Der Guglhupf (Schreibweise aus meinen Backbuch) bezeichnet einen Hefekuchen der in einer Form gebacken wird, die sehr typisch für diesen Kuchen ist. Die Zubereitung ist sehr einfach und es bedarf nur sehr weniger Zutaten. Ich zeige in dem Video, die wahrscheinlich einfachste Variante. Ich kenne auch noch eine, in der ein Teil des Mehls durch gerieben Mandeln ersetzt wird. Eigentlich gehören in die Rillen der Backform jeweils eine Mandel, das habe ich allerdings weg gelassen, da der Kuchen auch ohne diese Zutat sehr gut schmeckt. Am Besten schmeckt der Guglhupf wenn er ganz frisch ist und noch ein wenig warm ist. Wer übrigens keine Rosinen mag, kann diese auch weg lassen, aber für mich gehören einfach Rosinen in den Kuchen, am Besten welche, die in Rum eingelegt wurden. In Rum eingelegte Rosinen gibt es übrigens schon fertig zu kaufen, so das man sich nicht selbst die Mühe machen muß.
Michaela backt: Guglhupf auf dem YouTube-Kanal von Michaela
Hier folgt also nun noch das Rezept:
Zutaten:
500 g Mehl
100 g Zucker
1 Päcken Vanillezucker
Salz
1 Würfel Hefe
1/4 l lauwarme Milch
120 g Rosinen (in Rum eingelegt)
3 Eier; 2 Eigelbe
200 g weiche Butter
Puderzucker
1 El Butter und Semmelbrösel für die Form
Zubereitung:
- Das Mehl in eine Schüssel sieben, Zucker, Vanillezucker und 2 Prisen Salz dazumischen. Die Hefe in etwas Milch auflösen, zum Mehl geben und mit etwas Mehl verrühren. Den Vorteig 30 Min. zugedeckt an einem warmen Platz gehen lassen.
- Nach und nach die Eier und Eigelbe unter den Teig kneten. Dann die Butter in kleinen Stücken unterrühren. Zum Schluss die Rosinen untermengen und den Teig so lange schlagen, bis er geschmeidig ist. Abdecken und 30 Min. gehen lassen.
- Die Kuchenform mit Butter fetten und mit Bröseln ausstreuen. Nochmals 1 Std. gehen lassen.
- Den Ofen auf 200° C vorheizen. Guglhupf im Ofen (Mitte, Umluft 18o°C) in 45 Min. goldbraun backen. Abkühlen lassen und aus der Form stürzen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Ich hoffe, in der nächsten Zeit, wieder öfters zum Backen zu kommen und vielleicht entsteht dabei auch das eine oder andere Video.
Der sieht richtig lecker aus. Ich hab mich bis jetzt nur an den "normalen" Hefeteteig z.B. für einen Hefezopf herangewagt. Vielen Dank für das Rezept. Probier ich auch mal!
AntwortenLöschenIch bin ganz erstaunt, wie gut du die Form hinbekommen hast, ich meine, wie schön der Kuchen in Form geblieben ist.
AntwortenLöschenDu bist eben eine richtig gute Hausfrau geworden.
LG, Svenja
Hallo Svenja, hallo Bianca,
AntwortenLöschenes war nicht das erste Mal, daß ich einen Guglhupf gebacken habe. Das Rezept ist wie gesagt sehr einfach. Man muß nur ein paar Stunden Zeit mitbringen, aber man kann alles sehr schön nebenbei machen. Das nächste Mal backe ich etwas einfacheres, das schneller geht.
LG Michaela
Ich habe Gugelhupf noch nie gegessen, ich werde das Rezept auf jeden Fall ausprobieren, aber ohne Rum.
AntwortenLöschenLG
Ich backe solch ein Teil auch ab und an, aber ich nehme nur ca. 400 Gramm Mehl und auch etwas weniger Zucker. Zum einen mag ich es nicht so süß und zum anderen kann man dann wunderbar Früchte oder Kompott dazu essen.
AntwortenLöschenAber eines haben wie gemeinsam, ich lasse die blöden Mandel in der Form auch immer weg. :-)
also, mir schmeckt der guglhupf auch, nur wenn er nicht all zu trocken ist.
AntwortenLöschenhab ihn auch einmal mit meiner freundin gebacken, der ist uns auch gelungen.
Gruß Sophie