Anreise und Samstag
Endlich ist es so weit, die re:publica beginnt wieder. Ich bin dazu, wie schon letztes Jahr nach Berlin gefahren und so wie letztes Jahr, auch wieder mit dem Fernbus. Die Fahrt verlief, zum Glück, ohne größere Beeinträchtigungen. Ich bin schon am Freitag angereist und so hatte ich zwei Tage, an denen ich mich ein wenig in Berlin umschauen konnte. Am Samstag war ich in der nähe des Alexanderplatzes und des Hackerschen Marktes unterwegs. Die Sehenswürdigkeiten dort liegen alle sehr nah zusammen. Ich bin dort auch zur Museumsinsel gegagen und zum Berliner Dom.
Am frühen Nachmittag ist dann noch Sam dazugestossen. Sam kenne ich vom Podcaststammtisch Bodensee. Er kommt aus der Schweiz und für ihn ist es das erste Mal, daß er die re:publica besuchen wird. Wir haben uns am Litfaßplatz getroffen, wo wir zusammen in ein japanisches Restaurant gegangen sind, wo es Udon Nudeln als Spezialität gibt. Ich hatte bis dahin noch nie Udon Nudeln gegessen und war deshalb auch sehr gespannt, wie diese Nudelsuppe schmecken wird und ich mir haben die Nudeln sehr gut geschmeckt. Das Restaurant ist schön eingerichtet und die Bedinung ist sehr freundlich und zuvorkommen. Das Essen kam sehr schnell und was mich ganz besonder positiv überraschte, war der grüne Tee, den man sofort kostenlos serviert bekommen hat.
Nach dem leckeren Essen sind Sam und ich in Richtung Potsdamer Platz gefahren. Von dort sind wir dann zu Fuß zum Brandenburger Tor gegangen und ich konnte mich ein wenig als Fremdenführerin betätigen. Es gibt sicher noch vieles, was ich über Berlin nicht weiß, aber ich konnte hoffentlich doch ein paar Dinge vermitteln, die hoffentlich von Interesse sind. Der Tag ging für mich zum Schluß mit einem kurzem Einkauf am Potsdamer Platz zu Ende, wo ich noch ein paar Dinge in einem Laden gekauft habe, die ich zu Hause vergessen hatte. Sam und ich haben uns dann noch für den Sonntag verabredet, wo wir zusammen, das Deutsche Technikmuseum besuchen wollten.
Sonntag
Sam und ich haben uns, nach dem gescheiterten Versuch, das Deutsche Technikmuseum zu besuchen, ein Alternativprogramm ausgedacht. Wir sind erst mal zum Brandenburger Tor gefahren und haben uns dort die Veranstaltung zum 1. Mai angeschaut. Vom Brandenburger Tor sind wir dann zu Fuß zur Siegessäule gegangen. Die Säule ist über 60 Meter hoch und man kann sie im Innern besteigen, was wir dann auch gemacht haben. Ich bin zwar sehr langsam die Stufen hoch gestiegen, aber ich habe es geschafft, die Siegessäule zu erklimmen. Oben auf der obersten Plattform hatten wir einen sehr guten Blick auf Berlin. Leider ist die Plattform sehr schmal und für die Besucher, die oben sind, kann es ziemlich eng sein. Nach ein paar Fotos von dort oben und ein paar Windböen, die wir uns um die Nase haben wehen lassen, sind wir wieder hinabgestiegen. Der Abstieg gestaltete sich einfacher und weniger anstrengend, als der Aufstieg. Von der Siegessäule sind wir dann wieder zur Veranstaltung am Brandenburger Tor gegangen, wo wir uns dann erst mal eine Bratwurst gegönnt haben und eine Cola getrunken haben, bevor wir uns verabschiedeten und unsere Hotelzimmer aufsuchten um uns ein wenig für den Abend vorzubereiten. Immerhin war der Spaziergang zur Siegessäule ziemlich anstrengend, jedenfalls für mich, da ich in letzter Zeit nicht so dazu gekommen bin, mich fit zu halten.
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