Was macht man denn nun an Christi Himmelfahrt, ein Feiertag (zumindestens hier) der auch als Vatertag bezeichnet wird, wenn man weder Vater ist *grins* noch sich nicht zur männlichen Bevölkerungsgruppe zugehörig fühlt. Nun heute war die Entscheidung ja ziemlich einfach, denn das Wetter ist sehr bescheiden. Deshalb habe ich heute morgen erst mal schön ausgeschlafen und anschliessend ein kleines Frühstück zu mir genommen. Zu Mittag habe ich dann noch ein paar Spagethi gekocht und nach dem Mittagsschläfchen habe ich dann erst mal Wäsche aufgehängt. Ja heute ist so ein Tag, wo man eigentlich nicht weiß was man machen soll. Aber ein wenig Hausarbeit geht ja immer. Da das aber so nebenher geht (dem Singledasein sei dank) habe ich mich dazu entschlossen endlich mal wieder den Pinsel zu schwingen und ein Aquarell zu malen. Ich habe als Motiv meine Klangschale gewählt und mich an diesem Motiv geübt. Das Ergebnis ist zwar nicht schlecht, aber es könnte besser sein. Aber wie es so schön heißt, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, respektive Meisterin ;-)
Was ist sonst noch so die letzten Tage passiert? Nachdem ich ja im letzten Blogeintrag ein wenig depressiv klang, was zugegebener massen leider stimmte. Habe ich mich inzwischen wieder ganz gut gefangen. Ich habe einfach auch gemerkt, daß ich dazu regelmäßig etwas Sport machen muß, denn das wirkt ganz gut Stimmungsaufhellend. Natürlich freue ich mich auch, wenn ich denn mal Zeit habe, so wie heute, ein Bild zu malen. Aber der Reihe nach.
Am Montag den 7. Mai war ich in München zur ersten Kontrolluntersuchung beim Endokrinologen. Das Ergebnis habe ich bis heute noch nicht bekommen. Das war zu erwarten, immerhin will der Herr Professor mir einen Brief dazu schreiben, was erfahrungsgemäß etwas dauern kann.
Am Samstag dem 12. Mai, war unser Monatlicher Stammtisch, der Seehasentratsch. Das Kaberettprogramm, was dazu lief, war ausgesprochen gut und hat mir sehr gut gefallen. Es tratt Helmut Schleich auf, ein sehr wandlungsfähiger und sympathischer Bayer. Wir waren 6 Mädels, also sozusagen der harte Kern. Abgesehen von Ramona, die uns aus Tirol besuchte, waren es lauter bekannte Gesichter. Wie schon die letzten Treffen zuvor, sind wir nach dem Kabarett noch ins Wirtshaus umgezogen und haben uns dort noch eine Weile unterhalten können. Leider war diesmal kein Tanz, da das Nachtcafe, zur Zeit Sommerpause macht.
Gestern, war ich mal wieder bei meiner Therapeutin und es war einer der wenigen Male, daß ich nicht als Frau bei ihr war, denn ich bin etwas zu spät aus der Firma gekommen. Wir haben zur Zeit ein EDV-Projekt am Laufen und das wird uns noch bis Ende des Jahres beschäftigen. Wir hatten deshalb einen Berater da und deshalb konnte ich nicht so Feierabend machen, wie ich wollte. Naja, das nächste Mal werde ich wieder wie gewohnt bei ihr sein, was in zwei Wochen der Fall sein wird.
Ich hoffe das morgen, das Wetter besser ist und dann auch meine Wäsche besser trocknet als heute. So wie es aussieht, wird sie wohl heute nicht mehr trocken. Morgen habe ich noch einiges zu besorgen und hoffe, daß ich alles geregelt bekomme. Zum Glück habe ich frei. Am Sonntag habe ich vor, mal wieder nach Tübingen zu fahren. Das nächste QueerCafe steht an und ich freue mich schon darauf, alle Bekannte zu treffen.
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