der Innenstadt von Friedrichshafen war, habe ich die Gelegenheit genutzt und bin nach dem Besuch meiner Eltern, noch in die Stadt gefahren und habe mich ein klein wenig auf dem Stadtfest umgesehen. Zum Glück hat es, aufgehört gehabt zu regnen. Ich konnte es mir nicht verkneifen ein Buch zu kaufen. Ich habe "Das Grosse Miss Marple Buch" gekauft. In dem Buch sind sämtliche Kriminalgeschichten mit der englischen Detektivin enthalten. Da ich die schrullige alte Dame sehr gern mag, habe ich nicht lange überlegt, als ich das Buch im Buchladen gesehen habe.  Ich hätte auch beinahe eine Uhr gekauft.

In dem Schaufenster eines kleinem Juweliers am See, habe ich eine Uhr von Fossil gesehen, die mir gut gefallen würde. Sie ist relativ groß, hat ein Metallarmband und ist in Rosegold. Die würde also gut zu meinem iPhone 6s Plus passen. Leider paßt sie mir nicht richtig, ich müßte erst das Armband verlängern lassen, was zwei oder drei Wochen dauern könnte. Ich habe mich dann doch dafür entschieden, erst mal die Uhr nicht zu kaufen und vielleicht schaffe ich es die nächsten Wochen abzunehmen, so daß das Armband der Uhr nicht verlängert werden müßte, aber das mit dem Abnehmen nehme ich mir jetzt schon so lange vor und irgendwie klappt es nicht, ausserdem, brauch ich die Uhr eigentlich nicht. Es wäre auch nur wieder so ein Frustkauf, der mir eigentlich nichts bringt.

Es waren erstaunlich viele Leute auf dem Marktplatz in Friedrichshafen. Als ich dort ankam, spielte gerade die Gruppe "Count Zeppelin" ein Lied. Die Gruppe tritt in schottischer Nationaltracht auf und spielt auch schottische Musik mit entsprechenden Instrumenten. 

Nicht nur in der Innenstadt war viel los, auch im Bodenseecenter muß viel los gewesen sein, denn als ich zu meinen Eltern los gefahren bin, war ein Stau von der Ampel an der Graf von Soden Realschule bis zum Kreisel vorne, wo es zum Parkplatz des Bodenseecenters geht.

Ich habe heute auch ein Video aufgenommen, in dem ich euch in meinem Ausflug am Nachmittag mitnehme. Schaut es euch an und gebt dem Video ein Daumen nach oben, wenn es euch gefällt.


Sonntagsvlog 18.10.2015 - Friedrichshafener Stadtfest auf dem YouTube Kanal von Michaela

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Dienstag, 13. Oktober 2015

Blogparade: Meine Erfahrungen mit Lampenfieber

Stage in der Station in Berlin
Auditorium auf der re:publica
In diesem Beitrag möchte ich über meine Erfahrungen mit Lampenfieber berichten und hoffe, daß sich meine Leserinnen und Leser vielleicht den einen oder anderen Tipp mitnehmen können. Anlaß des Beitrages ist die Blogparade gegen Lampenfieber und Prüfungsangst von Lars an der ich mit diesem Beitrag mitmache. Ich werde viel autobiografisches schreiben und berichten, wann ich welche Erfahrungen mit Lampenfieber gemacht habe. Über Prüfungsangst werde ich nichts schreiben, da ich von diesem Problem nur selten betroffen war, bzw. damit immer ganz gut umgehen konnte.

Schulaufführung



Das erste Mal, daß ich erfahren habe, was Lampenfieber ist, war die Schulaufführung der Weihnachtsgeschichte in der 2. Klasse. Als es darum ging, die Aufführung zu besetzen, habe ich damals nicht versucht, eine der begehrten Rollen zu bekommen. Ich fand die ganze Idee, irgendwie blöd und ich wollte da nicht mitmachen. Ganz zum Schluß der Rollenverteilung, als es darum ging die Hauptrollen zu vergeben, nämlich die von Maria und Josef, hat es mich dann doch noch erwischt. Da ich damals noch in der männlichen Rolle gelebt habe und für meine Mitmenschen ein kleiner Junge war, bekam ich damals die Ehre, die männliche Hauptrolle spielen zu müssen, den Josef. Nun, das war mir damals unangenehm und eigentlich wollte ich das nicht, aber ich hatte damals nicht die Fähigkeit, mich dem Ansinnen der Lehrerin zu entgegen zu entziehen und so blieb mir damals nichts anderes übrig, als die Rolle zu lernen. Die Vorbereitungen gingen mehrere Wochen und ich konnte kurz vor der Aufführung, meinen Text perfekt auswendig. Ich konnte sogar den Text all meiner Mitspielerinnen und Mitspieler auswendig. In den Proben lief alles perfekt, ich beherrschte die Rolle sehr gut. Am Tag der Aufführung, als die Eltern meiner Mitschülerinnen und Mitschüler im Klassenzimmer waren, war es aber leider vorbei. Ich stammelte und konnte mich nicht mehr an den Text erinnern, so als hätte ich ihn nicht gelernt. Ich war damals unheimlich aufgeregt und nervös und das Schauspiel empfand ich damals als desaströs und ich war froh, als es vorbei war. Ich wäre damals am liebsten im Boden versunken und ich war tief betrübt, daß ich so Lampenfieber gehabt hatte und das ich derartig versagt hatte.

Studium


Auch in den späteren Jahren meines Lebens, empfand ich eine große Abneigung und Angst, wenn ich an die Tafel mußte und vor Publikum etwas zeigen oder erklären sollte. Das hielt bis zum Studium an, wo ich dann zwei Seminare halten mußte und vor der Seminargruppe meine Ergebnisse vorstellen mußte. Ich war damals sehr nervös, aber ich hatte damals einen kleinen Trick, damit man mir meine Nervosität nicht anmerkte. Ich hatte kleine Karteikarten geschrieben, in dem ich meinen Vortrag schriftlich ausgearbeitet und vorbereitet hatte. An den Karteikarten konnte ich mich festhalten und somit waren meine Hände irgendwie beschäftigt. Ausserdem hatte ich dadurch das Gefühl, im Notfall, die Karten als Spickzettel benutzen zu können, falls ich wieder so einen Aussetzter hätte, wie damals in der Schulaufführung. Die Nervosität war damals zwar auch vorhanden, aber durch die Karten und der überschaubaren Zahl von Zuhörerinnen und Zuhörern, habe ich meine Seminargruppen ganz gut überstanden.

Präsentationsseminar


Nach dem Studium kam ich zweimal in den Genuß, ein Seminar besuchen zu dürfen, in dem man lernen sollte, wie man präsentiert. Logischwerweise mußte man dabei auch selbst präsentieren und eine der Präsentationen war für mich sehr prägend, nämlich eine Präsentation mit Videoaufzeichnung. Ich weiß nicht mehr um was es in der Präsentation ging, aber ich kann mich erinnern, daß ich sehr nervös war und das ich alle meine Fehler, Verhaspler und Unsicherheiten, während der Präsentation sehr kritisch registrierte. Ich hatte direkt nach der Präsentation das Gefühl, daß die Präsentation sehr schlecht von meinen Kolleginnen und Kollegen aufgenommen werden müsste. Als ich dann aber die Rückmeldung meiner Kolleginnen und Kollegen hörte, war ich sehr erstaunt. Sie hatten die Präsentation ganz anders wahrgenommen. Ihnen hat sie gefallen und waren über meine Sicherheit beim Präsentieren erstaunt. Auch als ich dann die Präsentation selbst noch mal auf Video sehen konnte, bekam ich so langsam das Gefühl, daß die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer vielleicht recht haben könnten, denn ich realisierte, daß die Fremdwahrnehmung völlig anders ist, als die Eigenwahrnehmung. Die eigene Wahrnehmung war in meinem Fall viel zu kritisch und zu negativ, ganz im Gegenteil, zu denen meiner Kolleginnen und Kollegen.

Job


Schulung im Job
Die Erfahrung, daß ich oftmals durch meine zu kritische Art, wie ich mich selbst sehe, dazu geführt hat, daß ich Angst vor dem Präsentieren vor einer größeren Gruppe habe, hat mir die Augen geöffnet. Mir wurde klar, daß ich hier mit zweierlei Maß messe und ich eigentlich gar keine Angst zu haben brauche. Das hat mich dazu befähigt, daß ich in meinem Job, gelegentlich Schulungen durchführe. Durch das regelmässige exponieren vor einer Gruppe, der man versucht etwas zu vermitteln, hat bei mir dazu geführt, daß sich meine Nervosität vor so einer Schulung mit der Zeit abgebaut hat. Die Nervosität ist heute zwar nicht verschwunden, aber mir passiert es nicht mehr, daß ich sprachlos bin und kein Wort mehr heraus bringen würde, sondern das ich selbstbewußt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, mein Wissen vermitteln kann.

Selbstbewußtsein


Beim evangelischen Kirchentag
Die Videos und Podcasts, die ich regelmässig produziere und in denen ich zu sehen bzw. zu hören bin, haben sicher auch dazu beigetragen, daß ich mehr Selbstbewußtsein habe, wie früher. Was meinem Selbstbewußtsein auch gut getan hat, ist, daß ich heute endlich die Person sein kann, die ich schon immer war, nämlich eine Frau. Durch mein Outing und der anschliessenden Vornamensänderung und dem damit verbundenen Rollenwechsel u.a auch in dem Unternehmen in dem ich seit über 18 Jahren arbeite, habe ich es diesen Sommer sogar geschafft, auf einer Podiumsdiskussion auf dem evangelischen Kirchentag in Stuttgart mitzumachen und zwar in einem Gemeindesaal in dem gut und gerne über 100 Zuhörerinnen und Zuhörer sassen, vor denen ich auftreten sollte. Vor der Podiumsdiskussion durfte ich einen Impulsvortrag zum  Thema "Geschlechtliche Selbstbestimmung" halten, in dem ich in ca. 10 Minuten dieses Thema frei vor dem Auditorium referierte. Natürlich war ich vor dieser Veranstaltung auch nervös und ein wenig aufgeregt, aber ich habe diese Aufgeregtheit, ertragen können und habe mich durch sie nicht in Panik versetzen lassen.

Resümee


Ich denke, das beste was man gegen Lampenfieber tun kann, ist sich seiner Angst zu stelllen, in dem man möglichst oft vor einer Gruppe auftritt. Durch jede Präsentation oder Auftritt vor anderen Menschen und wenn es noch so eine kleine Gruppe ist, hilft, sich an die Angst zu gewöhnen und zu lernen, sie ertragen zu können. Die Angst wird dadurch nicht weg gehen, aber man fühlt sich ihr durch die Gewöhnung nicht mehr so hilflos ausgeliefert und bleibt dadurch handlungsfähig. Man muß nicht gleich mit einem Vortrag vor mehreren Hundert Leuten, diese Desensibilisierung beginnen. Es reicht, wenn man mit einer kleinen Gruppe beginnt und je öfter man sich vor Leuten stellt und ihnen mit Kompetenz und Mut versucht, etwas zu vermitteln, wird meiner Erfahrung nach, das Lampenfieber immer weniger und mit der Zeit, kann es sogar Spaß machen, sich derartig zu exponieren, jedenfalls mir geht das so. Gerade durch die Anspannung und die leichte Aufgeregheit vor und während einer solchen Präsentation, fühle ich mich lebendig und wenn alles vorbei ist, fühle ich mich zwar erleichtert, aber ich habe auch das Gefühl, ich habe mich meiner Angst gestellt und ich habe gewonnen, was wiederum meinem Selbstbewußtsein gut tut.

Mittlerweile traue ich mir zu, als Rednerin auf Veranstaltungen aufzutreten und man kann mich über die Webseite von speakerinnen.org finden und  mir dort über mein Profil eine Anfrage schicken. Mein Traum wäre es, als nächstes einen Vortrag auf der re:publica halten zu können. Mir fehlt dazu nur noch ein interessantes Thema, das ich in dem Call for Papers den Veranstaltern der re:publica einreichen könnte. Was würde euch interessieren, was würdet ihr gerne von mir auf so einer Veranstaltung hören wollen? Schreibt mir das bitte in die Kommentare.

Montag, 12. Oktober 2015

Beim 10. mittelalterlichen Markttreiben in Meersburg

Der Mittelaltermarkt in Meersburg, der traditionell im Oktober stattfindet, war gestern mein Ziel. Auf dem Marktplatz von Meersburg und den umliegeden Gassen der mittelalterlichen Stadt, waren Marktstände aufgebaut und an der einen Seite des Marktplatzes war eine Bühne, auf der verschiedene Künstler und Gruppen auftraten. Neben vielen Besuchern in moderner Kleidung waren auch viele Besucher des Marktes, in mittelalterlicher Kleidung da und sich somit EUR 2,--  Eintritt ersparten. Neben den Verkaufs- und Essensständen gab es noch ein "Riesenrad" für Kinder und eine mittelalterliche Kegelbahn und natürlich auch verschiedene Gaukler und Artisten, die abseits der Bühne die Besucher unterhielten. Die Temperaturen waren moderat, der Himmel bedeckt und es war trocken am Sonntagnachmittag.

Der Besuch des Mittelaltermarktes


Ich hatte mich schon letzte Woche mit Jeanette aus Kreuzlingen verabredet, daß wir gemeinsam den Markt besuchen wollten. Am Freitagabend, habe ich mich mit ihr per Messenger dazu verabredet, am Sonntagnachmittag auf den Markt zu gehen. Ich bin ja keine sonderlich erfahrene Besucherin solcher Mittelaltermärkte. Eigentlich ist der Markt in Meersburg, der einzige Markt, dieser Art, den ich regelmässig besuche. Gerade der Termin im Oktober, gefällt mir sehr gut, denn in Meersburg, ist dann nicht mehr so viel touristisches Treiben, wie im Sommer und die Besucherinnen und Besucher des Marktes sind doch eher Einheimische. Ausserdem setzt der Markt einen guten Abschluß der Veranstaltungen die sich vom Frühjahr bis zum Herbst hier am Bodensee hin ziehen, bevor im Dezember wieder die Weihnachtsmärkte beginnen.

Essen


Wir sind also gestern über den Markt gegangen und haben uns zuerst mal was zu Essen gegönnt. An einem Stand gab es Dinette, frisch aus dem Ofen. Wir wählten die traditionelle Variante, mit Zwiebeln, geräucherten Bauchspeck und Sauerrahm. Dinette ist die schwäbische Pizza und wird mit einem Brotteig zubereitet. Da die Fladen frisch aus dem Ofen kamen, mußten wir einen Augenblick warten, bis unsere Dinette fertig waren, aber das Warten hat sich gelohnt. Es hat sehr gut geschmeckt und das Essen hat die Lebensgeister geweckt. Nach dem Essen holten wir uns an einem Stand, direkt neben dem Dinettestand noch etwas zu trinken. So gestärkt konnte es los gehen und wir haben die Stände auf dem Marktplatz unsicher gemacht.

Schmuck


Es gab viele Schmuckstände und, obwohl ich mir keinen Schmuck kaufen wollte, habe ich einige Ringe anprobiert. Jeanette und ich haben dann auch einen Stand gefunden, an dem es Ringe nach unserem Geschmack gab und auch Ringe, die uns paßten. Jeanette hat nicht das gleiche Problem, wie ich, nämlich das ich doch recht kräftige Finger habe und ich normalerweise keine Ringe finde, die mir zum einen gefallen und zum anderen auch noch passen würden. An dem besagten Stand, habe ich sogar einen Silberring mit einer sich windenden Schlange gefunden, der mir paßt. Da er auch preislich im Rahmen war, habe ich mir den Ring auch gekauft. Wer weiß, wann ich das nächste Mal einen entsprechenden Ring finde, der mir dann auch noch paßt.

Gewandung

Mittelalterliche Gewandungen
Wir haben uns auch verschiedene Stände mit Gewandung angeschaut und ich habe einmal ein Cape anprobiert. Ich hätte das Cape sicher nicht anprobiert, wenn nicht Jeanette es mir von der Stange geholt hätte und mich aufgefordert hätte, es anzuprobieren. Ich würde ja gerne in mittelalterlicher Gewandung zu so einem Markt gehen, aber leider habe ich so etwas noch nicht und ich weiß auch gar nicht, welchen Stil und welche Richtung ich mir da zulegen sollte. Auf dem Markt hat man ja viele unterschiedliche Leute in mittelalterlicher Gewandung sehen können und ich finde es sehr faszinierend und es gefällt mir sehr gut. Als Jeanette und ich, die Dinette gegessen haben, teilten wir uns den Stehtisch vor dem Dinettestand, mit zwei anderen Besucherinnen und einem Besucher des Marktes und die beiden Damen waren sehr schön mittelalterlich gekleidet wie ich finde. Sie waren so gekleidet, wie man sich eine Bürgersfrau im Mittelalter vorstellt. Leider habe ich so gar keine Ahnung was zu mir pasen könnte und wo ich entsprechende Kleider und Zubehör her bekommen könnte, aber ich habe ja Zeit, mich bis zum nächsten Jahr zu informieren und je nachdem, wie das Budget es zuläßt, mir entsprechende Gewandung zu zulegen. Wenn eine meiner Leserinnen oder Leser meines Blogs eine Anregung diesbezüglich haben, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir dieses in den Kommentaren mitteilen würdet.

Bilder und Video




Vine-Video auf dem Mittelaltermarkt in Meersburg

Ich habe auf dem Mittelaltermarkt dieses Jahr nur wenig fotografiert und auch keine Videoaufnahmen gemacht, da ich dies schon bei früheren Besuchen gemacht habe und sich das dort gezeigte, mehr oder weniger wiederholt. Wen es interessiert, hier der Link zu meinen Bildern vom Oktober 2008 und hier der Link zu dem YouTube Video, daß ich anlässich des 8. Mittelaltermarktes in Meersburg vor zwei Jahren aufgenommen habe.

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Mittwoch, 7. Oktober 2015

MW #176: Urlaubsende, Arzt und Snapchat

Ich habe mal wieder eine Folge meines Podcasts aufgenommen. Ich erzähle euch, wie meine ersten 3 Tage im Büro nach dem Urlaub waren, warum ich heute beim Arzt war und was dabei heraus gekommen ist. Ich frage meine Hörerinnen und Hörer, was sie von Buchrezensionen halten und ob sie auch schon Erfahrungen mit Snapchat gemacht haben.



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Dienstag, 29. September 2015

Campus Galli 2015

Heute habe ich den Campus Galli in der Nähe von Messkirch besichtigt. Auf dem Areal wurde vor 3 Jahren begonnen eine Abtei nach mittelalterlichen Plänen zu rekonstruieren. Das besondere daran ist, daß dies möglichst mit Mitteln geschehen soll, wie es den Menschen des Mittelalters auch möglich war. Ähnlich wie in Guédelon in Frankreich, soll dies vor allem durch mittelalterliche Baumaterialien und Methoden realisiert werden.

Als ich vor ca. 3 Jahren von der Idee durch die Presse von der Idee erstmals davon gehört hatte, war ich sehr begeistert von der Idee und ich bin es immer noch. Immerhin bedeutet dieses Projekt, daß ein Bauvorhaben mit Mitteln der experimentellen Archäologie in der Nähe des Bodensees umgesetzt werden soll. Ich würde ja auch gern nach Guédelon nach Frankreich fahren, aber bis jetzt bin ich leider noch nicht dazu gekommen, immerhin liegt die Burg in Frankreich gut 6,5 Stunden vom Bodensee entfernt und Messkirch nur gut eine Stunde. Wenn ich also mal nach Guédelon fahren sollte, bedeutet dies eine größere Reise für mich.

Vom Campus Galli habe ich mir heute nicht sonderlich viel erwartet, denn immerhin ist das dieses Jahr erst die 3. Saison, in der an dem Bauvorhaben gebaut wird. Ich war aber dennoch sehr überrascht, daß doch schon so viel stand und so viele kleine Hütten standen, in denen gearbeitet wurde. Ich habe mich auf dem Rundgang, mit ein paar Arbeiterinnen und Arbeitern unterhalten und habe so einige interessante Dinge erfahren. Ich denke, ich werde die nächsten Jahre immer wieder mal, nach Messkirch fahren und die Baustelle der Abtei besuchen und natürlich hoffe ich, daß ich das Endergebnis der Bemühungen noch miterleben darf, auch wenn ich dann schon fast 90 Jahre alt sein dürfte.

Ich habe ein kurzes Video mit ein paar Stationen des Rundganges auf dem Campus Galli produziert.


Campus Galli 2015 auf dem YouTube-Kanal von Michaela

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Samstag, 26. September 2015

Podcast MW #175: Was ich in letzter Zeit so gemacht habe

Die letzten Monate, habe ich recht wenig in meinem persönlichen Podcast veröffentlicht. Das lag vor allem daran, daß ich mich um meine Mutter gekümmert habe, die vor ein paar Monaten einen Wirbelbruch erlitt und seit dem in ihrer Bewegung eingeschränkt ist. Ich hoffe, daß sich das jetzt langsam bessert, denn sie hat glaube ich, das Gröbste hinter sich.

Ich habe, die Aufnahme, mit meinem neuen iPhone aufgenommen und wie es scheint, ist die Aufnahme teilweise etwas übersteuert. Ich möchte mich dafür entschuldigen. Ich werde in Zukunft wieder mein gewohntes Aufnahmeseting nutzen und das iPhone nur im Ausnahmefall nutzen.

Wenn alles gut geht, werde ich im November in Berlin zum nächsten Podlove Podcast Workshop sein. Angemeldet bin ich schon.



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Sonntag, 20. September 2015

Plenumssitzung des Netzwerkes LSBTTIQ Baden-Württemberg

Heute fand in Konstanz in einem Seminarraum der Universität Konstanz eine Plenumssitzung des Netzwerkes LSBTTIQ Baden-Württemberg statt. Es war glaube ich, daß erste Mal, daß solch eine Sitzung in Konstanz und so weit im Süden durchgeführt wurde. Die Plenumssitzungen fanden schon in mehreren Städten des Landes Baden-Württemberg statt, von Mannheim über Stuttgart, Ulm und Freiburg, war dieses Mal Konstanz an der Reihe. Persönlich fand ich dies sehr angenehm, denn ich wohne in Friedrichshafen und habe nur eine Stunde zu fahren, um nach Konstanz zu gelangen. Ich fand es sehr erstaunlich, daß doch ein paar Teilnehmerinnen gab, die aus dem äussersten Norden des Landes bis in den tiefen Süden gereist sind, um an der Plenumssitzung teilnehmen zu können. Für mich, war es das 2. Mal, daß ich an so einer Sitzung als Vertreterin des Transgender Euregio Treffs teilnehmen konnte.

Die Tagesordnung war straff geplant und voll mit Punkten. Zum Glück war wieder ein erfahrener Moderator dabei, der darauf achtete, daß der Zeitplan eingehalten wurde und die Diskussionen bei den einzelnen Punkten nicht aus dem Ruder liefen. Ich denke, wenn wir hier nicht die Erfahrung des Moderators gehabt hätten, wäre das Pensum, daß sich das Plenum zur Aufgabe gemacht hatte, nicht zu schaffen gewesen. Die Sitzung begann um 11.30 Uhr und endete ziemlich pünktlich um 17.00 Uhr, unterbrochen von einer kurzen Mittagspause, in der über einen Lieferservice Essen bestellt wurde. Hier möchte ich vor allem Burkhard vom CSD Verein Konstanz danken, der die Räumlichkeiten an der Uni organisiert hatte und die Bestellung beim Lieferservice abgewickelt hat.

Ich möchte hier nicht die einzelnen Punkte besprechen, die in der Plenumssitzung behandelt wurden, aber nur so viel, ein wichtiges Thema war u.a. Strukturen für das Netzwerk, die eine mehr oder weniger rechtliche Basis haben, als bisher. Hier zeigte sich, daß noch erheblicher Diskussionsbedarf besteht. Diese Diskussionen konnten in der heute stattgefundenen Sitzung nicht abschliessend geklärt werden und wurden auf die nächste Plenumssitzung am 15. November verschoben. 

Neben den noch zu errichtenden Strukturen für das Netzwerk, war ein weiterer Punkt, der viel Aufmerksamkeit fand, die Mittel, die für ein landesweites Beratungsangebot bei der Landesregierung beantragt wurden. Dieser Antrag mußte vom Sprechendenrat sehr kurzfristig gestellt werden, damit die Mittel, noch für dieses Jahr fließen können und nicht verloren gehen, weshalb der Sprechendenrat, ohne Rückendeckung durch einen Beschluß durch das Plenum, diesen Antrag stellen mußte. Dieses Vorgehen, führte zu einigen Irritationen bei einigen der Teilnehmerinnen des Plenums. Im Großen und Ganzen war jedoch das Plenum mit dem Vorgehen und den Punkten des Antrages zufrieden.

Der Beitrag wurde ursprünglich auf der Seite des Transgender Euregio Treffs veröffentlicht -> http://bit.ly/1KZzv8c

Mittwoch, 9. September 2015

MW #174: Die Qual der Wahl

Heute war mal wieder ein Apple Event. Es wurde das iPhone 6s und iPhone 6s Plus vorgestellt. Da ich mir demnächst ein neues Smartphone zulegen möchte, ist natürlich eines aus Cupertino eines die ich mit in meine Wahl einbeziehe. Ich schwanke noch, ob ich von meinem geliebten Android zu iOs wechseln soll. Immerhin nutze ich iOS schon auf meinem iPad und kenne es auch von meinem iPod Touch, den ich mal besessen habe.

Was ich mir ganz sicher zulegen werde, ist ein neues AppleTV. Das was ich davon gesehen habe, hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich auf ende Oktober, wenn das raus kommen wird. Ein iPad Pro sehe ich für mich nicht, da ich das normale iPad schon zu groß empfinde.

Was würdet ihr machen? Würdest du warten, bis die neuen Nexus Geräte von Google vorgestellt werden oder gleich das neue iPhone bestellen?


MW #174: Die Qual der Wahl auf dem Kanal Michaelas Welt auf audioboom

Update 11.09.2015:
Ein Video zu dem Thema iPhone 6s habe ich auch noch aufgenommen ->  https://youtu.be/1lq-DhV_3GQ




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Mittwoch, 2. September 2015

Vlog 01.09.2015 - Mehr Empathie

Meinen neuen Vlog habe ich dieses Mal bereits morgens auf dem Weg zur Arbeit aufgenommen. Wie ihr sehen könnt, habe ich dies wieder im Auto, während der Fahrt gemacht. Nach ein paar Worten zum letzten Video und der Kritik die aufkam, weil ich ein paar Worte von einem Zettel während der Fahrt abgelesen hatte, sage ich ein paar Worte zum bevorstehenden Herbst und dem Wetter. Ich freue mich auf meinem bevorstehenden Urlaub und berichte kurz über das, was ich so vor habe. Den Hauptteil, des Videos, mache ich mir ein paar Gedanken, über die Gewalt und fremdenfeindlichen Vorfälle der letzten Zeit. 


Vlog 01.09.2015 - Mehr Empathie auf dem YouTube-Kanal von Michaela

00:00:00 Vorspann
(kein Text)
00:00:03Hinweis zum letztem Video (https://youtu.be/qzdkOb09lMs)
Im letzten Video, habe ich ein paar Worte von einem Zettel abgelesen und das habe ich gemacht, während ich ganz langsam gefahren bin, weil ich in einem Stau stand. Dies hat bei einem Teil, meiner Zuschauer, Bestürzung ausgelöst, wie ich das nur tun könnte und das ich hier ein schlechtes Vorbild abgebe. Ja, die Krititk ist berechtigt und ich bedaure es auch, daß ich mich hier, während der Fahrt ablenken lies. Man sollte sich während der Fahrt nicht ablenken und seine ganze Aufmerksamkeit auf die Strasse richten. Ich werde so etwas in Zukunft sicher nicht mehr machen.
00:01:40Meteorologischer Hebbstbeginn
Am 1. September beginnt meteorologisch gesehen der Herbst. Ich freue mich, daß endlich, die sehr heißen Tage des Sommers zu Ende gehen und jetzt die Zeit kommt, in der ich mich sehr wohl fühle.
00:02:45Vorfreude auf den Urlaub
Nachdem ich die letzten 3 Monate jedes Wochenende meine Mutter in der Klinik und jetzt zum Schluß in der Reha besucht habe, merke ich, daß es langsam Zeit wird, daß ich Urlaub habe. Meine Mutter kommt diese Woche am Freitag wieder nach Hause und ich habe vor, ab KW 38 Urlaub zu nehmen und so bald ich zwei Termine, zu Beginn des Urlaubs erledigt habe, möchte ich gerne für ein paar Tage weg fahren.
00:04:33Mittel gegen Unzufriedenheit
Durch die Fremdenfeindlichen Übergriffe, der letzten Zeit, habe ich mir oft gedacht, daß eine Möglichkeit, diese zu Überwinden darin bestehen könnte, wenn sich die Unzufriedenheit, derjenigen beseitigen liese, die ihren Unmut durch Proteste und Gewalt Ausdruck verleihen. Ich weiß, daß meine Ausführungen dazu wahrscheinlich ziemlich naiv sind, aber ich glaube, daß die Personen, die in einer Spirale von Haß und Wut festsitzen, sehr leiden und das es auch für sie eine Möglichkeit gibt, diese Spirale zu verlassen. Zu dem im Video erwähnten Video von Oliver Kalkofe geht es hier -> KALKOFE - KOMMENTAR ZU HASS UND DUMMHEIT und zu dem buddhistischer Vortrag über Wut und Ärger geht es hier -> https://youtu.be/fHsyGRr1sAI
00:09:35Verabschiedung
Kurze Verabschiedung, die mal wieder länger ausfällt als ich es mir vorgenommen hatte
00:10:08Abspann
Wenn dir mein Video gefallen hat, würde ich mich freuen, wenn du ihm einen Daumen nach oben geben würdest und wenn du meinen YouTube-Kanal noch nicht abonniert hast, würde ich mich auch sehr freuen, wenn du ihn abonnieren würdest.

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Mittwoch, 26. August 2015

Blog und Newsletter

Ich habe ja schon seit längerem hier im Blog die Möglichkeit eröffnet, ein Newsletter zu abonnieren. Wer diesen Newsletter abonniert, erhält jedesmal, wenn ich hier einen Beitrag veröffentliche, den Beitrag als Newsletter in sein Postfach geliefert. Aktuell habe ich dort 16 Abonnenten, was mich sehr freut, daß so viele Leute Interesse an dem haben, was ich hier schreibe.

Durch Zufall, bin ich auf einen anderen Dienst gestossen, der auch Newsletter veröffentlicht, aber doch ein wenig anders ist, als der Dienst, den ich bis jetzt benutze. Der Dienst heißt TinyLetter und arbeitet, wie es aussieht, mit MailChimp zusammen, der Dienst, über den ich bis jetzt meinen Newsletter veröffentliche. Das besondere an TinyLetter ist, man kann Newsletter im Stil eines Blogbeitrages schreiben und man kann diesen Newsletterbeitrag, auch in einem öffentlichen Archiv, den Lesern zugänglich machen, habe aber bei jedem Artikel, den ich veröffentliche, die Wahl, ob dieser Artikel öffentlich zugänglich sein soll, oder ob er nur, die Abonnenten des Newsletters erreichen soll. Klar, ich kann dies alles auch mit MailChimp machen, aber dort ist das Dashboard so aufgebaut, als wenn man Newsletter als Marketinginstrument nutzen würde und nicht als einen Informationskanal.

Ich weiß noch nicht ob ich TinyLetter nutzen soll oder nicht, habe mir aber schon mal einen Account dort angelegt. Ich habe tatsächlich schon eine Idee dafür. Ich könnte einerseits, den bisherigen Newsletter weiterhin so nutzen wie bisher und verschicke darüber, die Postings dieses Blogs und über den neuen Newsletter könnte ich etwas posten, das vielleicht nicht unbedingt so öffentlich zugänglich zu sein braucht, wie hier im Blog, sozusagen Hintergrundinformationen zum Blog und den Postings. Was meint ihr, ist das interessant und wenn ja, abonniert doch beide Newsletter. Den ersten werde ich ganz sicher weiter führen und der neue ist ein Experiment. Schreibt mir eure Meinung bitte in die Kommentare, ich freue mich auf eure Meinung dazu.

Freitag, 21. August 2015

YouTube - Giftige Zucchinis

Als ich es gestern auf der Seite von "Die Welt" den Artikel "Selbstgezüchtete Zucchini tötet Gärtner" war ich sehr überrascht. Nach kurzer Suche bei Google bin ich dann noch auch gleich auf einen Wikipediaartikel gestossen, in dem das, was in dem Online-Artikel beschrieben wurde, mehr oder weniger bestätigt wurde. Das Gift Curcubitacin kann in Kürbisgewächsen vorkommen und kann tödlich wirken.

Diese Nachricht fand ich jetzt so interessant, daß ich dazu auch gleich auf der Heimfahrt gestern Abend, ein kurzes Video dazu aufgenommen habe. Wenn du mehr wissen möchtest, schau dir einfach das Video an und wenn es dir gefällt, würde ich mich freuen, wenn du es positiv bewerten würdest und du meinen YouTube-Kanal abonnieren würdest.


Giftige Zucchinis auf dem YouTube-Kanal von Michaela

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Dienstag, 18. August 2015

MW #173: Braucht es Podcast Netzwerke?

Angeregt durch den Artikel in der Wired "Wir brauchen mehr Podcast-Netzwerke in Deutschland" mache ich mir ein paar Gedanken dazu, wobei ich mich sehr stark auf YouTube-Netzwerke beziehe.



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Donnerstag, 13. August 2015

Podstock 2015 - Ich kann nicht mit dabei sein

Unter dem Tisch
Morgen beginnt das lang ersehnte Podcast Festival - Podstock. Ich habe mich schon seit Wochen darauf gefreut, aber ich habe schon seit einiger Zeit, die Befürchtung gehabt, daß es vielleicht nicht klappen könnte und ich eventuell nicht mit nach Almke zum Festival fahren kann. Grund: Meine Mutter liegt schon seit ca. 2 Monaten im Krankenhaus und nachdem sie in Tübingen zwei mal an der Wirbelsäule operiert wurde und sie schon seit gut 2 Wochen wieder in Friedrichshafen in der Klinik ist, soll bei ihr morgen am Freitag die Reha in Ravensburg beginnen. Das ist auch der Grund, weshalb ich dann doch lieber hier bleibe und nicht mit nach Almke fahre, denn meine Mutter macht sich Sorgen, wie sie in der Reha zurecht kommen wird, denn eine Reha ist ja doch etwas anderes, als ein Krankenhaus und die Anforderungen sind anscheinend auch andere. Ausserdem hätte ohne meine Hilfe, mein Vater(91) es schwer, meine Mutter in der Reha zu besuchen, da er sich seit einiger Zeit nicht mehr getraut mit dem Auto zu fahren und er Probleme beim Gehen hat.

Meine Mutter(88) hat vor mehr als zwei Monaten, einen Wirbelbruch durch Osteoporose erlitten, was dazu geführt hat, daß sie extreme Schmerzen hatte, die durch keine Schmerzmittel in den Griff zu bekommen waren. Aktuell, hat sie keine Schmerzen mehr im Rücken bzw. wenn sie Schmerzen hat, sind sie anscheinend erträglich. Durch die lange Zeit im Krankenhaus, hat sie aber jetzt das Problem, daß sie keine Kraft mehr hat. Sie kommt ohne fremde Hilfe nicht aus dem Bett und kann ohne fremde Hilfe nicht mehr stehen bzw. gehen. Ich hoffe, daß sie durch die geriatrische Reha, wieder so viel Kraft bekommt, daß sie wenigstens teilweise wieder selbstständig werden kann und nicht so stark auf fremde Hilfe angewiesen ist, wie sie es jetzt ist. So wie ich das sehe, stehen die Chancen ganz gut, denn ich sehe eine ganz eindeutige Verbesserung ihrer Bewegungsfähigkeit in den letzten paar Wochen und ich hoffe, daß eine entsprechende Reha dazu beiträgt, daß sie wieder einen gewisse Grad der Unabhängigkeit erreichen kann. 

Ich hoffe, daß, wenn ich schon nicht mit zu Podstock fahren kann, ich wenigstens einen Teil des Festivals durch die angebotenen Life-Streams mit verfolgen kann. Das ist zwar nicht das Gleiche, als wenn ich vor Ort wäre, aber es ist immerhin eine Möglichkeit, den Life-Darbietungen zu folgen und vielleicht streamt auch der eine oder die andere auch mal eine der Workshops via PeriscopeMeerkat oder als Hangout on air. Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen, wenn ich durch solche Life-Streams ein klein wenig den Geschehnissen in Almke folgen könnte.

Ich wünsche allen die zum Podcstock Festival fahren viel Spaß dabei und ich hoffe, daß man sich bald wieder sehen wird. Ich werde versuchen, im November beim Podlove Podcast Workshop in Berlin mit dabei sein zu können und natürlich nächstes Jahr im Mai, wieder bei der re:publica zu sein.

Nachtrag 14.08.2015:
Zu dem Thema Absage bei Podstock sage ich noch ein paar Worte in folgendem YouTube Video.

Vlog 13.08.2015 - Dank und Absage bei Podstock auf dem YouTube Kanal von Michaela

Wenn du meinen YouTube Kanal noch nicht abonniert hast, so kannst du dies ganz einfach machen, wenn du hier klickst ->  Michaelas Welt auf YouTube abonnieren
Ich freue mich über jede neue Abonnentin und jeden neuen Abonnenten :-)

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