Donnerstag, 29. Mai 2014

MW #146: Über Sofortbildfotografie


Im ersten Teil spreche ich über Podstock, das Podcast Festival, das Ende August in der Nähe von Wolfsburg stattfinden soll.
Danach rede ich über meine ersten Erfahrungen mit der Sofortbildfotografie und das ich gerne meine Fotos, die ich bis in den letzten Jahre gemacht habe, gerne aus den Kisten und Festplatten befreien würde und gerne einem etwas größerem Publikum zeigen würde.
Am Ende stelle ich die Frage, was macht ihr mit euren Fotos? Stellt ihr sie irgendwo aus oder klebt ihr sie in ein Album oder ganz was anderes? Bitte teilt mir eure Vorgehnsweise mit und schreibt mir die in den Kommentar.

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Sonntag, 25. Mai 2014

Sofortbildfotografie

Fuji Instax Mini 90 Neo Classic
Diese Woche habe ich, wie ich schon in meinem Fotoblog geschrieben hatte, mir eine Sofortbildkamera gekauft. Es handelt sich um eine Fujifilm Instax Mini 90 Neo Classic(affiliate Link). Am Samstag hatte ich die erste Gelegenheit ein paar Fotos mit ihr zu machen. Ich war am Samstag mit Farah in Konstanz unterwegs. Es war bestes Wetter und dazu fand auch noch die International Bodenseewoche statt. Es gab also reichlich Motive. Die Fuji Instax Mini, macht kleine Fotos im Scheckkartenformat. Ich finde es immer noch faszinierend, daß sich vor einem ein Bild entwickelt und wie aus dem Nichts, das ein Bild zeigt. Ich bin von den Ergebnissen sehr begeistert und ich habe gesehen, daß es noch eine große Ausführung von Fuji gibt, die Fuji Instax 210. 

Fotos mit Fuji Instax Mini aufgenommen
Ich habe hier bei mir zwei alte Polaroid Kameras liegen und für eine von ihnen habe ich sogar noch original Polaroidfilm im Kühlschrank liegen. Ich glaube, ich werde den Film mal aus dem Kühlschrank holen und nach und nach, einige Fotos damit schiessen. Immerhin wird der Film auch im Kühlschrank nicht besser. Ich werde euch jedenfalls auf dem laufenden halten, was meine Fotoexperimente mit den Sofortbildkameras angeht. Schaut dazu doch einfach mal auf meinem Fotoblog "Bilderwerk" und abonniert ihn in eurem RSS-Reader.

Welche Erfahrungen habt ihr mit Sofortbild gemacht oder kennt ihr das alles gar nicht mehr? Findet ihr Sofortbildfotografie auch so faszinierend, in Zeiten der Digitalfotografie oder läßt euch das kalt? Bitte schreibt mir eure Meinung in die Kommentare.

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Donnerstag, 15. Mai 2014

re:publica 2014 - Into the Wild


re:publica auf dem YouTube-Kanal Michaelas Welt

Die re:publica fand dieses Jahr vom 6. bis 8. Mai in der Station in Berlin statt. Die Station ist  ein alter Postbahnhof, der lange Zeit Berlin mit Paketen und anderen Gütern versorgte. Mitten in Berlin, neben dem U-Bahnhof Gleisdreieck gelegen war also die Station der Treffpunkt der digitalen Gesellschaft. Hier wurden in Vorträgen, Sessions genannt und Workshops, die Zukunft der digitalen Welt diskutiert und über Entwicklungen referiert. Dieses mal, war es das erste Mal, daß man sich seine Eintrittskarte, ein Armbändchen, schon einen Tag zuvor holen konnte. Ich war also schon am Montagnachmittag auf der re:publica und habe mich dort mit ein paar Freundinnen und Freunden getroffen, die ich schon letztes Jahr habe kennenlernen können. Es waren dies, Lina Madita, Frau Grünkariert und Herr Martinsen.

Ich habe mich schon seit Monaten darauf gefreut, daß es endlich wieder so weit ist und am 6. ging es dann auch los, mit einer Eröffnungsveranstaltung, die ich dieses mal nicht so beeindruckend empfand, wie diejenige, vom Vorjahr. Aber die Eröffnung ist ja nicht maßgeblich, sondern, die Sessions und auch das drum herum, machen den Reiz, der re:publica aus. Ich hatte mir dieses Jahr vorgenommen, weniger zu planen und mich mehr mit anderen Teilnehmerinnen zu treffen bzw. neue Leute kennen zu lernen. Leider ist mir das nur bedingt gelungen, denn ich bin praktisch von einer interessanten Veranstaltung zur anderen gegangen und schwups war der Tag vorbei. Dennoch habe ich einige neue Leute kennen gelernt und viele alte Bekannte wieder getroffen.

Einige Sessions, die ich gesehen habe und die ich persönlich ganz spannend fand, möchte ich euch hier noch vorstellen.
  • "Überwachung macht Impotent" - Neue Narrative gegen Überwachung, habe ich leider nicht Live gesehen, sondern nur auf Video, aber ich möchte diesen Vortrag erwähnen, weil ich ihn sehr gut finde und das nicht nur inhaltlich, sondern auch weil er sehr gut von Friedemann Karig vorgetragen wurde. 
  • Rede zur Lage der Nation von Sascha Lobo habe ich auch nicht live gesehen, sondern nur per YouTube-Video, aber ich möchte diese Session nicht unerwähnt lassen, denn Sascha Lobo versucht in seinem Vortrag die "Netzgemeinde" wach zu rütteln und für die Freiheit und für unsere Menschenrechte aktiv zu werden.
  • Looking vor Freedom mit David Hasselhoff auf Stage 1, dem größten Saal der re:publica, war sehr gut besucht, auch wenn es sich eigentlich nur um eine Werbeveranstaltung, eines Anbieters für Sicherheitssoftware war.
  • Burnout & Broken Comment Culture war ein Vortrag, in dem es über die Gründe ging, warum Menschen, die sich im Netz engagierten, zurückziehen und wie sich dies eventuell verhindern läßt. 
  • YouTube and the New News war eine Diskussion, mit YouTubern (Mr. Trashpack, LeFloid und Fräulein Chaos), Christopher Krachten, dem Mitbegründer von Mediakraft und dem Videopunk Markus Hündgen. Die Diskussion entwickelte sich ganz ähnlich, wie die, die schon letztes Jahr zum Thema YouTube stattgefunden hat, war aber für mich persönlich ein Highlight, da ich zu der Session, Amy (DiamondofTears) wieder getroffen habe.
Ich habe natürlich noch einige weitere Sessions besucht. Wenn es dich interessiert, welche Themen während der re:publica behandelt wurden, so empfehle ich dir, die Seite der re:publica, mit allen Sessions und Workshops aufzusuchen, bzw. gehe auf die Playliste der re:publica 2014 auf YouTube und schaue dir selbst die Vorträge an, die aufgezeichnet wurden. 

Die re:publica ging am Donnerstag letzter Woche dann zu Ende und ich war das erste Mal, bei der Abschlußveranstaltung dabei. Es wurden erste mal alle Personen vorgestellt, die an der Organisation der Veranstaltung mitgewirkt haben. Höhepunkt der Session, war ein Lied, daß der ganze Saal mitgesungen hat, nämlich "Bohemian Rhapsodie". Mich hat das sehr bewegt, dieses Lied, mit allen anderen zusammen mitzusingen. Es war wie gesagt sehr bewegend und ich hoffe, daß ich nächstes Jahr auch wieder mit dabei sein kann bei der re:publica 2015.

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Dienstag, 6. Mai 2014

MW #145: 1. Tag der re:publica

Kurzer Bericht über den 1. Tag der re:publica in Berlin. Ich ärgere mich ein wenig über ein paar Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben und die mir im Gegensatz zu letztem Jahr aufgefallen sind. Ich hoffe, daß es morgen und übermorgen besser wird und ich noch einige interessante Vorträge hören kann. Heute hatte ich was das angeht, leider ein wenig Pech.


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Sonntag, 4. Mai 2014

Fotomuseum und Neue Nationalgalerie

Warten vor dem Fotomuseum
Hier in Berlin gibt es ein Fotomuseum und für mich als Fotobegeisterte, war es klar, daß ich dieses auch besichtigen mußte. Immerhin gibt es nicht so viele Fotomuseen und die meisten sind dann auch noch in den Großstädten beheimatet. Das Fotomuseum befindet sich in der Nähe des Bahnhof Zoo und so habe ich mich heute mal wieder getraut, mit der U-Bahn zu fahren. Inzwischen, traue ich mich schon etwas eher, hier in Berlin die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, jedenfalls eher, als noch letztes Jahr. Ich war gegen halb elf Uhr an dem Museum und mußte dort feststellen, daß es an Sonn- und Feiertagen erst um 11.00 Uhr öffnet. Ich bin dann noch mal in den Bahnhof gegangen und habe mich dort umgeschaut. Heute war das Wetter nämlich nicht so sonnig wie gestern und der Wind war eisig kalt. Ich weiß nicht wieviel Grad es heute hatte, aber ich habe ziemlich gefroren. Nach einer halben Stunde des Wartens bin ich dann also wieder in Richtung des Museums und jetzt standen auch einige Leute vor dem Eingang und warteten darauf, daß sich die Türen des Fotomuseums endlich öffneten. Pünktlich um 11.00 Uhr wurden wir herein gelassen. In dem Museum werden zur Zeit hauptsächlich Werke von Helmut Newton ausgestellt und es gibt eine Ausstellung über sein Leben. Die Werke von Helmut Newton haben mir teilweise ganz gut gefallen, aber doch nicht so richtig. Er hat viele Jahre für die französische Vogue fotografiert. Alles in allem, haben mir nur wenige seiner Werke gefallen. Sie wirken auf mich oftmals sehr stark inszeniert und künstlich, was ich persönlich nicht so mag. Dennoch kann man glaube ich, von Helmut Newton einiges lernen, wenn es um das Abbilden von Menschen geht. Er hat eine ganz eigene Bildsprache entwickelt und sie war für ihre Zeit sicherlich auch revolutionär. Er hat mit seinen Bildern, wie ich finde, gesellschaftliche Normen gebrochen und damit dazu beigetragen, diese Normen zu hinterfragen und in Frage zu stellen. Leider kann ich hier keine Bilder aus der Ausstellung zeigen, da es in dem Museum verboten ist zu fotografieren.


Der Fotobuchladen im Fotomuseum
Was ich absolut beeindruckend fand, war der Museumsshop im Fotomuseum. Hier werden passend zum Musuem hauptsächlich Fotobücher angboten und das in einer Auswahl, die ich als sehr beeindruckend empfinde. Ich hätte mir ja beinahe eines gekauft, aber bei der Vielfalt der Bücher, konnte ich mich nicht entscheiden, welches ich mir kaufen sollte. Ausserdem wollte ich keine Tüte mit einem schweren Fotobuch darin durch die Gegend schleppen. Ich kann diesen Museumsshop also allen empfehlen, die Fotobücher mögen und diese vielleicht auch sammeln. Hier kann man glaube ich Tage verbringen um sich durch das Angebot zu wühlen.


In der neuen Nationalgalerie
Nach dem Fotomuseum bin ich mit dem Bus, der Linie 100 weiter zum Schwulen Museum. Ich habe es auch ohne Probleme erreicht, mußte dann aber vor der Tür des Museums feststellen, daß es erst um 14.00 Uhr öffnet und so bin ich dann zu Fuß weiter zur Neuen Nationalgalerie gegangen und habe mich geärgert, daß das Museum solche seltsamen Öffnungszeiten hat. Der Bau der Neuen Nationalgalerie stammt von Mies van der Rohe. Es ist das einzige Gebäude, das der berühmte Architekt in Deutschland verwirklichte. Der Bau an sich, wirkt sehr schlicht, aber er strahlt auch eine Art von Erhabenheit aus. In dem großen Eingangssaal fühlte ich mich sehr klein, aber auch beschützt. Das kam aber wahrscheinlich daher, daß ich gerade eine ganze Weile durch die kalte Luft zu Fuß unterwegs war und in dem Museum mich wieder aufwärmen konnte. Ich habe in der Neuen Nationalgalerie die Dauerausstellung und die Sonderausstellung angeschaut.


In der neuen Nationalgalerie
Die Dauerausstellung hat mir ganz gut gefallen. Es sind zeitgenössische Werke von berühmten und bedeutenden Künstlern zu sehen. Natürlich sind viele Werke dabei, mit denen ich mich nicht anfreunden kann, aber es gab doch einige, die auf mich eine Wirkung erzielten und die mir gefallen haben. Die Werke die in der Sonderausstellung gezeigt wurden, haben mich dagegen nicht angesprochen. Das ist natürlich mein ganz persönlicher Eindruck. Hier werden Werke von Marsen Hartley gezeigt.


Nach dem Besuch der Neuen Nationalgalerie bin ich weiter in Richtung Potsdamer Platz, wo ich im dem Restaurant Momsen Eck etwas gegessen habe. Während des Essens hatte ich mir überlegt, was ich denn noch besichtigen könnte, aber in Anbetracht, der Kälte und meiner inzwischen schmerzenden Füsse, habe ich mich entschieden, wieder aufs Hotelzimmer zu gehen und den Rest des Tages in der Wärme zu verbringen.

Samstag, 3. Mai 2014

In Berlin angekommen

Brandenburger Tor
Heute bin ich kurz vor 10.00 Uhr nach Berlin weiter gefahren. Ich bin gestern Abend früh ins Bett, weil ich so müde war, daß mir während des Fernsehens die Augen zugefallen sind. Das hatte dann den positiven Nebeneffekt, daß ich, obwohl ich heute Morgen schon um 7.00 Uhr aufgestanden bin, doch gute 8 bis 9 Stunden geschlafen habe. Die Fahrt nach Berlin verlief problemlos. Ich bin bis Wittenberg auf der B2 gefahren, da irgendwo auf der Strecke die A9 gesperrt war, weil eine Brücke erneuert wird. Hier in Berlin mußte ich auch eine kleine Umleitung fahren, weil die geplante Route über die Siegessäule und dem Brandenburger Tor, wegen einer Veranstaltung gesperrt war.


Die Mauer als Panorama
Im Hotel angekommen und nach dem ich alle meine Sachen verstaut hatte, bin ich auch gleich wieder los. Ich bin mit der S-Bahn erst mal in Richtung Friedrichstrasse gefahren und dann zu Fuß zum Check-Point Charly. Während des Fußweges habe ich gemerkt, daß ich besser noch zwei Haltestellen mit der U-Bahn gefahren wäre, aber ich bin auch so gut beim Panorama angekommen. Das Panorama war mein Ziel und nach dem ich gestern das Panorama in Leipzig angeschaut hatte, war ich dann heute hier in Berlin doch ein wenig enttäuscht. Es ist nämlich kein 360° Panorama, sondern nur ein 180° Panorama. Ausserdem ist es vielleicht nur halb so hoch, wie das in Berlin. Nichtsdestotrotz, finde ich es sehr gelungen. Es sieht so aus, wie es wohl zu Zeiten der Mauer auf der westlichen Seite ausgesehen haben mag. Ich war damals, als die Mauer noch stand nicht in Berlin, weshalb ich die Bilder, die ich im Kopf habe, nur aus dem Fernsehen her kenne.


Aussicht
Nach dem Panorama, bin ich mit der U-Bahn wieder Richtung Friedrichstrasse gefahren und von dort aus, weiter in Richtung Brandenburger Tor. Hier habe ich mir die üblichen Sehenswürdigkeiten angeschaut und bin dann in Richtung Potsdamer Platz gegangen. Hier habe ich erst mal eine Kleinigkeit gegessen und bin danach noch auf dem Aussichtspunkt am Potsdamer Platz hoch gefahren. In luftiger Höhe hatte ich einen schönen Blick über die Stadt. Ich war eine ganze Weile dort oben und habe einige Fotos von dort oben gemacht. Zum Glück hat das Wetter mitgemacht und so konnte ich einige Bauwerke von dort oben sehen, die ich bis jetzt nur von unten her kenne. Ich mag ja solche Aussichtspunkte und sie haben eine magische Anziehung auf mich.


Nach der Aussicht, bin ich dann noch in die Salvador Dali Austellung, die nur wenige Meter vom Potsdamer Platz entfernt ist. Dank eines Kombitickets, das ich am Aussichtspunkt kaufen konnte, habe ich sogar ein paar Euro gespart. Leider darf man in der Ausstellung nicht fotografieren, weshalb ich euch hier keine Fotos aus der Ausstellung zeigen kann.

Nach dem ganzen Herumgehen, bin ich wieder gut ins Hotelzimmer und hier habe ich mir erst mal ein Bad gegönnt. Ich muß die Badewanne dieses mal ausnutzen, immerhin habe ich zu Hause keine.

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Freitag, 2. Mai 2014

Ein Tag in Leipzig

Panometer in Leipzig
Heute war ich in Leipzig unterwegs und habe hier,  zusammen mit meinem Cousin und seiner Frau, das Panorama in Leipzig über die Völkerschlacht angeschaut. Die Völkerschlacht in Leipzig hat 1813 stattgefunden und gilt als der Wendepunkt in der Herrschaft Napoleons über Europa. Letztes Jahr fanden anlässlich des 200 jährigen Jubiläums Feierlichkeiten in Leipzig statt und auch das Panometer hat dieses Gedenken zum Anlass genommen ein entsprechendes Panorama von der Stadt Leipzig zu zeigen, als die Schlacht vor 200 Jahren rund um die Stadt tobte. Ich habe schon einige Panoramen im Panometer in Leipzig gesehen und ich finde dieses Panorama als eines der gelungensten, die Yadegar Asisi bisher kreiert hat. Mir hat es sehr gut gefallen. Ich glaube man könnte hier stundenlang das Panorama anschauen und man würde wahrscheinlich immer wieder neues auf dem Panorama entdecken.Das Panorama wirkt sehr realistisch und ich fand es sehr beeindruckend. 
1813
Wenn man den Turm im innern des Panometers erklommen hat und somit die perspektivisch richtige Position eingenommen hat, steht man auf dem Dach der Thomaskirche und hat von hier aus einen sehr guten Überblick über die Stadt Leipzig, wie sie vor 200 Jahren zur Völkerschlacht ausgesehen haben mag. Man sieht Häuser und Strassen und in den Strassen und Gassen sieht man, wie die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt mit den Soldaten Napoleons zurecht kommen und wie die Schlacht vor den Toren der Stadt tobt. Man muß das alles selbst gesehen haben, denn kein Bild kann das Erlebnis dieses Panomramas auch nur annähernd vermitteln.


Rochlitz
Nach dem Besuch des Panoramas und nach dem Mittagessen sind wir dann nach Rochlitz weiter gefahren. Hier gibt es ein altes Schloß, in dem zur Zeit eine Ausstellung mit dem Titel "eine STARKE FRAUENgeschichte" stattfindet. Die Sonderausstellung hat erst gestern eröffnet und geht noch bis zum 31. Oktober. In der Ausstellung geht es hauptsächlich um einige Frauen, die zur Zeit der Reformation wichtige Rollen gespielt haben und deren Wirken bis heute vielfach vergessen wurde. So z.B. Elisabet von Rochlitz, die als einzige Frau im Schmalkaldischen Bund mitwirkte und die Geschicke der Reformation mit beinflußte. Neben der Ausstellung, die ich als sehr gelungen erachte, da sie neben vielen sehr hervoragenden Exponaten, auch sehr schön gestaltete Erklärungen auf kleinen an den Exponaten befestige Tablets, darboten. Gerade durch die vielfältigen Multimedia Angebote der Ausstellung, wird hier das Leben der Frauen während der Reformation gut veranschaulicht und erklärt.

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