Mittwoch, 21. Juli 2010

Test mit Flattr

Dem einen oder anderem Leser des Blogs ist sicher das Flattr-Button unter den letzten beiden Berichten aufgefallen oder das Flattr-Button auf der rechten Seitenleiste. Was ist denn jetzt Flattr werden sich wahrscheinlich einige Leser des Blogs fragen. Nun, Flattr ist eine Möglichkeit über einzelne Berichte abzustimmen. Klar, um daran teilnehmen zu können mußt du bei Flattr registriert sein. Aber anders als beim "Gefällt mir"-Button von Facebook ist die Abstimmung bei Flattr mit einem Geldfluß verbunden. Ja du mußt bei Flattr ein kleines Guthaben besitzen, das du bereit bist jeden Monat auszugeben. Es geht mit EUR 2,-- los und geht bis... ? ich weiß nicht wie weit. Durch das flattrn eines Berichts, bekommt der Autor einen kleinen Geldbetrag. Die Höhe des Geldbetrages hängt jetzt davon ab, wie häufig du in einem Monat Postings flattrst und wieviel du pro Monat für Flattr ausgibst. Eine kleines Beispiel: Du lädtst dein Flattr-Konto mit EUR 5-- auf und flatterst 10 Berichte in einem Monat, dann bekommt jeder Artikel EUR 0,50 von deinem Konto.

Mir gefällt die Idee hinter Flattr sehr gut. Immerhin ist dadurch eine direkte Unterstützung der Artikelschreiber bzw. Blogger, YouTuber usw. möglich. Ich habe mich letzte Woche mal testweise bei Flattr angemeldet und werde jetzt testweise dieses Flattr-Buttons in zukünftige Blogbeiträge einbauen. Klar, ich hoffe, daß damit ein paar Cent rein kommen werden. Das Spenden-Button in der rechten Seitenleiste hat ja leider keinen grossen Erfolg gehabt, ausser als ich ende letzten Jahres einen Spendenaufruf gestartet hatte, kamen ein paar Euro rein.

Wenn ich mir die Aktion vom letzten Wochenende anschaue, als Farah und ich einmal ein Interview mit Henriette im Südschwarzwald geführt haben und am gleichen Tag ein Interview mit Manuela in Winterthur, könnt ihr vielleicht erahnen, daß das alles nicht Umsonst zu haben ist. Die Kosten trage ich zum größten Teil und natürlich wäre es schön, wenn die Bemühungen von Farah und mir, nicht nur ideelle Unterstützung finden würde, sondern auch ganz konkret durch ein paar Cent meiner Leserinnen und Leser. Es wäre uns dadurch auch mal möglich, Interviews mit Transgendern, ausserhalb des süddeutschen Raumes zu führen. Alle bisherigen Interessentinnen und Interessenten, die nördlich einer Linie Suttgart München wohnen, mussten wir aus Budgetgründen leider vertrösten. Ich finde, so ein Interview sollte vor Ort, am besten in den heimischen vier Wänden der Interviewpartnerin bzw. des Interviewpartners stattfinden. Ein Interview via Skype oder gar ein schriftliches ist meiner Meinung nach nicht geeignet, dem Publikum die Persönlichkeit der interviewten Person nahe zu bringen.

Wenn ihr also diesen Blog und das Engagement von Farah und mir unterstützen wollt, so bitte ich euch, dies entweder durch das Betätigen des Spenden-Buttons (rechte Seitenleite) oder des Flattr-Buttons zu tun. Ihr könnt uns natürlich auch weiter unterstützen, in dem ihr diesen Blog euren Freunden und Verwandten weiter empfehlt oder auch einfach eure Kommentare zu den Beiträgen hinterlasst. Ich freue mich über jede Art von Unterstützung.

1 Kommentar:

  1. Liebe Befürworter und Skeptiker von Flattr. Ich bin zufällig vor ein paar Wochen auf Flattr aufmerksam geworden und demzufolge noch ein Neuling in dieser Welt. Das Konzept hat mich überzeugt und ich bin der Meinung, dass die abnehmenden Einnahmen nichts mit dem Konzept zu tun haben. Vielmehr fehlt es an einem Zusammenhalt der Community und die virale Propaganda von Flattr. Ich vermisse grundsätzlich eine Werbekampagne, um auch die "Nicht-Flattr' er" und "Nicht-Flattr-Kenner" (wie ich es bis war) zu erreichen. Vergrößert sich die Fan-Gemeinde, dann werden auch die Einnahmen der Blogger erhöhen. Eben wegen der fehlenden Werbekampagne haben ich mir mal ein "Werbegag" ausgedacht, vlt kann ich einen Teil zum mittel- und langfristigen Erfolg von Flattr beitragen. Schaut einfach mal vorbei: www.donate-project.com .

    Beste Grüße an alle Flattr' er und Blogger
    Stephan

    AntwortenLöschen