Sonntag, 22. November 2009

Tiefpunkte

Traurigkeit umfängt mich,
zieht mich tief hinunter,
läßt keine anderen Gefühle zu.

Gedanken kreisen,
kreisen ohne Ende,
ohne Unterlass.

Verzweiflung macht sich breit,
Verlassenheit und Einsamkeit,
nur Leere bleibt nach der Traurigeit,
erlösende Leere.
Entschuldigt, dies ist kein Meisterwerk und nur ein Versuch meine heutige Gefühlslage ansatzweise auszudrücken. Es ist auch das erste Mal, das ich mich in dieser Form versuche und ich kenne auch nicht die Regeln um ein "richtiges" Gedicht zu verfassen, aber ich wage es trotzdem, da alles Andere, um meinen heutigen Tag zu beschreiben nicht passend wäre.

Kein Angst, mir geht es wieder etwas besser. Aber so Tage wie heute möchte ich nicht all zu oft erleben.

4 Kommentare:

  1. Ich kenne solche Tage. Habe ich oft genug.Hoffe das es dir bald wieder besser geht. Und das Werk ist nicht schlecht.

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  2. Danke Bruno,

    nach einer Nacht dazwischen, scheint es mir wieder ganz gut zu gehen.

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  3. Liebe Michaela,

    auch ich kenne solche Tage. Manchmal sind es Wochen und ich finde kaum wieder heraus.
    Mir hilft es, wenn ich mich beschäftige mit irgendeiner Routinearbeit, zu der ich sonst keine Lust habe. Küchenschrank aufräumen, Wanne schrubben, sowas eben. Bloß nicht hängen lassen.

    Für mich ist die ganze Weihnachtszeit sehr schwer. Zu stark muss ich dann an die Familie denken, die ich verloren habe. Und dennoch: Irgendwie überstehen wir das alles, Michaela.

    Alles Gute und Kopf hoch,
    Svenja

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  4. Solche Tage hat wohl jeder Mensch, also nicht daran festhalten sondern, positiv in die Zukunft schauen.

    Vielleicht liegt es auch an der anstehenden Weihnachtszeit, die von mir aus gerne ausfallen könnte. Ich wünsche mir jetzt schon den Frühling herbei.

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